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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Bar hing, standen die heutigen Mittagsangebote.
Ein Tisch in einer Ecke, von der aus ich alles übersehen konnte, wurde zu meinem Lieblingsplatz auserkoren. Denn ich war mir sicher dass ich nicht das letzte Mal hier war, vorausgesetzt das Essen schmeckte auch. Ich bestellte mir einen leckeren Burger. Bei den anderen Speisen war ich mir nicht immer sicher was es denn eigentlich war, da ich mit den einheimischen Speisen nicht sehr vertraut war. Mein Hunger war heute für Experimente in Sachen Essen einfach zu groß.
Am Nebentisch saß ein älterer Mann, der so um die sechzig war und eine herzliche Ausstrahlung besaß. Belustigt sah er mir beim Essen zu.
„Sie müssen schon sehr hungrig gewesen sein, so wie sie den armen Burger runter schlingen“, lachte er.
Da ich gerade einen großen Bissen genommen hatte, konnte ich nur mit „mhm“ antworten.
„Sie sind wohl nicht von hier, obwohl ich schwören könnte das  ich ihr Gesicht schon mal gesehen habe.“
Diese Aussage ließ mich aufhorchen, ich schluckte den noch viel zu großen Brocken Burger fast in einem Stück hinunter und verschluckte mich dummerweise noch dabei. Den sich nun bemerkbar machenden Hustenreiz, konnte ich nicht mehr unterdrücken. Mein Kopf lief rot an, so stark beschwerte sich mein innerstes über mein ungesundes Essverhalten.
„Na, na sie sollten besser kauen und nicht alles auf einmal versuchen zu schlucken, soviel Zeit sollten sie sich schon nehmen“, lachte der Mann, kam zu mir rüber und klopfte mir auf den Rücken.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich und meinen geschundenen Körper wieder unter Kontrolle.
„Geht es wieder?“
Ich nickte, was der Mann als Zeichen sah sich wieder entfernen zu können und sich auf seinen Platz setzte.
Ich nahm einen großen Schluck von meiner gut gekühlten Cola light, „ ja danke, es geht schon.“ Sagte ich mit einer etwas kratzigen Stimme. 
Jetzt bekam der Mann einen schuldbewussten Gesichtsausdruck.
„Ich hoffe dass sie sich nicht wegen mir verschluckt haben? Das täte mir sehr leid, das lag bestimmt nicht in meiner Absicht.“
Ich winkte ab, „nein, nein ich bin einfach nur ein kleiner Tollpatsch. Ich bin Chrisi Mc Kenzie.“ Streckte dem Mann meine Hand hin und versuchte die peinliche Sache herunter zu spielen.
„Jordan Link, es freut mich sie kennenzulernen Chrisi Mc Kenzie.“
„Darf ich sie fragen was sie damit meinten, das sie mein Gesicht kennen?“
„Nun ja, ihre Art, ihre Gesichtszüge erinnern mich an eine sehr liebe Schülerin von früher, ihr Name war Cathrine Kilvert. Aber sie sind zu jung um Cathrine zu sein!“
Ich schluckte schwer. Konnte das noch ein Zufall sein?
 „Sie müssen wissen ich bin hier in Campbell River der Schuldirektor an der Highschool. Zu der damaligen Zeit allerdings war ich Geschichtslehrer und Cathrine war eine meiner Schülerinnen. Sie war sehr schlau. Allerdings das letzte was ich von ihr gehört hatte, war das sie bei einem Feuer umgekommen war. Die Arme. Sie hatte damals zwei Töchter das Inferno allerdings überlebt haben. Sind sie vielleicht eine Tochter von Cathrine?“
Mit großen neugierigen Augen sah er mich fragend an.
„Ja, das bin ich. Ich weiß es allerdings selbst erst seit kurzem. Unsere Großmutter hatte uns damals zur Adoption freigegeben. Helen, meine Schwester und ich sind in verschiedenen Familien aufgewachsen. Und nun, nach so langer Zeit,  sind wir hierhergekommen  um mehr über uns und unsere Eltern zu erfahren. Leider mussten wir feststellen dass wir keine Verwandten mehr haben, die uns mehr über unsere Eltern und unsere Großmutter erzählen können. Können sie uns in dieser Sache vielleicht weiterhelfen und uns mehr über unsere Eltern erzählen?“ fragte ich hoffnungsvoll den alten Mann.
„So gerne ich ihnen beiden weiterhelfen würde, aber das was ich weiß, habe ich ihnen gerade erzählt. Tut mir leid. Ich kannte nur Cathrine aus der Schule und euren Vater kannte ich gar nicht, er ist im Reservat in die Schule gegangen.“
Der kleine Hoffnungsschimmer der sich gerade aufgebaut hatte, starb mit einem Knall ab. Es wäre nur zu schön gewesen mehr über unsere Familie zu erfahren.
Oh diese verdammten Hitzewallungen, dachte ich mir. Jetzt geht das schon wieder los. Langsam erwärmte sich mein Körper. Wieder nahm ich einen Schluck von meiner kalten Cola, was aber keine Linderung brachte.
Jemand öffnete die Eingangstüre und mein Blick wanderte dorthin um zu sehen wer denn da kam. Mir blieb die Spucke weg, ein großer

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