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Ein sueßes Versprechen

Ein sueßes Versprechen

Titel: Ein sueßes Versprechen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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ihr war, dann öffnete sie die Lippen und forderte ihn auf, sich zu nehmen, was er begehrte.
    Sie wurde besser hierin, in dem Geben und Nehmen, zuversichtlicher und sicherer, und wenn die Funktionsfähigkeit ihrer Sinne unter dem leidenschaftlichen Angriff zwar immer noch litt, so verlor sie nicht restlos die Kontrolle über sie.
    Ihr Verstand und ihr Wille gehorchten ihr noch, und sie konnte sie benutzen, um ihr Ziel zu erreichen, das, was sie wollte, zu bekommen.
    Sie schnappte nach Luft, als seine Hand sich um ihren Busen schloss, knetete und streichelte. Selbst durch die schwere Seide ihres Winterkleides hindurch spürte sie die Hitze seiner Berührung, die Leidenschaft, die in ihr aufwallte, als er sie liebkoste, die Inbesitznahme, als er sie massierte, dann die Brustspitze fand, leicht kniff …
    »Die Kabine.« Die beiden Worte waren eine sinnliche Einladung, mehr Befehl als Bitte.
    Seine Lippen verzogen sich an ihren zu einem Lächeln.
    »Wie die Dame befiehlt.«
    Es überraschte sie fast, als er einen Schritt nach hinten machte, aber dann nahm er ihre Hand. Die andere lag noch auf ihrer Hüfte, sodass er sie mühelos drehen konnte – er wirbelte sie durch den Raum, tanzte mit ihr einen Walzer in ihre Kabine, schloss die Tür hinter ihnen, tanzte dann weiter mit ihr im Mondschein.
    Führte sie mühelos und ohne irgendwo anzustoßen durch den Tanz in dem Raum, zog sie dichter an sich, wich zurück, drehte sich langsam mit ihr.
    Sie hatte vergessen, wie ausgezeichnet er tanzen konnte, wie anmutig und kraftvoll er sich bewegte. Ein harter Oberschenkel presste sich zwischen ihre Beine, als er sie dicht an sich gepresst herumwirbelte, so gut es in der Enge der Kabine möglich war.
    Ihre Körper bewegten sich, Seide an Wolle, ein vielversprechender Vorbote bevorstehender Freuden. Eine Verheißung. Durch das breite Fenster ergoss sich Mondschein in das Zimmer, überzog alles mit einem Silberschimmer, tauchte seine Augen in faszinierende Schatten; und während sie sich in einem Rhythmus bewegten, der in ihrem Blut pochte … verführte er sie.
    Sie lachte leise und überließ sich der Erfahrung, dieser neuen Dimension, in die er sie entführen wollte. Neugierig folgte sie ihm, ließ ihren Körper sprechen, während sie immer enger, immer schneller und inniger miteinander wirbelten.
    Dann blieb er stehen.
    Und küsste sie.
    Nahm ihr Gesicht zwischen die Hände, verschloss ihr die Lippen, eroberte ihren Mund.
    Gab ihrer Leidenschaft Nahrung.
    Geweckt und angefacht durch den Tanz, geschürt und aufgepeitscht. Destilliert und gekeltert, bis nur noch ein berauschender Trank übrig blieb, der brennend heiß durch ihre Adern rann.
    Seine Hände glitten von ihrem Gesicht über ihre Schultern zu ihrem Rücken. Er zog sie noch enger an sich, sodass sich ihr Körper an seinen schmiegte, als seien sie eins. Es war nicht sanft, zärtlich, sondern fordernd. Er ergriff von ihr Besitz, gekonnt und erfahren.
    Dabei unterbrach er den Kuss nicht, umspielte mit seiner heißen Zunge ihre, fachte die Leidenschaft an, die seinem Ruf unweigerlich folgte.
    Die Knöpfe in ihrem Rücken rutschten aus den Knopflöchern, und der Stoff hing nur noch locker an ihr. Kühle Luft ergoss sich über ihre erhitzte Haut, während er geschickt ihr Kleid bis zu den Hüften öffnete.
    Er unterbrach den Kuss, hob beide Hände und legte sie ihr auf die Schultern, dann schob er das Kleid nach unten, streifte ihr die Ärmel über die Arme, half ihr, ihre Hände aus den Manschetten zu ziehen. Ihr Atem mischte sich, ging abgehackt, schnell, und ihr Herzschlag raste. Sie blickte ihm ins Gesicht, sah, dass seine schweren Lider das Blau seiner Augen verdeckten, während sein Blick abwärtsglitt, dem Stoff folgte, während er ihr die Seide über die Hüften schob.
    Das Kleid landete mit einem Seufzer auf dem Boden.
    Vergessen.
    Von ihm, als er sie mit den Augen verschlang, ihre köstlichen Rundungen, ihre Brüste mit den bereits aufgerichteten Spitzen, die sich unter dem durchsichtigen Stoff ihres Unterhemdes abzeichneten.
    Von ihr, als sie aufs Neue fasziniert das schiere Verlangen in seinen Zügen las.
    Er holte tief Luft, worauf sich seine breite Brust weitete, dann hob er den Kopf und blickte ihr in die Augen. Schaute sie einen Moment lang nur an, dann trat er näher. Nahm ihr Gesicht einmal mehr zwischen seine Hände, beugte ihren Kopf nach hinten, sodass er sie erneut küssen konnte, aufs Neue mit Lippen und Zunge mit seinem Zauber belegen, sie in die sich

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