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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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gelingt, einen Schritt zurückzutreten und die Dinge von einer höheren Warte aus zu betrachten und anzuerkennen, dass du mehr bist als nur ein physischer Körper und dass der größte Teil von dir dein Leben aus einer völlig anderen Perspektive sieht als das physische Du, dann bist du auf dem Pfad der Selbsterkenntnis angelangt. Du bestehst aus Fleisch, Knochen und Blut, aber du bist viel, viel mehr als das. Du bist die Schöpferenergie selbst. Du wirst verstehen lernen, dass Fleisch, Knochen und Blut auf die Schöpferenergie reagieren und dass du sie lenken kannst - was du tatsächlich auch ständig tust, nur eben nicht bewusst.
    Du wirst verstehen, dass du selbst den Zustand deines Körpers, andere Menschen und alles innerhalb der materiellen Dimension anziehst oder abstößt, je nachdem wie du mit der Schöpferenergie umgehst. Und wenn du weiter suchst, wirst du entdecken, dass du die Schöpferenergie durch deine Gedanken formst und lenkst. Statt dich in dieser großen Welt verloren und machtlos zu fühlen, wirst du erkennen, dass du die absolute Kontrolle über dein Leben hast. Statt dich als Opfer einer Krankheit zu fühlen, wirst du nun verstehen, dass Krankheit nichts weiter ist als das Ergebnis eines bestimmten Umgangs mit der Schöpferenergie. Du hast ihr - und das meinen wir wortwörtlich - durch dein Denken und deine Erwartungshaltung die Existenz geschenkt.
    Du wirst erkennen, dass die materiellen »Beweise« zwar eindrucksvoll sind und dass sie, obwohl auch andere Menschen sie sehen können, dennoch illusorisch sind, weil sie nur aus der materiellen Sicht heraus Sinn machen. Das Gefühl der eigenen Verletzlichkeit und die Erwartungshaltung, dass etwas Schlechtes passieren wird, ist die wahre Ursache dafür, dass etwas Schlechtes passiert. Das Gefühl produziert den materiellen Beweis. Ihr Menschen konzentriert euch immer auf das Schlimme, das bereits passiert ist.
    Ihr häuft Beweise an und verwendet sie gegen euch selbst, so dass eure negative Erwartungshaltung immer mehr verstärkt wird. Würdet ihr euch stattdessen darauf konzentrieren, was die schlimmen Dinge wirklich verursacht hat - eure Gedanken und eure negative Erwartungshaltung -, dann würden euch die Beweise nicht mehr als so beeindruckend erscheinen. Ihr würdet sie einfach als materielle Manifesta-tionen eurer Gedanken sehen und nicht als die furchtbaren bedrohlichen Dinge, die sie vorher waren.
    Wenn du die negativen Beweise als das siehst, was sie wirklich sind - flüchtige Dinge, die du erschaffen, angezogen und wahrgenommen hast -, dann kannst du sie durch dieselbe Tür herauslassen, durch die sie hereingekommen sind. Sie kamen durch dein Denken und deine Gefühle in dein Leben. Andere dein Denken, dann wird sich auch dein Fühlen verändern und die negative Erfahrung wird nicht länger Teil deines Lebens sein. Aus deiner handlungsorientier-ten Sicht heraus gestehst du der materiellen Schöpfung -
    dem Beweis - viel mehr Gewicht zu, als er wirklich hat, denn alle Beweise wurden durch dein Denken fabriziert. Ändere dein Denken und die Beweise werden verschwinden.
    Selbst die schlimmste Krankheit wird vollkommen verschwinden, wenn du deine Aufmerksamkeit völlig davon abziehst. Du hast sie durch dein Denken und Fühlen angezogen und du lässt sie los, indem du die betreffenden Gedanken und Gefühle loslässt. Es ist nicht leicht, nicht an etwas zu denken, aber es ist leicht, an etwas anderes zu denken.
    Indem du dich auf die Aspekte deines Seins konzentrierst, die im Einklang mit deinen Wünschen stehen, konzentrierst du dich während dieser Zeit nicht auf jene Aspekte, die sich damit nicht im Einklang befinden.
    Stelle dir eine perfekte Stadt vor. Sie ist klein, vielleicht 10 Quadratkilometer groß und ist voller Sehenswürdigkei-ten und Parks. Die Straßen sind breit und verbinden alle Stadtteile miteinander. Parkplätze sind im Überfluss vorhanden. Es gibt nur eine Sache, die in der perfekten Stadt nicht perfekt ist: In der Straße der Freiheit gibt es ein Schlagloch. Nun sagt dir dein Verstand, dass dich in einer so perfekten Stadt ein kleines Schlagloch wohl kaum stören wür-de. Aber wie wir dich kennen, würde dich das Schlagloch nicht nur stören, du würdest ihm auch unangemessen viel Aufmerksamkeit widmen. Du siehst es, du beklagst dich darüber, du schreibst Beschwerdebriefe, du sprichst mit deinen Freunden darüber - bis es schließlich wichtiger und grö-
    ßer als die ganze übrige Stadt geworden ist.
    Lass uns dieses

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