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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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etwas erwidern wollte, kam nicht mehr dazu.  Laura drehte sich plötzlich zu mir und Karl um, packte uns an den Händen und zog uns zu etwas was wie Baumstümpfe aussahen. Karl und Laura setzten sich auf die ersten beiden. Zwei Meter weiter setzte ich mich resignierend auf einen der anderen Baumstümpfe und sah Henry fragend an. Der aussah als ob er etwas am Boden suchen würde was er gerade verloren hatte. Vielleicht war ihm sein Flachmann runter gefallen, der ja Lebenswichtig für ihn war. Ich konnte verstehen das man  bei diesem Job mit solcher Kundschaft zum Alkoholiker werden kann.
Henrys Blick bekam plötzlich einen gehetzten Ausdruck. Mit leiser, belegter und etwas zu hoher Stimme sah er erst mich dann Karl und Laura an und sagte in einem warnenden Ton, „bitte kommt ganz langsam und vor allem vors…..“
Ein lautes Knacken und krachen unter mir übertönte Henrys Schrei. Dann zog mir etwas den Boden unter den Füßen weg. Das letzte was ich noch sah bevor mich der Erdboden verschluckte, war Karl der Laura einen entsetzten Blick zuwarf.
    Schwer schlug ich auf.
Dunkelheit umgab mich. Ein pochender Schmerz durchzog meinen rechten Arm. Vorsichtig tastete ich die schmerzende Stelle meines Armes ab. Auf Höhe des Handgelenkes verstärkte sich der Schmerz, ich zuckte zusammen und stöhnte auf. Im nu fühlte sich mein Handgelenk geschwollen an.
„Verdammt, das wird doch wohl nicht gebrochen sein? Wie soll ich das Helen und Tom erklären? Ach Schatz ich bin die Treppe runtergefallen. Oder besser noch, ach Schatz ich bin in der Dusche ausgerutscht.“
Mit zusammengebissenen Zähnen drehte ich mich auf die linke Seite um mich langsam in die Höhe zu stemmen damit ich mich besser orientieren kann.
Ein Schmerzensschrei ließ mich aufhorchen. Ich vermutete dass er von Laura gekommen war. Waren die beiden auch eingebrochen?
„Karl? Laura? Ist alles in Ordnung bei euch?“
Ein Wimmern lies es mir eiskalt den Rücken runter laufen.
„Karl ist bewusstlos“, schrie Laura verzweifelt, „und mein Bein scheint gebrochen zu sein.“
„Oh Gott. Wo ist Henry, Laura? Ist er auch eingebrochen?“
„Ich weiß es nicht.“
Plötzlich tauchte Henrys Gesicht über mir am Einsturzloch auf.
„Chrisi wie geht es dir? Ist dir was passiert?“
„Ich glaube ich habe mir mein rechtes Handgelenk gebrochen. Aber sonst ist alles in Ordnung, denke ich.
Henry atmete scharf aus. „So eine verdammte Scheiße aber auch. Chrisi kannst du aufstehen, damit ich dich aus dem Loch rausholen kann? Du musst aber mehr als vorsichtig dabei sein, das alles hier ist marode und instabil. “
„Das sind ja tolle Nachrichten Henry. Ich glaube das ich es schaffen müsste, ohne noch mehr kaputt zu machen.“
Ich schickte noch ein Stoßgebet an meinen Glücksgott und versuchte mich so vorsichtig wie möglich auf die Beine zu stemmen. Geschafft. Einen Schritt nach dem anderen setzte ich mich in Bewegung um an den Rand des Loches zu kommen, damit Henry der jetzt  plötzlich wieder nüchtern war, mich rausziehen konnte.
Ein ungutes Gefühl beschlich mich, bei jedem Schritt den ich machte, erklang ein unheimliches knacken unter mir. Die Schweißperlen  waren auf meinem ganzen Körper verteilt, ein ganzer Bach bahnte sich zwischen meinen Brüsten dem Weg nach unten.
Bitte Gott lass es mich schaffen, betete ich im Stillen vor mich hin.
Gerade als ich meinen Gedanken vollendet hatte, bebten und splitterten die Balken unter mir und gaben nach.
Ich kam nicht einmal mehr dazu zu schreien als mir der Boden zum wiederholten Male unter den Füßen weggezogen wurde. Nur Henrys fast irre klingenden Schrei vernahm ich noch, bevor mich ein harter Aufprall in die Dunkelheit der Ohnmacht schickte. 
    Der Schmerz den Chrisi verspürte bohrte sich ohne Vorwarnung und mit voller Wucht in Alexanders Körper. Mit Schmerzverzehrtem Gesicht sackte  Alexander zusammen.
„Alex“, schrie Jenny erschrocken und fast schon panisch. „Was ist mit dir?“
„Chrisi, sie ist verletzt.“ Presste Alexander zwischen den Zähnen hervor. Mühsam kam er wieder auf die Beine. Er konzentrierte sich darauf, den Schmerz zu unterdrücken, damit er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Was war passiert? Nur schwer konnte er Chrisi durch das Band das sie miteinander verband orten. Was war nur passiert?
„Jenny rufe bitte sofort Paul an und frage ihn was passiert ist und wo zum Teufel Chrisi sich aufhält?“
„Alles klar, bin schon dabei.“
Alexander brauchte erst einmal eine Minute um

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