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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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dramatischer?“
    Callum stand auf. „Sage nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.“ Dann ging er zur Tür.
    Verdutzt sah Ramsey ihn an. „Hey, wo willst du hin? Wir haben doch noch gar nichts besprochen.“
    Callum grinste ihn über die Schulter an. „Werden wir auch nicht. Zumindest nicht mehr heute Morgen. Denn der Duft von Schinken und Würstchen steigt mir gerade in die Nase. Das werde ich mir doch nicht entgehen lassen. Schon gar nicht, wenn du Chloe tatsächlich wegschickst.“
    Zwei Dinge waren Ramsey immer schon wichtig gewesen: Geisteskraft und Selbstbeherrschung. Beides schien plötzlich zu schwinden, als er eine Stunde später den Speiseraum betrat. Seine Männer waren schon fort, und Chloe räumte gerade die Tische ab und schaute kurz in seine Richtung. In dem Moment, in dem ihre Blicke sich trafen, hätte er sie am liebsten gepackt und bis zur Besinnungslosigkeit geküsst.
    â€žSie haben das Frühstück verpasst. Ich habe Ihnen noch etwas im Ofen warm gestellt. Die Eier bereite ich frisch zu“, sagte sie.
    Er nickte und war überrascht, dass sie an ihn gedacht hatte. „Danke.“ Er war absichtlich so lange in seinem Büro geblieben, weil er die Berichte des letzten Abends zu Ende schreiben wollte. Das fröhliche Gelächter seiner Männer war ein sicheres Zeichen dafür gewesen, dass sie das Frühstück genossen hatten.
    â€žIhre Leute haben sich gewundert, warum Sie nicht hier waren.“
    Er goss sich Kaffee in eine Tasse. „Haben sie das?“
    â€žJa.“
    Als er einen Schluck Kaffee trank, bot sie ihm an: „Wenn Sie jetzt etwas essen möchten, würde ich den Teller holen.“
    â€žDanke, das wäre nett.“
    Er setzte sich an den Tisch und beobachtete sie. Ob etwas an Callums Spekulationen dran war? Arbeitete sie hier als Köchin, weil sie sich vor jemandem versteckte? Er nahm noch einen Schluck Kaffee.
    â€žWie möchten Sie die Frühstückseier, Ramsey?“
    Er blinzelte, als er merkte, dass sie ihm eine Frage gestellt hatte. „Entschuldigung, was haben Sie gesagt?“
    â€žDie Eier. Wie mögen Sie sie am liebsten? Durchgebraten, gekocht oder als Rührei?“
    Am liebsten würde er sie von ihrer Haut schlürfen, verzichtete aber auf diese Bemerkung. Wie am Abend zuvor trug sie einen Minirock mit Leggins darunter, die ihre Beine bedeckten. Warum trugen Frauen bloß diese Dinger? Er liebte den Anblick nackter Haut und fand es nicht verwerflich, einen Blick auf die unverhüllten Stellen eines weiblichen Körpers zu werfen, wenn sich die Gelegenheit dazu bot. Obwohl er ihre Beine noch nicht in natura gesehen hatte, hatte er keine Zweifel, dass sie fantastisch und erregend waren. So wie der Rest von ihr.
    Beim Anblick ihres wohlgeformten Hinterteils, das durch ihr Outfit perfekt betont wurde, wuchs seine Erregung. Er stellte sich vor, wie er gemeinsam mit ihr im Bett lag, sich eng an ihren Rücken schmiegte und …
    â€žRamsey?“
    Gedankenverloren blinzelte er. „Spiegeleier wären in Ordnung.“
    Er betrachtete sie, wie sie routiniert nach einer schweren Pfanne griff. Sie wusste, was sie tat, keine Frage. Insgeheim fragte er sich, wo sie ihre Kochkünste gelernt hatte. War sie in einer Kochschule gewesen? Falls ja, warum arbeitete sie dann nicht in einem Restaurant? Was suchte sie ausgerechnet hier? Am Rand von Denver?
    Während sie die Eier briet, beobachtete er sie eingehend. Eigentlich wirkte sie nicht wie eine Frau, die auf der Flucht war. Sie machte einen gelassenen Eindruck und schien Spaß an der Arbeit zu haben.
    Sie sah auch nicht aus wie eine Durchschnittsfrau. Sie war wirklich schön! Ihre Haut wirkte weich und ebenmäßig. Sie hatte eine zierliche süße Nase, und ihre wundervollen Augen spiegelten ihre verführerische Sinnlichkeit wider. Die Lippen ihres geschwungenen Mundes hätte er am liebsten leidenschaftlich geküsst. Ihr lockiges Haar glänzte, und es fiel ihm nicht schwer, sich auszumalen, wie es ausgebreitet auf einem Kissen aussah. In seinem Bett. Der Schimmer in ihren verführerischen Augen steigerte seine Erregung.
    Das brennende Verlangen, das in diesem Moment Besitz von ihm ergriff, schien ihm die Luft zum Atmen zu nehmen. Leise stöhnend zwang Ramsey sich, aus dem Fenster zu sehen und an etwas anderes zu denken.
    Zum Beispiel an die Rechnung, die für den neuen Traktor beglichen werden

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