Handtasche gefischt hatte. Es ist eben immer gut, auf jede Situation vorbereitet zu sein...
Thomas ließ sich Zeit. Ich bin eher zierlich gebaut, und seine Männlichkeit hatte wirklich beachtliche Ausmaße. Von den wenigen Männern, mit denen ich bisher geschlafen hatte, konnte keiner ein so großes Glied vorweisen.
»Ich dreh’ dich um«, raunte er. »Dann geht’s einfacher...«
Ich verstand nicht gleich, was er meinte. Doch dann drehte er mich so im Heu, dass ich auf den Knien landete und ihm meinen Po entgegenstreckte.
Thomas rutschte hinter mich und drang von hinten in mich ein!
In dieser Stellung fiel es wirklich leichter, seine Männlichkeit in mich aufzunehmen. Außerdem streichelte er mit beiden Händen über meine Pobacken und meinen Rücken, was meine Erregung noch viel stärker anschwellen ließ.
Auch Thomas‘ Bewegungen wurden nun immer schneller und ruckartiger. Er merkte natürlich, dass er mir keine Schmerzen, sondern unendliche Wonne verursachte.
Ich presste mein Gesicht in das Stroh. Ich war so scharf, dass ich am liebsten den ganzen Bauernhof zusammengeschrien hätte. Aber ich hielt mich zurück. Vielleicht bekam Thomas ja Ärger mit seinen Eltern, wenn er mit den weiblichen Gästen anbandelte?
Und das wollte ich nicht. Ich wollte das, was ich in diesem Moment so herrlich und wundervoll empfand, mit ihm gemeinsam noch so oft wie möglich auskosten. Ich meine, drei Wochen Urlaub können sehr kurz sein...
Unsere Körper schienen zu glühen. Ich drehte meine Hüften, ließ meinen Po kreisen. Inzwischen war ich schon mehrfach auf den höchsten Gipfel der Lust geschleudert worden. Tief in mir spürte ich das Zucken von Thomas’ Glied, als es sich nun in langen Schüben entlud.
Der Höhepunkt des Jungbauern schien überhaupt nicht enden zu wollen. Er gab nur einen kurzen, knurrenden Laut von sich. Als es bei ihm vorbei war, streichelte und liebkoste er mich weiter. Er beugte sich über mich und flüsterte mir Komplimente ins Ohr.
Was war diese Kati nur für eine dumme Kuh, dass sie so einen Mann verlassen konnte!
Erst jetzt kapierte ich, was für ein miserabler Liebhaber mein Ex-Freund gewesen war. Aber war kümmerte mich Oliver?
Ich war hier, bei Thomas, es war herrlich gemütlich und romantisch im Heu, ich lag in seinen starken Armen und hatte noch fast drei Wochen Urlaub vor mir.
Thomas versprach mir, mich nachts in meinem Zimmer zu besuchen. Obwohl unser Liebesspiel gerade erst beendet war, konnte ich es kaum abwarten...
Es dämmerte schon, als Andrea völlig erschöpft von der Wanderung zurückkehrte.
»Es war so herrlich, Ina! Diese Berglandschaft ist so ein Traum. Stell’ dir vor, ich habe einen Gipfel erklommen!«
Das hatte ich auch, und zwar sogar mehrmals. Doch ich legte nur den Liebesroman beiseite und lauschte lächelnd Andreas Erzählungen.
Ich würde ihr nichts von meinem Techtelmechtel mit dem Jungbauern verraten.
Denn auch unter Cousinen sollte es manchmal Geheimnisse geben...
Ende
Impressum
EPUB-Version: © 2013 MARTIN KELTER VERLAG GmbH &
Co. KG, Mühlenstieg 16 – 22, 22041 Hamburg.
Verleger: Gerhard Melchert.
ISBN: 978-3-86377-087-7
Originalausgabe: © MARTIN KELTER VERLAG GmbH & Co.
KG, Hamburg.
Internet: http://www.kelter.de e-mail:
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Roman in keinem Zusammenhang.
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