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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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keinen Fall mit ihr unter einem Dach schlafen könnte? Wollte er ihr nicht mitteilen, dass er nach einem Ersatz für sie suchte? Statt darauf zu bestehen, dass sie über Nacht hierblieb, sollte er glücklich darüber sein, dass sie zurückfuhr.
    â€žIch brauche Sie hier aber pünktlich, Chloe“, sagte er und klang selbst für seinen Geschmack eine Spur zu barsch.
    â€žIch habe doch gesagt, dass ich hier sein werde, oder etwa nicht?“, fuhr sie ihn im gleichen Ton an.
    Eindringlich sah er sie an und nickte schließlich kurz. „Ich verlasse mich auf Sie. Schließen Sie die Tür hinter sich, wenn Sie gehen. Ich sehe Sie dann morgen früh.“ Damit ging er zur Tür.
    Noch einmal drehte er sich um und warf ihr einen Blick zu, bevor er hinaustrat. Als die Tür ins Schloss gefallen war, atmete Chloe endlich langsam aus.

3. KAPITEL
    â€žDas ist jetzt nicht dein Ernst, Chloe.“
    Chloe setzte die Reisetasche ab und wandte sich Lucia zu, die sie fassungslos anstarrte. Chloe hatte sich entschieden, doch zur Ranch zurückzufahren, anstatt in aller Herrgottsfrühe durch die Dunkelheit zu irren. „Komm schon, Lou. So ernst ist es auch wieder nicht. Ich tue Ramsey Westmoreland einen Gefallen, dann tut er mir vielleicht auch einen.“
    Lucia verdrehte die Augen. „Das wird er aber anders sehen. Dir ist klar, dass du nicht nur seine Privatsphäre verletzt, sondern überaus hinterlistig bist.“
    â€žDas bin ich nicht.“
    â€žDoch, bist du. Was meinst du, was los sein wird, wenn er erst die Wahrheit erfährt? Im Gegensatz zu dir lebe ich in dieser Stadt. Während du wieder im sonnigen Florida sein wirst, werde ich den Zorn der Westmorelands zu spüren bekommen. Die halten wie Pech und Schwefel zusammen, wenn einer von ihnen Ärger hat.“
    Chloe verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihre beste Freundin vielsagend an. „Und speziell bei welchem der Westmorelands machst du dir Sorgen, dass er wütend auf dich sein könnte, Lucia?“
    Chloe wusste, dass sie ins Schwarze getroffen hatte, als sie sah, wie nervös Lucia auf ihrem Stuhl hin und her rutschte. „Ich weiß überhaupt nicht, wovon du sprichst.“
    Chloe hatte keine Lust, ihr das zu glauben. „Ach ja, richtig. Aus einem bestimmten Grund willst du nicht, dass ich mich mit den Westmorelands einlasse. Gib es zu. Welcher ist es?“
    Widerwillig sah Lucia sie an und erwiderte leise: „Ramseys Bruder. Derringer.“
    Verblüfft starrte Chloe sie an. Ihre Freundin sah derart verliebt aus, dass es fast schon wehtat, sie anzusehen. „Derringer Westmoreland? Seit wann denn das?“
    Sie kannte Lucia seit ihrem ersten Collegejahr, aber der Name dieses Mannes war noch nie gefallen. Lucias Gesichtsausdruck nach zu urteilen, waren die Gefühle, die sie für diesen Mann empfand, jedoch sehr tief und nicht mehr neu.
    Verhalten lächelnd antwortete Lucia. „Ich liebe ihn schon, seit ich zurückdenken kann.“
    Das saß. „Und warum erfahre ich dann erst jetzt von ihm?“
    Lucia zuckte die Schultern. „Weil es keinen Grund gab, von ihm zu erzählen. Schon in der Schule war ich verliebt in ihn. Allerdings war ich für ihn immer nur eine Freundin seiner Schwester. Ich dachte, dass ich ihn vergessen würde, als ich von zu Hause ausgezogen bin, um aufs College zu gehen. Aber als ich vor Jahren zurückgekommen bin, habe ich gemerkt, dass ich mich immer noch zu ihm hingezogen fühle.“
    Lucias Augen begannen zu leuchten. „Letzten Monat sind wir uns über den Weg gelaufen und haben ein paar Worte miteinander gewechselt.“ Sie lächelte. „Und dann hat er mich gefragt …“
    â€žOb du mit ihm ausgehst?“, unterbrach Chloe sie aufgeregt.
    â€žSchön wär’s. Er kam in das Malergeschäft meines Vaters, als ich gerade hinter der Ladentheke stand. Derringer bat mich, ihm einen Eimer Farbverdünner zu verkaufen.“
    Chloe hatte Mühe, sich ein Lachen zu verkneifen.
    â€žDa ich jetzt weiß, was du für Derringer Westmoreland empfindest, werde ich Ramsey so schnell wie möglich aufklären. Allerdings möchte ich damit noch so lange warten, bis ich ihn so weit habe, dass er mir ebenfalls entgegenkommt. Ist das für dich okay?“
    Lucia nickte. „Ich weiß, wie wichtig das Coverfoto von Ramsey Westmoreland und ein Artikel über ihn für dich

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