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Ein Mann wie ein Vulkan: Intime Geschichten 2 (German Edition)

Ein Mann wie ein Vulkan: Intime Geschichten 2 (German Edition)

Titel: Ein Mann wie ein Vulkan: Intime Geschichten 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Perry
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liebkosten sie, umspielten ihre Knie und strichen zart über ihre Schenkel.
    Dann hüpften sie um ihre Brüste als ob sie sich voreinander verstecken wollten, zupften an den Brustwarzen, krabbelten ihren Hals entlang und schienen über ihrem Gesicht zu schweben. Warm waren sie, diese Hände, und die leichte Berührung versetzte Sophie in eine Stimmung der Glückseligkeit.

    Sie konnte nachher nicht mehr sagen, was ihr Auftauchen aus dem Tiefschlaf bewirkt hatte, doch plötzlich war sie sich bewusst, dass es kräftige, aber zärtliche Männerhände waren, die sich, inzwischen kundig und intensiv, an ihr zu schaffen machten, und dass es ein dichter Schnauzbart sein musste, der die fordernden Lippen auf der Entdeckungsreise über ihren Körper begleitete.
    Eine flinke Zunge hinterließ eine frische Spur auf ihrer Haut, und trotz der warmen Nachtluft jagte ein Schauer über ihren Leib. Sie hielt die Augen geschlossen und bewegte sich nicht, die Wogen der Lust brandeten bereits zu stark, die Wonnen, die sie auf sich zukommen fühlte, waren zu verlockend.
    Sollte der Eindringling ihren Körper nur verwöhnen, sollte er heute ihr anderer Nachtgefährte sein.
    Seine Zunge jagte über ihren Bauch, kreiste um ihren Nabel, und ehe Sophie es sich versah, fuhr sie zwischen ihre Schenkel und drang in sie ein.
    Sophie zuckte, doch die flinke Zunge ließ sich nicht aufhalten, bis Sophie ihren Kopf in die Kissen presste und ein vibrierender Seufzer über ihre Lippen kam.
    Eine warme Hand legte sich beruhigend auf ihren zuckenden Leib. Doch gleich darauf begann das Spiel von neuem. Seine Barthaare strichen über ihre Haut, und als sie ihre Brüste umkreist hatten und Sophie erbebte, sog er an ihren steifen Brustwarzen und schob seine Hand zwischen ihre Schenkel. Kurz darauf rissen seine Finger Sophie erneut in einen Taumel der Lust.

    Erst als die Nacht dem Tag Platz zu machen begann, erwachte sie aus einem bleiernen Schlaf. Sie erhob sich wie in Trance und trat auf den Balkon. Der Mond schwebte als orangefarbiger Lampion dicht über der Meeresoberfläche und sein Licht floß wie ein goldener Teppich bis unter ihr Fenster.
    Bis Mantua gelang es Sophie, ihre Gedanken auf die Gestaltung ihres Ferienhaus-Prospektes zu konzentrieren. Doch dann überfiel sie die Erinnerung unvorbereitet, als sie einen Wagen überholte, dessen Fahrer einen struppigen dunklen Oberlippenbart trug. Vorwürfe, Scham, Begierde warfen sie in ein Wechselbad der Gefühle.
    Sie hatte sich benommen wie ein Teenager. Der Unbekannte war nicht nur romantisch, er hatte Stil und, Sophie lächelte verzückt, er war ein ausgezeichneter Liebhaber. Warum hatte sie seinen Körper abgewehrt, als er sie an sich zog, nachdem sie ihren Genuss gehabt hatte? Einen muskulösen Körper mit einer leichten Behaarung und einer Haut, die so angenehm kühl und glatt war und die so herrlich roch? Sie ärgerte sich, dass gerade in diesem Augenblick Giovannis lachendes Gesicht in ihrem Kopf herumzuspuken begann.
    Es kann nur einer der Gäste gewesen sein, überlegte Sophie und wischte Giovanni aus ihren Gedanken. Sie spürte, wie ihr Herz zu hämmern begann. Das Zimmer lag im vierten Stock, unter dem Balkon gab es nur die steil abfallenden Felsen. Von außen war ein Einsteigen unmöglich.
    Was hatte Augusta gesagt? Ein Poet? Er ginge nachts zum Schwimmen? Sie kramte ihr Handy aus der Tasche um Augusta anzurufen. Wie sieht er eigentlich aus, der Poet?, wollte sie fragen. Hat er einen Bart? Doch was würde Augusta von ihr denken!? Mit einem Seufzer des Bedauerns schob Sophie das Handy wieder in die Handtasche zurück.

    Ohne ihre Koffer restlos auszupacken, stürzte sie sich in München sofort in die Arbeit. Während der Rückfahrt hatte sie eine Menge guter Ideen für ihren Katalog, die sie umgehend in die Tat umsetzen wollte. Abends fiel sie todmüde ins Bett und morgens stand sie müde wieder auf.
    Der Katalog nahm schneller Formen an als geplant, und Erinnerungen an die Mondnacht von Cinque Terre ließ Sophie gar nicht erst aufkommen.
    Zehn Tage nach ihrer Rückkehr kam der Anruf.
    »Peter Stein«, meldete sich eine Männerstimme auf Sophies munteres »Agentur SOLARE«.
    »Senora Augusta bat mich, Ihnen ein Päckchen mitzubringen, das Sie wohl bei ihrem letzten Besuch vergessen haben!«
    Wahrscheinlich der Wein, vermutete Sophie, die am Morgen ihrer Abreise wie in Trance ihre Sachen zusammengepackt hatte.
    »Ich habe gegen Abend in der Brienner Straße zu tun. Wenn Sie Zeit

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