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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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Teil, um den Schöpfungsprozess in Gang zu setzen. Nun musst du nur noch zulassen, dass er wahr wird.
    Setz dich jeden Morgen hin, nimm ein Blatt Papier zur Hand und schreibe darauf: »Ich möchte selbstsicherer sein. Ich möchte meinen Wert spüren. Ich möchte die Erfahrungen anziehen, die mir dabei helfen.« Das mag dir nun komisch vorkommen, aber vertraue einfach darauf, dass dir das Universum deinen Wunsch erfüllen und dir Erfahrungen bescheren wird, die dein Selbstwertgefühl stärken. Erwarte es und wir werden es mit dir erwarten. Dir wird große Hilfe zuteil werden. Du hast durch deine Gedanken und Worte etwas in Gang gesetzt, das sich ganz sicher erfüllen wird.
    FRAGE: Wenn ich es richtig verstanden habe, heilte Jesus die Menschen, indem er sie — obwohl sie krank waren — als heil und vollkommen sah. Können wir dasselbe für andere Menschen tun'?
    ABRAHAM: Das kannst du in der Tat. Aber nur, wenn deine Überzeugung stark genug ist und wenn du sie - durch die Macht deines Einflusses - auf einen anderen übertragen kannst. Jede Heilung ist im Grunde Selbstheilung. Du kannst einen anderen Menschen nicht heilen, aber du kannst ihn davon überzeugen, dass er geheilt werden kann. Wenn du das akzeptierst, dann wird es auch so sein. Je überzeugter du von deinen Heilkräften bist, desto mehr Einfluss wirst du auf andere haben.
    Am besten wäre es natürlich - nicht nur in Bezug auf Gesundheit, sondern generell -, wenn du nur das erschaffen würdest, was du willst. Dann brauchst du dir nicht die Mühe zu machen, es zu korrigieren. Aber das ist nicht sehr realistisch, da du ein sich ständig wandelndes Wesen bist. Wie leicht wäre es zu sagen: »Es ist besser, gar nicht erst krank zu werden, als sich mit seiner Krankheit auseinander setzen zu müssen.« Aber das hieße ja, dass es besser wäre, nie einen Fehler zu machen, als ihn zu korrigieren. Wie solltest du dann wachsen? Natürlich hat es keinen Sinn, seine Fehler zu bedauern oder sich deswegen fertig zu machen. Es ist völlig sinnlos zu sagen: »Du meine Güte, was habe ich mir denn da wieder erschaffen? Ausgerechnet eine Krankheit!« Besser ist es zu sagen: »Ich weiß, wie ich sie mir erschaffen habe.
    Nun aber entscheide ich mir für vollkommene Gesundheit.«
    Deine Fehlschöpfungen können zu deinen größten Verbündeten werden, wenn du akzeptierst, dass sie der eindrückliche Beweis dafür sind, dass du die Fähigkeit besitzt, Dinge zu erschaffen. Der kränkste Mensch ist der größte Schöpfer, denn er hat die Macht seiner Gedanken besser als andere eingesetzt, um etwas zu erschaffen. Nur weil es etwas ist, das er eigentlich gar nicht wollte, sollte er nicht daraus schließen, dass er machtlos ist, sich selbst nicht trauen kann oder nicht liebenswert ist. Stattdessen sollte er sagen: »Schau nur, was für ein machtvoller Schöpfer ich bin.«

    FRAGE: Kann ich durch meine Gedanken etwas für einen anderen Menschen erschaffen?
    ABRAHAM: Nein, das kannst du nicht. Wenn du möchtest, dass andere Menschen verstehen, was du verstanden hast, dann kannst du sie dank deiner starken Intention und der Macht deines Einflusses zum Nachdenken anregen. Und wenn sie zum Nachdenken angeregt sind, ziehen sie wahrscheinlich bestimmte Erfahrungen an. Das nennen wir gute Beeinflussung. Angenommen, ein Freund von dir redet ständig über Krankheiten und du hörst ihm bereitwillig zu, dann bist du ein negativer Einfluss für ihn, denn du unterstützt ihn darin, Negatives zu erschaffen. Wenn du aber stattdessen ausschließlich über Gesundheit, Wohlstand oder die Dinge sprichst, die du erleben möchtest, dann bist du ein positiver Einfluss für ihn.
    Die meisten Menschen verstehen das nicht und so unterstützen sie einander aus reiner Gewohnheit darin, Negatives zu erschaffen. Und dann glauben sie, die Gründe dafür lägen irgendwo außerhalb ihrer selbst. Da sie davon überzeugt sind, dass sie so etwas Schlimmes schließlich nicht absichtlich tun würden, muss jemand anderes schuld daran sein. Du ziehst aber alle deine Erfahrungen durch deine Gedanken an. Du ziehst Gesundheit und Krankheit, Wohlstand und Armut, gute Beziehungen und schlechte Beziehungen durch deine Gedanken an.
    Wenn du genauer hinschaust, wirst du erkennen, dass jeder Mensch etwas von allem in sich hat - positives wie negatives. In jedem Menschen steckt etwas von dem, das du nicht willst, und etwas von dem, das du willst. Selbst mit deinem größten Feind hast du mehr Übereinstimmungen als

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