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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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wurde es plötzlich mucksmäuschenstill. Zumindest dachte sie das. Doch das Einzige, was in diesem Moment zählte, war, dass Ramsey sie vor seiner Familie geküsst hatte. Es war kein besonders langer Kuss, doch damit bewies er Haltung. Als er schließlich zurücktrat, starrte sie in ein Gesicht, auf dem ein charmantes Lächeln lag. Das zwei attraktive Grübchen enthüllte.
    â€žGuten Morgen, Chloe.“
    Sie zwang sich, ein- und auszuatmen. „Guten Morgen, Ramsey.“
    Den Arm immer noch um ihre Taille gelegt, drehte er sich zu den vier Männern am Frühstückstisch um. „Gibt es irgendeinen Grund für euch zu glauben, dass ihr eine Extrawurst zum Frühstück bekommt? Zumal drei von euch eigentlich gar nicht für mich arbeiten?“
    Zane grinste: „Wir gehören doch zur Familie.“
    Ramsey nickte langsam. „Ich hoffe für euch, dass ihr das nicht vergesst, wenn ihr in Zukunft mit Chloe zu tun habt.“
    Erstaunt blickte Derringer ihn an. „Das heißt also, du und …“
    â€žGanz genau“, sagte Ramsey ernst. „So sieht’s aus.“
    Entrückt starrte Chloe Ramsey an. Sie war so in seinen Anblick vertieft, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, wie er die anderen ermahnt hatte. Das Einzige, was sie bemerkte, war, dass die vier sie plötzlich so komisch ansahen. Instinktiv zupfte sie ihren Schal zurecht und hoffte, dass die Männer ihr Geheimnis darunter nicht entdeckt hatten.
    Weil die Stimmung merkwürdig ernst wurde, wand sie sich aus Ramseys Umarmung und sagte: „Ich schlage vor, du ziehst dir erst mal ein Hemd an. Ich muss noch den Schinken braten und will nicht, dass du mit heißem Fett bespritzt wirst.“
    Sie sah, wie er sie angrinste, und war verblüfft. Wie sehr er sich doch innerhalb von einer Woche verändert hatte. Nicht dass sie sich darüber beklagen wollte, aber das alles nur aufgrund einer berauschenden Liebesnacht? Allerdings musste sie zugeben, dass sie sich ebenfalls frisch und erholt fühlte. Obwohl sie so gut wie kein Auge zugetan hatte. Am Morgen war es ihr zwar schwergefallen, sich aus Ramseys Umarmung zu lösen und aufzustehen. Doch sobald sie in der Küche gewesen war, hatte sie sich wach und energiegeladen gefühlt.
    â€žDanke für den Hinweis“, bemerkte er und drückte ihr einen winzigen Kuss auf die Lippen, bevor er die Küche verließ.
    Sie atmete tief ein und blickte zu den vier Männern hinüber, die sie anstarrten. Mittlerweile waren sie so etwas wie Stammgäste geworden, wenn es Frühstück und Lunch gab. Und sie erschienen immer ein kleines bisschen früher als alle anderen, um mit ihr zu plaudern.
    Durch ihre Gespräche hatte sie von Zanes, Derringers und Jasons Plänen erfahren, in die Pferdezucht einzusteigen. Außerdem hatte sie aufgeschnappt, dass Callum keine Eile hatte, nach Australien zurückzukehren. Nur den Grund dafür, den hatte sie noch nicht herausgefunden.
    Sie räusperte sich und fragte dann: „Möchte einer von euch noch etwas? Vielleicht noch einen Kaffee?“
    Bevor sie eine Antwort erhielt, hörte sie die Autos der Männer, die in die Auffahrt fuhren. Chloe war heilfroh darüber, dass ihr Tag endlich anfing und sie sich in die Arbeit stürzen konnte.
    â€žDu bist sicher, dass du Zane, Derringer und Jason Weideland abgeben kannst, ohne das Gebiet für deine Schafe zu verkleinern?“ Dillon Westmoreland lehnte sich im Stuhl hinter seinem Schreibtisch zurück.
    Ramsey antwortete nicht. Er wirkte, als wäre er mit seinen Gedanken ganz woanders. „Alles in Ordnung, Ram?“
    Dillons besorgte Frage brachte Ramsey wieder zurück in die Gegenwart. Grinsend antwortete er: „Ja, alles in Ordnung.“
    Nach dem Frühstück hatte Ramsey beschlossen, das Haus zu verlassen. Diesmal aber nicht, um Chloe aus dem Weg zu gehen. Er wollte ihr genügend Zeit geben, damit sie in Ruhe den Lunch vorbereiten konnte. Denn er hatte befürchtet, dass er sonst die Finger nicht von ihr lassen würde. Da er sich aber wie ein Gentleman benehmen wollte, hatte er beschlossen, die Zeit mit etwas anderem zu verbringen. Kurzerhand war er zu Dillon und Pamela auf die Shady Tree Ranch gefahren.
    Als er spürte, dass Dillon ihn prüfend anblickte, sah er auf. „Kann es sein, dass zwischen dir und deiner Köchin etwas läuft, Ram?“
    Ramsey wunderte sich nicht im Geringsten über

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