Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Kuss vor Mitternacht

Ein Kuss vor Mitternacht

Titel: Ein Kuss vor Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Camp
Vom Netzwerk:
ganzes Leben vom Glück dieser Stunde zehren, in der sie sich seinen Zärtlichkeiten überließ, ohne daran zu denken, was die Zukunft ihr brachte. Sie wollte sich in Dominics Armen vollkommen verlieren.
    Constance zog die Schleife am Ausschnitt ihres Unterhemdes auf, öffnete langsam die winzigen Perlmuttknöpfe, bis das dünne Gespinst vorne aufklaffte, und wollte es abstreifen.
    „Constance …“, warnte Dominic mit heiserer Stimme. „Nein. Lass das.“
    „Ich will dich.“
    Er schluckte schwer, blickte sie einen langen Moment an, und als er ihren Namen erneut murmelte, lag kein warnender Ton in seiner Stimme, nur flehendes Verlangen. „Constance …“
    Er näherte sich ihr bedächtig, beinahe lauernd wie ein Raubtier auf Beutefang. Ohne die Augen von ihm zu wenden, streifte sie das Unterhemd ab und ließ es zu Boden flattern. Dann löste sie die Verschnürung ihres Rüschenunterrockes, der sich alsbald zu ihren Füßen bauschte. Und als sie an den Bändern ihrer spitzenbesetzten Pluderhose nestelte, blieb Dominic dicht vor ihr stehen und schob ihre Hände weg.
    Ein dünnes Lächeln umspielte seine Lippen, als er die Schleifen öffnete, seine Hände auf ihre Hüften legte und das feine Gewebe an ihrer nackten Haut sachte nach unten schob, bis es auf die Dielenbretter fiel. Sie war nun vollkommen nackt.
    Constance atmete hörbar ein. Er streichelte sie so sanft, dass prickelnde Wonneschauer sie durchrieselten. Eine schier unerträgliche Spannung wuchs in ihr, zwischen ihren Schenkeln setzte ein heißes Pochen ein.
    Dominic betrachtete ihr Brüste, deren rosige Spitzen sich aufgerichtet hatten. Sein Lächeln vertiefte sich in männlichem Triumph und Stolz, während er ihre Nacktheit andächtig bewunderte. Und dann begann er jedes Fleckchen ihrer entblößten Haut zu erkunden, ließ seine Hände an ihrer Taille nach oben gleiten, liebkoste ihre Brüste und neckte ihre Knospen mit Daumen und Zeigefinger. Mit seinen Fingern strich er über die weichen Rundungen ihres Busens, über ihren Rücken, über ihre Hüften, bis Constance vor Verlangen erbebte.
    Sie spürte seinen harten Schaft an ihrem Leib und biss sich auf die Unterlippe, um nicht aufzustöhnen bei jeder neuen lustvollen Woge, die sie erfasste. Als Dominic plötzlich die Hand zwischen ihre Schenkel schob, entfuhr ihr ein Schreckenslaut, gleichzeitig spreizte sie unwillkürlich die Beine, um sich ihm zu öffnen. Langsam tastete er sich bis zu ihrer geheimsten Stelle vor und begann dann, behutsam die schwellende Perle in ihrem Schoß mit dem Daumen zu umkreisen.
    Constance klammerte sich an ihn, hielt sich an ihm fest, als wolle sie ihn nie wieder loslassen, während immer neue, unendlich süße Wogen der Verzückung sie durchströmten.
    Sie hätte nie geglaubt, solch himmlische Empfindungen erleben zu dürfen, die zugleich verzückend und quälend waren. Dabei hatte Dominic sie noch nicht einmal geküsst, und dennoch schrie alles in ihr nach Erlösung von dieser angenehmen Tortur.
    Und dann barst die Spannung in ihr, ein kleiner Schrei entfuhr ihr, als sie den Gipfel des Genusses erreichte und berauscht die Augen schloss. Sie bäumte sich auf und wand sich zuckend, bevor die Knie unter ihr nachgaben. Benommen lehnte sie die Stirn an Dominics Brust. Sie spürte seinen jagenden Herzschlag, seine erhitzte schweißnasse Haut an ihrer, hörte sein Keuchen.
    „Dominic …“ Sie hob die schweren Lider und sah ihn wie durch einen Nebelschleier an. „Das war … mehr als ich je … es war wundervoll. Aber du … ich meine, was ist mit dir …?“, stammelte sie.
    Dominic lächelte sie selig an, setzte sie behutsam auf den Schaukelstuhl, bevor er die zweite Decke vor dem Kamin ausbreitete. „Sei unbesorgt, mein Schatz“, sagte er, während er Constance auf die Arme nahm, sie behutsam auf die Decke legte und sich neben ihr ausstreckte. „Dies, meine Süße, war erst der Anfang.“
    Und endlich beugte er sich über sie und küsste sie.

14. KAPITEL
    Dominic küsste sie, als habe er alle Zeit der Welt. Bedächtig genoss er es, ihre weichen Lippen an seinen zu spüren und ihre Zunge mit der seinen zu umspielen. Er schien es nicht eilig zu haben, seinen eigenen Hunger zu stillen, kostete die sinnliche Erkundung aus wie ein Feinschmecker. Constance erwiderte seine Küsse in wohliger Benommenheit, hätte für immer in dieser seligen Zufriedenheit mit ihm zusammenbleiben können.
    Sie ließ die Hände an seinen Armen nach oben gleiten, um seine glatte Haut zu

Weitere Kostenlose Bücher