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Ein prickelndes Spiel (German Edition)

Ein prickelndes Spiel (German Edition)

Titel: Ein prickelndes Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tori Carrington
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absoluter Rechtshänder war, würde er albern aussehen, wenn er versuchte, sie mit der linken Hand zu fassen zu kriegen.
    Sie lächelte, als wisse sie genau, was in ihm vorging, und umkreiste mit dem Zeigefinger langsam seine rechte Brustwarze. “Ich fand, ich sollte dir heimzahlen, was du gestern mit mir gemacht hast.”
    Alex wollte schon empört erwidern, dass er ja schließlich gestern die Situation nicht ausgenutzt habe, aber dann musste er zugeben, dass es ein verdammt erregendes Gefühl war, ans Bett gefesselt und ihr ausgeliefert zu sein. Er hatte während seiner Zeit als Polizist zwar häufiger Kollegen darüber witzeln hören, was man alles mit Handschellen anstellen könnte. Aber er selbst wäre nie auf die Idee gekommen, sie für etwas anderes zu benutzen als für den vorgesehenen Zweck.
    Er beobachtete Nicole, wie sie auf das Bett stieg und sich auf seine Oberschenkel setzte. Mann, er war kurz davor, zu kommen, es fehlte nicht mehr viel. Sie nahm das Haar zur Seite, beugte sich vor und strich ihm mit den Lippen langsam über den Mund.
    “Hm, daran habe ich heute den ganzen Tag denken müssen”, sagte sie und ließ die Zunge leicht vor und zurückschnellen.
    “Was … was war denn heute an deinem Tag los?”, brachte er mühsam heraus.
    “Also, da war dieser aufregende Typ, der mich in sein Büro mitnahm.”
    “Und?”
    “Ich bin zu einem Entschluss gekommen, was ihn betrifft.”
    “So?”
    “Ja.” Sie richtete sich auf und saugte leicht an ihrem Zeigefinger. Dann spielte sie wieder mit seiner Brustwarze. “Weißt du, dieser Mann muss einfach etwas lockerer werden. Er muss auch mal loslassen können. Er muss einfach mal seine spontanen Wünsche ausleben, statt sie zu analysieren.”
    Wieder steckte sie den Finger in den Mund und zog dann feuchte Kreise um Alex’ andere Brustwarze.
    “Glaubst du?”, presste Alex hervor.
    “Ja, du analysierst alles zu Tode.”
    Gut, das musste er sogar zugeben. Wahrscheinlich war das sein griechisches Erbteil. Schließlich wuchs man nicht in dem Bewusstsein auf, dass die Griechen die ersten großen Denker des Abendlandes waren, ohne die Verpflichtung zu empfinden, diese Tradition fortzusetzen.
    Aber Alex wusste, dass seine Haltung nicht allein damit zu erklären war. Als er fünf war und jede Woche mit seinem Taschengeld zu dem Süßwarenladen an der Ecke ging, hatte er immer endlos lange überlegen müssen, was er sich denn nun kaufen wollte. Eines Tages würde ihm der Kopf noch vor lauter Anstrengung platzen, hatte der Besitzer gemeint, so schwer fiel dem kleinen Jungen die Entscheidung, wofür er nun den Zehner ausgeben sollte.
    Nur was seinen Beruf betraf, war er immer sehr entschlussfreudig gewesen. Er wusste, dass er für Recht und Gesetz kämpfen wollte, erst als Detective, dann als Ermittler für die Versicherung.
    Nicole rutschte ein bisschen auf ihm hin und her, und Alex stöhnte auf und hob sofort die Hüften an. Leise lachend zog sie mit dem Zeigefinger eine feuchte Spur über seinen flachen Bauch, und Alex wand sich unter ihr vor Verlangen. Sein Körper bebte, selbst die Hand würde zittern, wenn er sie ausstreckte.
    “Nicole …”
    Als sie das Haar zur Seite warf, strichen die duftenden weichen Strähnen über seine nackte heiße Haut. Er hielt den Atem an.
    “Hm?”
    “Heißt du eigentlich wirklich Nicole?”
    Sie blickte ihn an. “Nein.”
    “Wie heißt du dann?”
    “Wenn ich dir das sage, muss ich dich anschließend töten.”
    Er lachte los, aber das Lachen blieb ihm schnell in der Kehle stecken, als Nicole ihm langsam die Boxershorts herunterzog, bis er nackt vor ihr lag.
    “Wow!” Sie pfiff leise durch die Zähne.
    “Was ist?”, stieß er schwer atmend hervor.
    “Hast du schon Klagen gehört?”, flüsterte sie.
    “Klagen? Wieso?”
    “Wegen der Größe.” Sie umfasste ihn und strich langsam an ihm herunter.
    Er hatte wirklich keine Ahnung, wie andere Männer ausgestattet waren. Er hatte auch nie das Bedürfnis gehabt, bei dieser Art von Vergleichen mitzumachen. Und die Frauen, mit denen er bisher zusammen gewesen war, hatten nie etwas wegen seiner Größe gesagt.
    “Der sieht ja zum Anbeißen aus!”, bemerkte Nicole.
    Ich hätte nichts dagegen, dachte Alex nur. Schon bei der Vorstellung, wie ihr Mund ihn umschloss, überlief es ihn heiß.
    Nicole beugte sich über ihn und berührte ihn mit der Zunge, während sie Alex unablässig ins Gesicht sah. Er warf den Kopf zurück und presste die Lippen aufeinander, um nicht

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