Ein talentierter Lügner (Romeo & Julian) (German Edition)
jene, die ihn sich vor Lust winden ließen.
Das Verlangen, all das wiederzubekommen , war überwältigend. Er sehnte sich danach diesen wundervollen Körper wieder mit seinem vereint zu spüren, aber vor allem wollte er die Gefühle, die er noch immer für Romeo hegte, nicht länger verleugnen müssen.
Julian schluckte krampfhaft . Ein dicker Kloß saß in seinem Hals und drohte ihn zu ersticken, aber er wurde ihn einfach nicht los. Nervös und unglücklich, zermarterte er sich das Hirn nach etwas das er sagen konnte, aber da war nichts. Als er sich endlich traute, Romeos Blick zu begegnen, wusste er dass es sinnlos war. Es gab einfach keine Worte um auszudrücken was er sagen wollte.
Julian fand sein eigenes brennendes Verlangen, seine eigene Verzweiflung über die Trennung in Romeos Augen wieder, die ihm ausnahmsweise einmal offen und ohne Rückhalt entgegenblickten. Er würde niemals sagen können wer von ihnen das Zeichen gegeben hatte, aber plötzlich traten sie beide vor, überbrückten die Distanz zwischen ihnen und klammerten sich aneinander mit einem wilden Begehren, das dem Schmerz über ihre Trennung entsprang.
Ihre Lippen trafen sich, begierig darauf einander wieder zu finden und sich gegenseitig zu versichern , dass die frühere Vertrautheit noch immer da war. Sie hielten sich eng umschlungen und berührten blind jeden Teil des anderen den sie erreichen konnten während sie instinktiv den sinnlichen Tanz der Leidenschaft begannen. Schon bald war die Luft erfüllt von ihrem Schnaufen und Stöhnen als brennende Erregung die zärtlicheren Gefühle überwältigte.
„Langsam, Baby“, keuchte Romeo. „Ich habe überall Farbe an mir, und nicht alles von dem Zeug ist trocken. Du willst dir doch nicht den Anzug ruinieren, oder?“ Seinem leisen, rauen Lachen nach zu urteilen betrachtete er das nicht als großen Verlust, aber der Einwand war durchaus berechtigt. Und die Idee, die er nach sich zog, war durchaus willkommen.
„Ab unter die Dusche“, befahl Julian zwischen zwei weiteren langen, heißen Küssen.
Romeo gurrte zustimmend, war aber eindeutig genauso unwillig auch nur einen Moment lang loszulassen wie Julian sich fühlte. Erst nach ein paar weiteren Minuten voller Zärtlichkeit löste er sich widerstrebend, doch er hielt Julians Finger fest umschlossen als er ihn in Richtung Badezimmer führte während er mit der anderen Hand bereits seine Hose öffnete. Julian beobachtete ihn, gierig auf jedes weitere Stückchen Haut das er freilegte. Als sie endlich die Dusche erreicht hatten, war er mehr als nur hart. Sein Schwanz pulsierte vor Erregung, und er fühlte sich als würde er bei der geringsten Berührung explodieren.
Doch das kam gar nicht in Frage. Er war entschlossen sich zurück zu halten und die Gelegenheit bis zum Äußersten auszunutzen, selbst wenn es ihn umbringen sollte.
Romeo schlüpfte endlich aus seiner Hose. Er trug keine Unterwäsche und seine Erektion ragte stolz auf und reckte sich Julian entgegen.
„Hallo mein Hübscher“, murmelte Julian als er auf die Knie sank und Romeos Penis spielerisch begrüßte. Er fuhr mit den Lippen über die samtige Spitze, dann sammelte er die Träne salziger Vorfreude die Romeo für ihn vergossen hatte mit seiner Zunge ein.
Ein leises Stöhnen entfuhr Romeo. Julian schaute auf und ihre Augen trafen sich. Der Anblick erschütterte Julian. Da war so viel Verlangen und Leidenschaft in diesen lustverschleierten Augen, so viel Zärtlichkeit und Zuneigung. Julians Brust wurde eng. Vielleicht war sein Herz plötzlich gewachsen als er begann das ganze Ausmaß von Romeos Gefühlen für ihn zu begreifen. Er war viel mehr als eine Affäre für ihn, mehr als ein Mann mit dem er Sex hatte weil sich die Gelegenheit dazu bot.
Die Emotionen— Romeos und seine eigenen—überforderten Julian. Er konnte sich jetzt nicht mit ihnen auseinander setzen, also beugte er sich wieder vor und umschloss das empfindsame Stück Fleisch in seiner Hand mit dem Mund. Zunächst saugte er nur an der Spitze, dann schob er sich weiter vor, soweit er konnte. Zuletzt umfasste er Romeos Hoden mit seiner freien Hand und drückte und rieb sie vorsichtig.
„Oh, verdammt, Jules!“ Romeo stöhnte heiser auf. „Wenn du noch ein bisschen so weiter machst, bin ich gleich schon fertig.“
Julian lehnte sich zurück. „Noch nicht, mein Schatz.“ Er änderte die Position seiner Finger etwas und übte geschickt Druck an einer strategisch entscheidenden Stelle aus damit es Romeo
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