Ein prickelndes Spiel (German Edition)
sofort zu kommen, weil sie wunderbare Dinge mit ihm anstellte.
Jetzt saugte sie leicht, presste die Finger rhythmisch zusammen – und in der nächsten Sekunde spürte er nichts mehr. Sie war verschwunden. Er öffnete langsam die Augen und rüttelte an dem Bettpfosten. Es war die reinste Folter, sie nicht anfassen zu können, sondern hilflos daliegen und zusehen zu müssen, wie sie ihren dünnen Slip auszog und sich wieder auf ihn setzte.
Er hatte noch nie eine Frau geliebt, die sich die Schamhaare rasierte. Beim Anblick des feuchten heißen geschwollenen Zentrums wollte er sie sofort auch dort mit der Zunge berühren, aber er konnte sich nicht befreien.
Doch dann hatte Nicole ein kleines Päckchen in der Hand und streifte ihm ein Kondom über. Dabei leuchteten ihre Augen voller Vorfreude. Sie rutschte hin und her, bis sie die gewünschte Position eingenommen hatte. Alex keuchte. Endlich konnte er sie berühren. Er berührte mit den Fingerspitzen der freien Hand ihre empfindsamste Stelle, spürte die Feuchtigkeit und wusste, dass Nicole bereit für ihn war.
Sie stöhnte auf, als er mit dem Finger eindrang. Doch dann zog sie schnell seine Hand beiseite und schob sich über ihn.
Alex schrie leise auf. Sie war so eng, so weich.
Er packte sie mit der freien Hand um die Hüften und zwang sie, stillzuhalten, während er sie auf sich presste. Er war jetzt tief in ihr, und es war ein wahnsinniges Gefühl.
Nicole versuchte seine Hand wegzuschieben. “Wieder zu zögernd”, murmelte sie.
Er sah sie überrascht an, dachte dann aber nicht weiter darüber nach, weil sie anfing, sich rhythmisch zu heben und zu senken. Allmählich beschleunigte sie ihre Bewegungen, beugte sich vor und benahm sich, als wäre er ein Rennpferd und sie der Jockey, der ihn dem Ziel entgegentrieb. Ihr Blick war fest auf sein Gesicht geheftet, die Brüste wippten verführerisch, und er hätte so gern die harten Spitzen in den Mund genommen. Aber dazu kam er nicht mehr, denn Nicole stöhnte auf.
Es war ein langes lustvolles Stöhnen, sodass Alex sich kaum mehr zurückhalten konnte. Sie erkannte sofort, in welcher Situation er war, entließ ihn und setzte sich auf seine Oberschenkel, während sie ihn in dem fahlen Mondlicht beobachtete.
Sie lachte leise. “Wenn ich nicht so nett wäre, würde ich dich ja jetzt hängen lassen, als Strafe dafür, dass du mich gestern gekidnappt hast”.
Alex zerrte so heftig an der Handschelle, dass er fürchtete, der Bettpfosten würde ins Wanken geraten und das Bett unter ihnen zusammenbrechen. “Aber du bist nett.”
“Oh nein.” Sie schüttelte den Kopf, nahm dann den linken Ohrring ab und schloss damit das Schloss der Handschelle auf. “Ich will nur sehen, ob meine Theorie stimmt.”
Alex nahm ihre Worte nur noch akustisch wahr, denn er packte Nicole, sowie er beide Hände frei hatte, stieß sie auf die Matratze und hielt sie fest. Sie schrie überrascht auf, keuchte dann, als er sich auf sie warf und an den harten Spitzen ihrer Brüste saugte. Gleichzeitig schob er mit dem Knie ihre Schenkel weit auseinander.
“Ich vermute …”, fing sie wieder an, doch dann stockte ihr der Atem, als Alex mit einem einzigen Stoß tief in sie eindrang.
So etwas hatte er noch nie empfunden. Er begehrte diese rätselhafte Frau, wie er noch nie jemanden begehrt hatte. Sie reizte ihn und war voller Überraschungen. Sie entfachte in ihm eine lustvolle heiße Leidenschaft, die er noch nie gespürt hatte. Plötzlich hielt er in der Bewegung inne.
“Bitte …” Sie stöhnte frustriert auf.
“Was hast du denn für eine Theorie?”, fragte er.
Sie lächelte vorsichtig und legte ihm die Hände an die Wangen. “Dass wir uns, wenn wir die ganze Verstellung mal beiseite lassen, doch sehr ähnlich sind.” Sie schloss kurz die Augen und bog den Kopf zurück, sodass er die elegante Linie ihres zierlichen Halses bewundern musste. “Was wir empfinden, empfinden wir intensiv.” Sie presste ihm die Hände auf den Po. “Und wenn wir Sex haben, dann ohne Einschränkungen.” Sie legte ihm die Beine um die Hüften.
Alex stöhnte auf und drang vor, wieder und wieder. Er wusste nicht genau, was sie damit gemeint hatte, aber ihm war eins klar. Sex mit Nicole Bennett war das Wahnsinnigste, was er je erlebt hatte.
Drei Stunden später lag Nicole quer im Bett und starrte aus dem Fenster. Es war bereits dämmerig, und die ersten Vögel waren zu hören. Sie war schweißnass und vollkommen befriedigt und wünschte sich, das Loft
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