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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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furchtbar leid, wenn Sie das Gegenteil gedacht haben.“
    Missbilligend nahm er die spöttische Bemerkung zur Kenntnis. „Das habe ich natürlich nicht, Chloe. Ich denke, gestern haben Sie bereits bewiesen, dass Sie Ihren Job beherrschen.“
    Sie reckte ihr Kinn und sah ihn an. „Wo liegt dann das Problem?“
    Er könnte natürlich so tun, als verstünde er nicht, was sie meinte. Doch das wollte er nicht. Wenn er ihr allerdings die Wahrheit sagte, dann wäre er derjenige, der sich merkwürdig verhielt. Natürlich wusste er, was das Problem war, seit sie sich zum ersten Mal gesehen hatten. Den Umgang mit einer attraktiven Frau, nach der sich die Männer die Hälse verrenkten, war er einfach nicht gewohnt. Einer Frau, die selbst in aller Frühe sein Blut in Wallung brachte.
    Einer Frau, die er küssen wollte.
    Sein Herz begann wie wild zu schlagen, als er sich vorstellte, wie er den Mund auf ihre Lippen presste. Er wusste, bliebe sie auch nur eine weitere Nacht in seinem Haus, könnte er für nichts mehr garantieren. Denn dann würde er seine Ideen in die Tat umsetzen. Und sei es auch nur, um endlich wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Da war es nur fair, ihr gegenüber eine kleine Warnung auszusprechen.
    â€žWie alt sind Sie, Chloe?“
    Er sah, dass seine Frage sie irritierte. „Achtundzwanzig.“
    Langsam nickte er und zwang sie, seinem Blick standzuhalten. „Dann nehme ich an, dass Sie sehr wohl wissen, was mein Problem ist. Falls nicht, werde ich es Ihnen später demonstrieren.“
    Chloe spürte, wie ihr Herz zu rasen begann und sich eine unglaubliche Hitze in ihr ausbreitete. Sie verstand seine Andeutung zweifellos. In seinen dunklen Augen blitzte es verheißungsvoll auf.
    Bevor sie etwas entgegnen konnte, trat Callum Austell durch die Hintertür in die Küche. Abwechselnd blickte er sie und Ramsey an. Das vielsagende Lächeln, das daraufhin auf seinem Gesicht erschien, war unverschämt sexy. Wäre die Position des attraktivsten Mannes nicht schon mit Ramsey besetzt gewesen, sie hätte schwach werden können.
    â€žRam, Chloe. Störe ich?“, fragte Callum.
    Chloe, die sah, dass die Frage Ramsey irritierte, holte tief Luft. Lucia hatte sie gewarnt, dass ihm seine Privatsphäre heilig war. Was, wenn sein Freund das Prickeln zwischen ihnen wahrgenommen hatte? Allerdings wäre die erotisch aufgeladene Stimmung kaum zu überspielen gewesen. Sie wollte Callum gerade antworten, als Ramsey ihr zuvorkam.
    â€žNein, du störst ganz und gar nicht. Also, Cal, lass uns alles noch mal durchgehen, bevor die anderen kommen.“ Er stellte die Kaffeetasse auf der Anrichte ab und machte Anstalten zu gehen. Da Callum immer noch neben ihr stand, blieb er stehen und warf ihm einen Blick zu.
    â€žSie sehen heute ganz wunderbar aus, Chloe“, sagte Callum, und seine raue Stimme hatte einen angenehm australischen Akzent.
    Chloe betrachtete den attraktiven Mann, der ungefähr zwei Jahre jünger als Ramsey war. Wollte er ihr nur ein Kompliment machen?
    â€žWas ist jetzt, Cal? Kommst du nun oder nicht?“, rief Ramsey.
    Callum warf ihm einen Blick zu und grinste. „Bin schon unterwegs.“
    Dann verließ er gemeinsam mit Ramsey die Küche.
    Die Zähne zusammengebissen, betrat Ramsey sein Büro und schlug die Tür zu. Dann warf er Callum einen grimmigen Blick zu. Dieser Mann hatte doch tatsächlich die Dreistigkeit, ihn anzugrinsen. „Was, zum Teufel, sollte das gerade?“, fragte er verärgert.
    Callum sah ihn gespielt unschuldig an. „Ich weiß überhaupt nicht, was du meinst, Ram.“
    Wütend lehnte sich Ramsey gegen seinen Schreibtisch. „Du hast mit ihr geflirtet.“
    Schulterzuckend, aber immer noch grinsend, entgegnete Callum: „Und wenn?“
    Ramsey verschränkte die Arme vor der Brust. „Wenn du das getan hast, um mich zu provozieren, dann …“
    â€žHat doch aber funktioniert“, unterbrach Callum ihn amüsiert, während er es sich in einem Stuhl bequem machte. „Komm schon, Ram. Gib’s zu. Du willst diese Frau. Deshalb versuchst du ja auch, sie loszuwerden. Sie kocht besser als Nellie, und wir sind alle von ihr begeistert. Ich sage es nicht gern, aber keiner vermisst Nellie. Und du weißt auch, warum.“
    Ramsey holte tief Luft. Ja, das wusste er. Seit Nellie erfahren hatte, dass ihr Mann sie betrog, war es, als würde

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