Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Vampir fuer alle Sinne

Ein Vampir fuer alle Sinne

Titel: Ein Vampir fuer alle Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
Vom Netzwerk:
stöhnte leise auf und schnappte im nächsten Moment nach Luft, als er seine Hand nach vorn bewegte und durch die mit getrocknetem Morast verklebte Bluse hindurch ihre Brust berührte, die er sanft massierte. Schließlich versuchte er, die Bluse nach unten zu ziehen, damit ihr BH zum Vorschein kam. Jeanne Louise half ihm und machte die Knöpfe auf, dann schob er den störenden Stoff zur Seite und berührte ihren Nippel.
    Als er den Kuss unterbrach, um mit seinen Lippen über ihre Wange bis hin zum Ohr zu streichen, drehte sie den Kopf zur Seite, um ihm dies zu erleichtern. Dann legte sie den Kopf in den Nacken und bot ihm ihren Hals dar. Paul hörte dort nicht auf, sondern wanderte weiter zum Halsansatz, wo er leicht zu knabbern begann und ihr einen wohligen Schauer nach dem anderen bereitete. Von dort fuhr er mit der Zungenspitze über ihre Haut, bis er den entblößten Nippel erreichte.
    Jeanne Louise drückte sich ein wenig nach oben, als sich seine Lippen um ihren Nippel schlossen, sie fasste in seine Haare und drückte seinen Kopf an ihren Körper, damit er ja nicht aufhörte. Die Begierde hatte sie in ihren Bann geschlagen, eine Mischung aus ihrer eigenen und Pauls Leidenschaft, aus ihrem und seinem Verlangen und ihrem Durst auf Blut. Einen Moment lang fühlte sie sich zwischen den mannigfaltigen Begierden hin- und hergerissen, aber als sie dann den Kopf stöhnend in den Nacken legte und spürte, wie ihre Fangzähne zum Vorschein kamen und sie in ihre Zunge stachen, da beugte sie sich vor und betrachtete Paul.
    Sein Herz schlug im gleichen Takt wie ihres, sein Verlangen bereitete ihm eine Erektion, die sie bei jeder Bewegung deutlich spüren konnte. Jeanne Louise drückte sich auf seinen Schoß und rieb sich an ihm, was Paul ein kehliges Stöhnen entlockte. Dann zog er sie zurück nach unten, um sie wieder auf den Mund zu küssen, aber sie drehte sich im letzten Moment zur Seite und bewegte sich auf seinen Hals zu. Ihre Fangzähne schnitten sich tief in sein Fleisch ein, gleichzeitig drückte sie ihr Becken gegen seine Erektion, was Paul vor Ekstase, aber nicht vor Schmerzen einen Schrei ausstoßen ließ, den sie mit einer Hand auf seinem Mund erstickte. Sie konnten nicht riskieren, dass Livy aufwachte, weshalb Jeanne Louise ihm so lange den Mund zuhielt, wie sie von ihm trank. Durch die Lust, die sie dabei empfand, unterdrückte sie Pauls Schmerzen, die der Biss bei ihm verursachte und den er ohne die geteilte Lust mit aller Intensität gespürt hätte.
    So aber zuckte Paul zwar unter ihr, hielt aber die Hände auf ihre Hüften gepresst, damit sie nicht zurückweichen konnte, während er sich gegen sie drückte. Die Leidenschaft und die Lust am Trinken vermischten sich und drohten sie beide mitzureißen. Jeanne Louise war von diesem Moment so gefesselt, dass sie vermutlich zu viel getrunken und Paul damit Schaden zugefügt hätte, wäre da nicht plötzlich eine Gestalt neben dem Wagen aufgetaucht, die energisch gegen das Seitenfenster klopfte.
    »Um Himmels willen, nehmt euch doch irgendwo ein Hotelzimmer. In dem Park sind auch Familien unterwegs!«, brüllte sie jemand an, dessen Stimme durch die geschlossene Scheibe gedämpft klang.
    Jeanne Louise hob fauchend den Kopf und sah in die Richtung des Störenfrieds, doch der ältere Mann ging bereits kopfschüttelnd weiter und schimpfte auf Perverse und auf die heutige Jugend.
    Sie warf ihm einen finsteren Blick hinterher, dann sah sie Pauls benommenen Gesichtsausdruck. Sie drehte sich auf seinem Schoß so, dass sie auf den Vordersitz schauen konnte. Erleichtert stellte sie fest, dass Livy durch den Ruhestörer nicht geweckt worden war.
    Seufzend wandte sie sich wieder Paul zu und stellte mit Sorge fest, dass sein Gesicht ziemlich bleich war. Sie hatte eindeutig zu viel getrunken, zwar nicht in einer Menge, die eine Gefahr für seine Gesundheit darstellte, aber immer noch mehr als erforderlich gewesen wäre. Nun benötigte er Zeit, um sich davon zu erholen. Ihr wurde bewusst, dass ihre Fangzähne noch zu sehen waren. Sie zog sie ein, kletterte von Pauls Schoß und schaute aus dem Fenster. Es war bereits so dunkel, dass Boomer, der nach wie vor am Picknicktisch festgebunden war, allmählich unruhig wurde.
    Es ging ihr jetzt schon besser. Die Kopfschmerzen äußerten sich nicht mehr in brutalen Hammerschlägen, sondern nur noch in einem dumpfen Pochen, und das Ziehen und die Krämpfe überall in ihrem Körper ließen bereits nach. Auch ihr Magen hatte sich ein

Weitere Kostenlose Bücher