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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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wurde ihr schwindelig bei der Vorstellung, dass Ramsey Westmorelands Blick fest auf ihren Po geheftet war. Ein Blick, der jedes Mal, wenn sie ihn ansah, intensiv und durchdringend war.
    Schließlich hielt sie es nicht länger aus und drehte sich schwungvoll zu ihm um. „Meinetwegen können wir jetzt reden.“
    Mit seinen dunklen Augen sah er sie an, nickte und sagte: „Gut. Zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass Sie heute hervorragende Arbeit geleistet haben. Meine Leute waren alle schwer beeindruckt, und ich bin es auch.“
    Sie blinzelte. Ein Kompliment war das Letzte, was sie erwartet hatte. „Danke sehr. Ich freue mich, dass es Ihnen geschmeckt hat.“
    â€žUnd Sie haben ihnen gefallen.“ Als sie fragend eine Augenbraue hob, fügte er hinzu: „Ich meine natürlich, es hat ihnen gefallen, dass Sie bei uns sind.“
    Sie fragte sich, worauf er hinauswollte, sagte sich dann aber, dass sie es noch früh genug erfahren würde. „Ich freue mich ebenfalls, hier sein zu können“, erwiderte sie, während sie das Geschirr in die Spüle stellte. Allmählich war es an der Zeit, ihn über den Grund aufzuklären, warum sie hier war. „Mr Westmoreland, ich glaube, dass Sie …“
    â€žRamsey. Nennen Sie mich ruhig Ramsey. Jeder hier tut das. Wenn Sie wollen, können Sie sogar Ram sagen.“
    Sie musste lächeln.
    â€žWas ist so lustig daran, Ms Burton?“
    Als sie seinen Blick erwiderte, wurde ihr Lächeln noch strahlender. „Sagen Sie doch bitte Chloe. Ich muss einfach lächeln, weil ‚Ram‘ doch auch ein Wort für ‚Schafsbock‘ ist. Und Sie sind Schafzüchter. Das ist doch ein lustiger Zusammenhang, finden Sie nicht?“
    Er zuckte die muskulösen Schultern. „Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.“
    Erstaunt sah sie ihn an. „Wollen Sie damit sagen, dass vorher noch nie jemand diesen Witz gemacht hat?“
    â€žFalls es jemand getan haben sollte, war es wohl besser, ihn für sich zu behalten.“
    Am liebsten hätte Chloe entnervt die Arme in die Luft geworfen. Offenbar war es nicht einfach, ein normales Gespräch mit ihm zu führen. Wie würde es erst werden, wenn sie ihn überreden würde, sich für das Cover von Simply Irresistible ablichten zu lassen? Er sah süßer aus als ein Kuchen mit dickem Schokoladenguss, schien aber ein komplizierter Mensch zu sein. Chloe überlegte, warum dieser Mann so furchtbar distanziert war. Wie könnte ich ihn wohl dazu bringen, etwas lockerer zu werden, fragte sie sich. Immerhin ging er mit seinen Männern freundlich und sehr professionell um. Es war nicht zu übersehen gewesen, dass sie ein gutes und respektvolles Arbeitsverhältnis hatten. Nur ihr gegenüber verhielt er sich distanziert. Chloe wunderte sich, was der Grund dafür sein konnte.
    Während ihrer Recherchen über ihn hatte sie herausgefunden, dass es derzeit keine Frau in seinem Leben gab. Hin und wieder hatte es zwar eine flüchtige Affäre gegeben, doch seine letzte Beziehung war die mit seiner damaligen Verlobten gewesen, einer gewissen Danielle McKay. Als die Hochzeitszeremonie in vollem Gange gewesen war, hatte sie fluchtartig die Kirche verlassen. Das war allerdings schon über zehn Jahre her. Wahrscheinlich hatte er diesen Vorfall längst überwunden.
    Zusätzlich zur Fotostrecke wollte sie eigentlich ein Interview mit ihm veröffentlichen. Wahrscheinlich erforderte das noch mehr Überredungskunst. Ihren ursprünglichen Plan, eine erfahrene Reporterin zu schicken, konnte sie wohl vergessen.
    Doch dann kam ihr plötzlich eine Idee. Sie würde einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Sie wollte ihn auf dem Cover, und sie wollte einen Artikel über ihn. Und sein Beruf faszinierte sie. Warum hatte er sich eigentlich für die Zucht von Schafen und nicht für die von Rindern oder Pferden entschieden? Sie könnte einfach eine Reportage über ihn schreiben.
    Ein solcher Bericht würde ihren Leserinnen sicherlich viele interessante Informationen liefern. Daher wäre es das Klügste, in seiner Nähe zu bleiben und mehr über ihn zu erfahren. Zweifelsfrei war er ein Bild von einem Mann. Aber sie war auch neugierig, ob Ramsey Westmoreland mehr zu bieten hatte als einen muskulösen Körper und ein attraktives Gesicht.
    Gedankenversunken kaute Chloe auf ihrer Unterlippe. Ihr war klar, dass sie

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