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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Ms.“ Ich reagierte erst beim zweiten Mal auf die Ansprache vom Sheriff und blickte ihn überrascht an.
„Entschuldigung Sheriff, was haben sie gesagt?“
Nun wanderte Sheriff Thomsons Blick ebenfalls in die Richtung in die ich eben noch konzentriert gesehen hatte. Sein Gesicht nahm plötzlich harte Züge an und sein Blick sprühte förmlich vor Wut, was er vor uns vergeblich zu verbergen versuchte. Unruhig trat er von einem Bein auf das andere.
„Ach das war nicht so wichtig, sie können nun weiterfahren und halten sie nicht den ganzen Verkehr auf“, fasste er sich kurz. Schmiss Helen die Papiere schon fast zu und verschwand ohne ein weiteres Wort an uns zu verlieren.
Helen und ich sahen uns fragend an.
„Was zum Teufel war das denn gerade?“ Sprach Helen das aus was wir beide dachten.
Ich konnte nur den Kopf schütteln und die Schultern heben. Auf die Reaktion des Sheriffs gerade eben, konnte ich mir keinen Reim machen.
Meine Hitzewallung war so intensiv wie nie in den letzten Tagen. Ich atmete tief ein und aus. Bei Hunden hilft das auch immer, dachte ich mir. Da fiel mir auf dass der schwarz BMW fast wie in Zeitlupe an uns vorbeifuhr. Mein Herz fing ohne einen für mich verständlichen Grund schneller an zu schlagen. Angestrengt versuchte ich in das Innere des Wagens zu sehen, doch der Wagen hatte dunkel getönte Scheiben, so dass ich nicht das Geringste erkennen konnte. Als er fast an uns vorbeigefahren war, gab er Stoff und verschwand wie ein Blitz, mit einem sportlichen Schnurren aus meinem Blickfeld.
Mit dem BMW löste sich auch langsam meine Hitzewallung in Luft auf. Was natürlich nur reiner Zufall sein konnte. Auch mein Herzschlag bewegte sich wieder auf einer normalen Frequenz.
„Mist, wenn der Sheriff es nicht so eilig gehabt hätte von uns wegzukommen, hätten wir ihn noch mal nach dem Weg fragen können.“ Meinte Helen ironisch und holte mich wieder in die Realität zurück.
„Was für ein unheimlicher Mensch der doch ist, findest du nicht? Mir hat der richtig Angst gemacht.“ Nun endlich konnte mein Körper sich nach Herzenslust ausschütteln. Alleine bei dem Gedanken an den Typen bekam ich eine Gänsehaut mit Schüttelreiz.
„Findest du? Ich finde ganz einfach das er ein unfreundlicher Arsch ist. Wie der nur an sein Amt gekommen ist? So einen Arsch kann man doch normalerweise nicht auf die Menschheit los lassen. Wer wählt so jemanden? Sind die Leute damals bestochen worden?“
Helen konnte sich schier nicht mehr einkriegen, was diesen Arsch mit Ohren betraf und sie hatte definitiv Recht was diesen Punkt betraf.
Helen wendete den alten Golf und wir fuhren weiter.
„Du hast gehört, du sollst nicht den ganzen Verkehr aufhalten.“ Äffte ich den Sheriff nach.
Wir hofften das wir auf dem  richtigen Weg waren. Doch zur Vorsicht hielten wir an der nächsten Tankstelle an die uns unterkam und Helen holte sich erneut die Wegbeschreibung. Prompt waren wir keine zwanzig Minuten später in der Hilchey Road. Ein Parkplatz war schnell gefunden. Und wie durch ein Wunder waren wir sogar fünf Minuten zu früh da.
„Na Chrisi, was sagst du? Sind wir gut oder sind wir einfach nur gut?“ Freudestrahlend klopfte Helen mir auf die Schulter.
„Und da behaupte noch jemand wir hätten keinen Orientierungssinn.“
„Haben wir doch auch nicht“, gab ich von mir.
Helen und ich betraten ein kleines unscheinbares Bürohaus. Alles war schlicht und einfach gehalten. Die Empfangsdame die sich in dem Eingangsbereich befand, schickte uns in den ersten Stock des Hauses. Dort war es das zweite Büro auf der rechten Seite, hatte sie uns gesagt.
Das Namensschild an der Türe bestätigte uns diese Information. In schwarzen Buchstaben stand dort Robert Mitchell Rechtsanwalt .
Ich ließ meiner Schwester den Vortritt. Selbstbewusst wie sie war klopfte sie an die Türe. Sofort erklang ein tiefes angenehmes „Herein“. Helen öffnete schwungvoll und sehr professionell die Türe, ging ein paar Schritte und blieb dann so unverhofft stehen, das ich fast gegen sie gerannt wäre. Vorsichtig schaute ich an ihr vorbei um nach den Grund zu sehen warum Helen so unvermutet stehen geblieben war. Aber ich konnte außer Mr. Mitchell sonst in diesem Büro nichts entdecken was diese Reaktion ausgelöst haben konnte. Also musste ich Schlussfolgern dass er der Grund für die Vollbremsung gewesen sein musste.
Mr. Mitchell kam freudestrahlend auf uns zu.
„Schön sie kennenzulernen Ms Seale und Ms Mc Kenzie.“
Mit einem angenehmen

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