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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Dillons Frage. Denn heute Morgen hatte er es vor den Augen aller öffentlich gemacht. Ramsey war noch nie der Typ für heimliche Affären gewesen. Eine Beziehung ausschließlich wegen Sex zu führen kam für ihn nicht infrage. Weil er aber auf dem Beziehungsmarkt keine großen Chancen gehabt hatte, hatte er sich für ein Singledasein entschieden. Alles in allem war er damit auch zufrieden gewesen. Nur hin und wieder, wenn er das Verlangen nach einem weiblichen Körper nicht mehr ausgehalten hatte, hatte er sich einen One-Night-Stand gegönnt. Doch das war schon eine Ewigkeit her. Seit der letzten Nacht konnte er sich nicht mehr vorstellen, nicht mehr regelmäßig mit Chloe zu schlafen. Nicht mehr mitten in der Nacht neben ihr wach zu werden, sich an ihren wunderbaren Po zu schmiegen und seinen …
    â€žRam?“
    Er sah auf. Schon wieder hatte Dillon ihn aus seinen Tagträumen gerissen. „Ja?“
    â€žSicher, dass es dir gut geht?“
    Ram lehnte sich zurück und beschloss, aufrichtig zu sein. „Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht“, gab er schließlich zu. Nachdenklich sah er Dillon an. „Ich erinnere mich noch, wie du mir von deiner ersten Begegnung mit Pamela erzählt hast. Da war etwas ganz Besonderes in deiner Stimme.“
    Dillon grinste. „Ja. Genau das Gleiche war in deiner Stimme, als du mir gesagt hast, dass Chloe Burton deine Aushilfsköchin sei.“
    Ramsey erschrak. „Unsinn. Ich kannte diese Frau doch gerade erst ein paar Stunden.“
    Dillon nickte. „Darf ich dich daran erinnern, dass ich Pamela auch erst an dem Tag getroffen habe, an dem ich dich angerufen habe?“
    Ramsey runzelte die Stirn. Er war sich nicht sicher, ob Dillons Andeutung ihm gefiel. Langsam stand er auf. „Glaub mir, Dillon. Zwischen uns ist es anders.“
    Dillon schmunzelte. „Genau das habe ich damals auch geglaubt. Ich kann deine Zweifel also durchaus nachvollziehen. Solltest du allerdings herausfinden, dass es genauso ist, dann möchte ich der Erste sein, der es erfährt.“
    Chloe schlüpfte aus den Schuhen und machte es sich auf dem Sofa bequem. Noch ganz aufgewühlt vom Frühstück, brauchte sie dringend etwas Zeit für sich, bevor sie sich an den Lunch machte. Mittlerweile hatte sie das Gefühl, dass jeden Tag mehr und mehr Männer zu den Mahlzeiten erschienen.
    Bei diesem Gedanken lächelte sie in sich hinein. In der Zeit, die sie nun hier war, hatte sie die ganze Truppe ins Herz geschlossen. Es waren hart arbeitende, grundehrliche Familienväter, die liebevoll über ihre Frauen und Kinder sprachen. Für Ramsey zu arbeiten war für sie weitaus mehr als nur ein gewöhnlicher Job. Durch die Gespräche bei Tisch hatte Chloe erfahren, dass Ramsey für sie der beste Arbeitgeber überhaupt war. Er behandelte sie fair und zahlte ihnen einen angemessen Lohn, damit sie in der Lage waren, ihre Familien zu ernähren. Jeden Morgen freute Chloe sich aufs Neue, die Männer wiederzusehen und ihre Frühstückswünsche zu erfüllen.
    Zu ihrer großen Überraschung hatte Ramsey an diesem Morgen am Frühstück teilgenommen. Sogar den freundlichen Spott seiner Männer hatte er geduldig über sich ergehen lassen. Und er hatte darauf bestanden, dass sie sich zu ihm und seinen Männern setzte, um mit ihnen zu frühstücken. Dadurch hatte sie das Gefühl bekommen, Teil seiner kleinen Gemeinschaft zu sein. Außerdem konnte sie Ramsey mit den Augen seiner Männer betrachten. Es war schlichtweg eine hervorragende Möglichkeit gewesen, an Informationen für den Artikel zu kommen, den sie über ihn schreiben wollte.
    Den Artikel, den sie erst einmal auf Eis legen würde.
    Sie holte tief Luft. Ursprünglich war sie nur aus einem einzigen Grund hergekommen. Sie hatte Ramsey überreden wollen, sich für ihr Magazin ablichten und interviewen zu lassen. Doch jetzt, wo plötzlich alles anders war, war dieser Gedanke völlig tabu. Denn in professioneller Hinsicht war sie als Journalistin definitiv zu weit gegangen.
    Sie durfte und wollte ihm auf keinen Fall das Gefühl geben, ihn schamlos ausgenutzt zu haben. Deshalb musste sie ihm die Wahrheit sagen. Und zwar noch an diesem Abend. Irgendwie würde sie ihn schon überzeugen können, sie nicht wegzuschicken und bis Ende der Woche als Köchin zu behalten. Danach käme Nellie wieder, und alles wäre sowieso wieder

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