Ein moerderisches Geschaeft
er liebte alles an ihr. Sie machte ihn vollkommen verrückt. Sie zog seinen Kopf zu sich, um ihn zu küssen, und diesmal überließ er ihr die Führung. Ihre Zungen duellierten sich, während ihre Hände die Geheimnisse ihrer Körper erforschten.
Als Avery seinen erigierten Penis berührte, glaubte er, die Beherrschung zu verlieren, und versuchte sie davon abzuhalten, aber das ließ sie nicht zu. John Paul war so erregt, dass er kaum noch Luft bekam. Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, und er liebkoste ihre intimste Stelle, bis sie den Rücken wölbte und schrie.
Er hielt sich zurück, solange er konnte. Er küsste gierig ihren weichen Mund, als er mit dem Knie ihre Beine spreizte. Dann umfasste er ihr Hinterteil und richtete sich auf, so dass er ihr Gesicht sehen konnte. Er drang langsam und tief in sie ein.
Sie schob sich ihm entgegen und stöhnte vor Wonne auf, schlang die Beine um seine Hüften und zog ihn fest an sich.
Er legte die Hände an ihre Wangen und küsste sie. Er ließ sich Zeit. Die langen, langsamen Stöße kosteten ihn alle Selbstbeherrschung, die er aufbringen konnte. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn, und ihm wurde bewusst, dass er noch nie etwas so Unglaubliches erlebt hatte. Niemals.
Auch Avery war überwältigt von den Empfindungen, die sie durchströmten. Sie waren so intensiv, so neu … Der langsame Rhythmus trieb sie schier in den Wahnsinn. Sie wand sich in seinen Armen, wurde wilder und fordernder; ihre Nägel bohrten sich in seine Schultern, während sie seinen Stößen mit Leidenschaft begegnete.
John Paul wünschte sich nichts mehr, als ihr die Erfüllung zu geben, bevor er selbst zum Höhepunkt kam, deshalb mäßigte er wieder das Tempo, doch das ließ sie nicht zu. Die Leidenschaft riss sie beide mit sich.
Avery spürte, wie sie jegliche Kontrolle verlor, aber sie fürchtete sich nicht davor. Es war wunderbar, so ungehemmt zu sein und sich von allen Ängsten und Sorgen zu lösen. Sie wusste, dass sie in John Pauls Armen sicher war, und als sie zum Orgasmus kam und ihr Körper zitterte, wölbte sie sich ihm entgegen. Ein Wonneschauer nach dem anderen durchlief sie und sie klammerte sich fest an John Paul.
Er konnte sich nicht mehr zurückhalten, als er das Pulsieren spürte, und ergoss sich tief in ihr.
Sie blieben lange, glückselige Minuten vereint. Ihr Atem kam stoßweise, und keiner von beiden hatte noch die Kraft, sich zu bewegen. Ihre Herzen pochten im Gleichklang. John Paul vergrub sein Gesicht in ihrem seidenweichen Haar und sog mit geschlossenen Augen ihren Duft ein.
»Verdammt«, flüsterte er. Sie hatte alle Energien aus ihm herausgesaugt. Seine Knochen fühlten sich an, als wären sie flüssig, als er sich aufstützen wollte, um Avery nicht zu erdrücken.
Sie störte sein Gewicht offenbar kein bisschen, denn sie presste ihn an sich, als er zur Seite rutschen wollte, und flüsterte: »Noch nicht.«
War er zu grob mit ihr umgegangen? Dieser Gedanke schoss ihm durch den Kopf und ließ ihn nicht mehr los. Er hätte sanfter sein können, aber sie war so herrlich hemmungslos gewesen, dass er nicht mehr an sich halten konnte.
»Avery? Bist du okay?«
Sie lächelte, als sie die Sorge in seiner Stimme hörte. »Das war es also, worum alle so ein Theater machen?«, sagte sie schelmisch.
Und dann lachte sie so vergnügt, dass John Paul trotz seiner Erschöpfung lächeln musste.
Seufzend löste er sich von ihr, stand auf und ging ins Bad.
Avery zog die Decke über sich, legte ihr Kissen zurecht und ließ sich zurückfallen. Sie war immer noch überwältigt von dem, was sie gerade erlebt hatte. Sex, jedenfalls der mit John Paul, kann tatsächlich süchtig machen, dachte sie.
Die Bettfedern ächzten, als sich John Paul neben ihr ausstreckte. Sie öffnete die Augen und lächelte. Er schien ziemlich stolz auf sich zu sein. Er lag neben ihr, stützte den Kopf in eine Hand und sah sie selbstgefällig an.
Die Leidenschaft strahlte noch aus ihren Augen und ihre Lippen waren von seinen Küssen geschwollen.
Sie wusste, dass sie ihn befriedigt hatte, aber sie wollte es trotzdem von ihm hören. Komisch, noch vor einer Minute hatte sie sich übermächtig gefühlt, und jetzt schlichen sich die alten Unsicherheiten wieder in ihr Bewusstsein. Nein, sie hatte ihn nicht enttäuscht. Aber warum sagte er ihr das nicht?
Er sah in ihren Augen, was geschah. Sie wurden trüb. Er glaubte nicht, dass sie etwas bereute … Möglicherweise war sie nur besorgt.
Er wusste, dass er
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