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Ein ungezähmtes Mädchen (German Edition)

Ein ungezähmtes Mädchen (German Edition)

Titel: Ein ungezähmtes Mädchen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simona Ahrnstedt
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sorgfältige Vorbereitungen für das Abendessen waren unwiderruflich dahin.
    Langsam zog Beatrice die Träger ihres Unterhemdes herunter und ließ es einfach zu Boden gleiten. Dann zog sie die spitzenbesetzte Unterhose aus, doch die Strümpfe behielt sie an. So stand sie, nur mit Seidenstrümpfen und hochhackigen spitzen Schuhen, vor ihm, und Seth dankte dem Himmel, dass er die Geistesgegenwart besessen hatte, die Küchentür von innen zu verriegeln.
    Beatrice stützte eine zierliche Hand in die Hüfte und musterte ihn. Seth merkte, dass er die Luft anhielt, und atmete wieder aus. «Du bist noch schöner, als ich dich in Erinnerung hatte», stellte er mit einer Stimme fest, die so erstickt klang, dass er sie selbst kaum wiedererkannte. «Und glaub mir, ich habe in den letzten Tagen nichts anderes getan, als beständig meine Erinnerungen an dich durchzugehen.» Hungrig verschlang er ihren Körper mit den Augen und malte sich aus, was er mit diesen aufsehenerregenden Kurven und Sommersprossen und Locken anstellen würde, wenn er nur erst seine verdammten Kleider ausgezogen hätte. «Wir werden nichts tun, was du nicht willst», versprach er und trat auf sie zu. Er griff nach ihrer Hand und legte sie auf seine nackte Brust. «Aber wir werden uns jetzt lieben.»
    «Ja», murmelte Beatrice, während er die Hände über ihren Körper gleiten ließ, um sie schließlich auf ihrem Po ruhen zu lassen. Er hob sie hoch und setzte sie auf die abgenutzte Tischplatte. Vorsichtig schob er ihre Knie auseinander. Durch die dünnen französischen Strümpfe streichelte er ihre Beine und ließ die Finger zwischen die Seide und ihre unglaublich weiche Haut gleiten. Langsam machte er ihre Strumpfbänder auf und zog ihr die Strümpfe einen nach dem anderen aus. Sie sagte nichts, saß einfach nur nackt auf dem Tisch und ließ sich von ihm vergöttern, wie es ihm Spaß machte.
    «Du lieber Himmel», sagte er. Er konnte die Augen nicht von ihr wenden, nicht eine Sekunde, nicht einen Herzschlag lang. «Ich habe alles genau geplant», erklärte er und beugte sich zwischen ihre Beine, die ihn mit einem entgegenkommenden Zittern aufnahmen, als er die Innenseite ihrer Schenkel zu küssen begann. «Es wird dem Küchenpersonal sofort klar sein, was wir hier gemacht haben, und sie werden sich die Mäuler über uns zerreißen. Du wirst zutiefst kompromittiert. Durch mich», murmelte er, während er sich ihren roten Locken näherte. «Und dann musst du heiraten», flüsterte er und streichelte sie behutsam. Er fuhr mit dem Finger die zarte Öffnung entlang, drang ein und spürte, wie sie erzitterte. «Nämlich mich. So wie es sein soll. Du bist meine zweite Hälfte und ich die deine.» Er beugte sich vor und steckte seine Zunge in das rote Gold. Jetzt war sie sein. Er begann zu lecken und hörte sie aufkeuchen.

    Beatrice hatte nicht gewusst, dass Männer so etwas tun konnten – dass sie so etwas wollen konnten. Statt seiner Finger spürte sie nun seinen Mund und seine Zunge. Sie sah den dunklen Schopf zwischen ihren Beinen, ließ den Kopf zurückfallen und gab sich dem hin, was er offenbar beabsichtigte.
    Sie wurde bereits von den ersten Wellen lustvollster Empfindungen davongetragen, als sie merkte, dass er sie wieder auf den Mund küsste. Der fremde, erregende Geschmack kam von ihr selbst. Mit großen Augen beobachtete sie, wie er sich zurückzog und seine Hose aufknöpfte. Er streifte Stiefel und Strümpfe ab und ließ sie zu Boden fallen. Wenn sie hinterher nur keine Kleider vergaßen, dachte sie benommen, während ihr Herz beim Anblick dieses prachtvollen Mannes zu rasen begann. Er stieg aus seinen letzten Kleidern, und fasziniert blickte sie auf seine kraftvolle Erektion. In ihrem Inneren verspürte sie ein süßes Ziehen, das fast schon wehtat. Sie horchte in sich hinein. Hatte sie Angst? Nein, nicht vor Seth, vor ihm niemals.
    «Ich dachte, du wolltest mich zu nichts zwingen?», flüsterte sie und streckte die Hände nach seinen Hüften aus. Gierig zog sie ihn an sich und ließ sich gleichzeitig langsam nach hinten sinken. Er kam wieder zu ihr, stand zwischen ihren Beinen und stützte sich mit den Unterarmen auf der Tischplatte ab. Fast ehrfürchtig legte er ihr eine Hand auf den Bauch, ließ die Finger über sie wandern und glitt mit dem Daumen zwischen ihre Beine. Dann begann er sie vorsichtig zu liebkosen. «Wenn du nicht willst, höre ich auf», flüsterte er. «Und ich meine es ernst. Ich könnte dir nie etwas antun.»
    Beatrice schlang

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