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Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Titel: Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christel Parrinelli-Weinberger
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sein Bestes, schließlich wollte er der bildhübschen Anna-Lena beweisen, dass er etwas auf dem Kasten hatte. Nach einigem hin und her hatte er zu Anna-Lenas Freude doch den passenden Schlüssel gefunden. Nun konnte sie sich schon sehr bald ungestört in dem Liebesnest der beiden umschauen …
     
    Viel zu sehen gab es in der Wohnung nun wirklich nicht, das musste Anna-Lena sich schon eingestehen, obwohl ihr der Anblick des breiten Bettes regelrecht Unbehagen einflößte. Wenn sie nur daran dachte, dass ihre Mutter und dieser Mörder es hier miteinander trieben, dann wurde es ihr schon alleine bei dem Gedanken speiübel. Nachdenklich ließ sie sich in der Küche auf einen der Stühle sinken. Sie musste so schnell wie möglich etwas unternehmen. Das widerliche Treiben der beiden, musste so schnell wie nur möglich ein Ende haben. Die Frage war nur, wie sie es am Geschicktesten anstellte?
     
     
    Zwei Tage später, es war schon Abend, machte sich Anna-Lena auf den Weg. Vor dem Haus ihrer Großmutter machte sie Halt. Mit hinterlistigem Grinsen drückte sie auf den Klingelknopf. Nun wäre nur noch zu wünschen, dass der hinterhältige Verräter auch zu Hause war, da nämlich nur er ihr öffnen konnte, weil Leonore Maurer, haargenau an diesem einen bestimmten Wochentag, stets am Nachmittag mit ihren Freundinnen unterwegs bei der Wassergymnastik war. 
    »Anna-Lena? Du?« Ludger war regelrecht baff, als er Sandras Tochter vor der Tür stehen sah.
    »Hallo Ludger. Hoffe, ich störe dich nicht, aber ich denke es wäre gut, wenn wir beide uns mal ungestört unterhalten würden.«
    »Selbstverständlich, gerne, komm doch rein.« Irgendwo fühlte sich Ludger sogar erleichtert, dass Anna-Lena den Weg zu ihm gefunden hatte, somit konnten Sandra und er mit Sicherheit schon bald ganz offiziell ihre Liebe bekanntgeben.
     
    Nachdem Anna-Lena ihm ins Wohnzimmer gefolgt war, fühlte sich Ludger plötzlich doch nicht mehr ganz so sicher, ob es auch wirklich das Richtige war, dass er Anna-Lena ins Haus bat, weil sie stumm wie eine Mumie auf einem der Sessel saß und ihn unverwandt anstarrte.
    »Könnte ich bitte ein Glas Wasser haben, irgendwie ist mir komisch.« Ludger war regelrecht erleichtert, dass sie endlich den Mund auftat. Selbstverständlich erhob er sich sofort von seinem Platz um ihr das Gewünschte zu bringen.
    »Danke Ludger«, Anna-Lena kam ihm, als er das Glas vor ihr auf dem Tisch abstellte, verdächtig nahe. Ludger sah zu, dass er sich auf dem hintersten Winkel der Couch verschanzte. Inzwischen kam ihm Anna-Lenas Besuch doch nicht mehr ganz geheuer vor.
    »Du hast doch bestimmt nichts dagegen, wenn ich mich zu dir setze.« Noch ehe Ludger so richtig reagieren konnte, saß sie auch schon neben ihm. Alleine schon ihre schmachtenden Blicke, verunsicherten ihn völlig. Hilflos fragte er sich, was er nur tun sollte? Nur gut, dass seine Mutter in Kürze wieder hier wäre, somit wäre der Spuk schon sehr bald wieder vorbei. Nur zu gerne wäre er von ihr abgerückt. Aber wie denn? Er hatte sich doch schon ins hinterste Eck verdrückt.
    »Gefalle ich dir eigentlich?« Ludger glaubte eine Krise zu bekommen. Was sollte er ihr nur darauf antworten? Okay, ja, sie war hübsch. Irgendwo war er schon stolz auf seine Nichte.
    »Natürlich, aber was soll das?«
    »Du musst nämlich wissen, ich stehe absolut auf ältere Männer. Und du bist haargenau der Typ, mit dem ich es gerne tun würde.« Das durfte doch nicht wahr sein. Ludger fragte sich verzweifelt, was bloß in Anna-Lena gefahren war. Ihr Verhalten war doch nicht normal.
    »Anna-Lena, ich bin dein Onkel, offensichtlich hast du das vergessen.«
    »Na und.« Ohne sich an seinen entsetzten Blicken zu stören knöpfte sie aufreizend ihre Bluse auf.
    »Hör sofort mit der Scheiße auf«, warnte Ludger sie. »Du bringst uns beide damit in Teufels Küche.«
    »Ich will dich und zwar jetzt.« Ohne sich an Ludgers Worte zu stören, entledigte sie sich ihres BHs. »Fühl doch zumindest mal wie sich ein fester Busen anfühlt. Ist doch bestimmt viel geiler, als seine Hände über faltige Hängetitten wandern zu lassen.«
    »Zieh dich sofort wieder an und sieh zu, dass du aus dem Haus kommst bevor deine Großmutter zurückkommt. Das wäre gewiss das Allerletzte was sie jetzt noch gebrauchen könnte.« Gefrustet schob er sie zur Seite, damit er sich endlich von ihrer Nähe befreien konnte. Aber er hatte nicht mit Anna-Lenas starkem Willen gerechnet. Sie war nicht nach hier gekommen um als

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