Ein Neuer Anfang
Sonne genießen. Dann würdest du zumindest ein positives Gefühl ausstrahlen, von dem Alles-Was-Ist profitiert.
FRAGE: Macht es einen Unterschied, ob ich sage: »Ich will einen gesunden und vitalen Körper« im Gegensatz zu: »Mein Körper wird gesund und vital« oder: »Mein Körper ist gesund und vital. «
ABRAHAM: Die Worte sind nicht so wichtig, was zählt ist die Absicht, mit der du sie sagst, und das Gefühl, das du dabei hast. Jeder Mensch drückt sich etwas anders aus. Auf keinen Fall solltest du die Worte »ich brauche« oder »ich muss« verwenden, denn die entstammen einem Mangelbewusstsein. Dem gegenüber stehen die Worte »ich wünsche«,
»ich will« und »ich beabsichtige«. Die Worte »wünschen«
und »wollen« weisen auf ein Ziel hin. Das Wort »beabsichtigen« ist etwas stärker, weil es wünschen und daran glauben beinhaltet. Viele von euch haben sich schon viel gewünscht, es aber nicht bekommen. Deshalb ist »wünschen« für manche von euch schon fast ein negatives Wort. Wenn du in einem bittenden, beinahe weinerlichen Ton sagst: »Ich wünsche mir das so sehr«, dann hört das Universum nicht die Worte, sondern nur das Gefühl und die Erwartung (doch wieder enttäuscht zu werden) dahinter. Sagst du: »Ich bin«, dann ist das am stärksten - wenn du tatsächlich davon überzeugt bist. Wenn du aber laut sagst: »Ich bin« und dich anschaust und dann leise hinzufügst: »Schön wär's«, dann widersprechen sich deine Worte und dein Gefühl. Entscheidend ist immer, wie du dich fühlst. Benutze die Worte, die dein Gefühl am besten beschreiben.
FRAGE: Also wenn ich mich nicht gesund fühle, aber sage: »Ich bin gesund«, dann gibt es offensichtlich ein Problem. In der Situation wäre es wohl angebrachter zu sagen: »Ich werde gesund«, weil das eher mit meinen Gefühlen übereinstimmt, oder?
ABRAHAM: Genauso ist es. Nehmen wir einmal an, du wiegst ein paar Kilo zu viel. Dann siehst du einen Menschen, der dir als Vorbild dienen kann, und sagst: »Das will ich auch.« Wenn du dann das nächste Mal in den Spiegel schaust, gehen deine Gedanken wieder in die entgegengesetzte Richtung. Diesen Konflikt kannst du lösen, indem du dir sagst: »Was ich heute bin, ist das Ergebnis dessen, was ich früher gedacht und gefühlt habe. Aber was ich sein werde, entsteht aus meinen heutigen Gedanken und Gefühlen.«
Stelle dir vor, wie du dich langsam in deinen Wunschkörper verwandelst. Dann wird dich der Anblick anderer Menschen, die deinem Wunschbild entsprechen, inspirieren, statt dich zu deprimieren.
Wenn du neidisch auf irgendetwas bist - sei es auf den Körper, das Haus, den Job oder die Beziehung eines anderen -, ist das ein Signal deines inneren Wesens, das dir sagt, dass du zwar dasselbe willst, dich aber auf den Mangel konzentrierst. Wenn das passiert, musst du deine Gedanken in die andere Richtung schicken. Fange mit den Worten »Ich wünsche mir« an und verstärke sie mit »Ich will es und ich werde es bekommen«. Wenn du bei »Weil ich es will, ist es so« angekommen bist, hast du es erreicht.
Wir möchten dich ermutigen, mehr und mehr Entscheidungen zu treffen. Eine Entscheidung bedeutet immer, dass deine Energie in eine einzige Richtung geht. Entscheide dich morgens, was du zu Mittag essen willst, und lass das Universum die Umstände arrangieren. Wenn du weißt, dass du in zwei Wochen um drei Uhr nachmittags eine Verabredung hast, dann schick deine Gedanken schon einmal in diese Richtung. Setze die Macht deiner Gedanken und die Macht deiner Erwartungen ein, um den Boden zu bereiten. Dann brauchst du nicht mehr so viel zu tun, wenn die Zeit gekommen ist.
FRAGE: Wie sollen wir mit bösen Menschen umgehen?
ABRAHAM: Auf eurem Planeten bezeichnet jeder, der bestimmte Ansichten vertritt, alle, die eine andere Ansicht vertreten als er, als böse. Glaubt ihr nicht alle, dass ihr die Guten wärt? Eines der größten Missverständnisse auf eurem Planeten ist, dass es nur eine Wahrheit gibt. Wenn ihr sie gefunden habt, dann wollt ihr sofort alle anderen bekehren.
Ihr denkt: »Was für ein wunderbarer Ort die Erde doch wäre, wenn alle so denken würden wie ich.« Aber das lässt sich nicht mit dem vereinbaren, was du als Schöpfer deiner Erfahrungen eigentlich wissen solltest. Es sind ja gerade die Unterschiede, die dich stimulieren. Und die Stimulation deiner Gedankentätigkeit führt zur Unendlichkeit und zur Ewigkeit, während Konformität nur zu Stillstand führt.
Wenn du das begriffen
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