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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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und auf dem Gipfel der Lust laut stöhnte, folgte sie ihm ein zweites Mal und steuerte gemeinsam mit ihm einem gigantischen Höhepunkt entgegen.
    Ramsey klammerte sich fester an sie und ließ ihre beiden Körper miteinander verschmelzen. Sie spürte alles von ihm, kein Millimeter von ihr blieb unberührt, weil er sie förmlich mit Haut und Haar verschlang.
Als er sich wieder hinabbeugte, um sie zu küssen, verstand sie plötzlich. Er hatte all ihre Grenzen überwunden. Plötzlich fühlte sie sich nicht mehr nur körperlich zu ihm hingezogen, sondern spürte, dass sie mehr für ihn empfand. Genau davor hatte sie sich gefürchtet. Doch jetzt war es eben geschehen. Als er nicht aufhörte, sie zu küssen, und sie das Gefühl genoss, das sie bis hinunter in ihre Zehenspitzen spürte, da hatte er ihr bewiesen, dass er es sehr wohl schaffte, sie zu befriedigen.
    Obwohl er es hatte vermeiden wollen, schlief Ramsey am nächsten Morgen länger als geplant. Erst als er das Lachen eines Mannes hörte, das nur seinem Bruder Zane gehören konnte, bemerkte er, dass er allein im Bett lag. Er hatte Chloe nicht gebeten zu gehen. War er etwa so erschöpft gewesen, dass er ins Koma gefallen war? Eigentlich hatte er noch nie einen besonders tiefen Schlaf gehabt und war als Frühaufsteher bekannt. Allerdings hatte er auch noch nie die ganze Nacht hindurch Sex gehabt.
    Schnell stand er auf, denn er wollte nicht, dass Chloe ganz allein das Frühstück vorbereitete. Er hatte vor, ihr zu helfen. Das war das Mindeste, was er tun konnte, nachdem er sie mit seiner unersättlichen Sexgier vom Schlafen abgehalten hatte. Auch wenn er in der Küche nicht so ein Ass war wie sie.
    Ramsey warf einen Blick auf den Wecker und erschrak. Es war gerade einmal vier Uhr morgens. Was, zum Teufel, machte Zane um diese Zeit schon hier? Und wenn Zane hier war, dann hieß das, Derringer und Jason waren ebenfalls unten, denn die drei waren unzertrennlich. Es würde ihn auch nicht überraschen, wenn Callum bei ihnen wäre. Schon in den letzten beiden Tagen waren die vier sehr früh am Start gewesen. Beide Male hatten sie ihn dabei erwischt, wie er Chloe geküsst hatte. Rückblickend war das vielleicht gar nicht so schlecht gewesen, denn aus dem Grund hatte er sich von Chloe distanziert. Doch genau dieser Abstand hatte ja zu höchst angenehmen Konsequenzen geführt.
    Als er schließlich unter die Dusche ging, wurde ihm etwas klar: Nie wieder würde er ihre Nähe meiden!
    â€žKomm schon, Chloe. Du willst uns doch nicht ernsthaft sagen, dass unser Bruder noch schläft. Ramsey weiß ja nicht mal, was es heißt auszuschlafen“, sagte Zane. Er hielt sich die Kaffeetasse vors Gesicht, sah Chloe vielsagend an und lächelte. „Es sei denn …“
    Statt den Satz zu beenden, grinste er breit, trank einen Schluck Kaffee und aß weiter. Dafür war Chloe ihm dankbar, auch wenn sie nur ahnte, was Zane Westmoreland sagen wollte. Vor allem aber war sie froh, dass Jason, Derringer und Callum in ein Gespräch vertieft waren und Jasons Andeutung nicht gehört hatten. Sie kannten Ramsey genauso gut und stellten sich sicherlich dieselbe Frage. Warum lag er immer noch im Bett und schlief?
    Langsam wurde ihr die Situation unangenehm. Hatten Zane oder die anderen vielleicht ihre Liebesmale am Hals entdeckt? Wunderten sie sich vielleicht, warum sie schon den ganzen Morgen einen Schal trug? Als sie leise aus dem Bett gestiegen war, um in ihr eigenes Zimmer zu gehen und zu duschen, hatte sie mit Schrecken festgestellt, dass Ramseys Bartstoppeln Spuren auf ihrem Körper hinterlassen hatten. Und dann gab es da noch die Knutschflecken, die er absichtlich hinterlassen hatte. Mit denen war vor allen Dingen ihr Hals übersät.
    â€žHöchste Zeit, dass du aufgestanden bist, Ram. Bist du krank oder so?“
    Chloe hörte die Ironie aus Derringers Worten heraus, drehte sich um und sah, dass Ramsey in die Küche getreten war. Außer den Jeans trug er nichts. Es verschlug ihr den Atem, und ihr Puls beschleunigte sich, als ihr Blick auf seine nackte Brust und die breiten Schultern fiel. Er war barfuß, und sein Haar war noch ganz feucht.
    Er hatte nur Augen für sie, achtete nicht auf seine Brüder oder seinen Cousin und ging geradewegs auf sie zu. Noch bevor sie Luft holen konnte, beugte er sich vor und küsste sie vor den Augen der anderen.
    In der Küche

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