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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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schmerzhaften tiefen durchatmen entgegenwirken konnte, entschwand mein Geist wieder in die gnädige schmerzfreie Dunkelheit.
    Alexander hatte die Schmerzattake die er durch Chrisi gespürt hatte, gut überstanden. Nach zehn Minuten war sie schlagartig vorbei gewesen. Für Alexander war aber klar das Chrisi noch am Leben war, das spürte er mit jeder Faser seines Körpers. Was ihn irritierte war, dass er Chrisi so sehr er sich auch anstrengte, nicht genau lokalisieren konnte.
Nervös wie ein Tiger im Käfig lief Alexander in seinem Wohnzimmer auf und ab.
Jenny und Patrick saßen schweigend auf der ledernen Couch und sahen ihn abwartend an. Keiner von den zweien wagte es Alexander anzusprechen.
„War sie von Christian verschleppt und verletzt  und Paul k.o. geschlagen worden?“ fragte Alexander mehr sich selbst als das er seine Freunde damit ansprach.
„Wenn das der Fall war, dann sind Christians Tage gezählt, soviel ist klar. Möglich wäre natürlich auch das dieser Lackaffe Tom, mit ihr einen Ausflug gemacht hat und er einen Autounfall verursacht hat. Aber es gibt keine Tunnel auf der Insel in der ein Unfall passieren hätte können. Also warum kann ich Chrisi nicht finden, wo zum Teufel ist sie? Und wo zum Teufel ist Paul?“
Warum nur hatte er gerade heute auf die Beobachtung von Chrisi verzichtet und Paul stattdessen losgeschickt? Wie konnte er nur davon ausgehen dass dieser Tom auf sie aufpassen würde?
„Alex“, meldete sich Jenny vorsichtig, „wie wäre es wenn ich bei Tom zu Hause anrufe und versuche etwas über Chrisi rauszufinden?“
„Ja, das ist eine gute Idee Jenny. Jeder Hinweis könnte uns weiterhelfen.“
Warum war er nicht selbst darauf gekommen?
Alexander zog sein Portemonnaie aus seiner hinteren Hosentasche, kramte darin kurz herum und zog einen zusammengefalteten Zettel heraus auf dem die Nummer der Pension stand und gab sie Jenny.
„Versuch so viel wie möglich rauszufinden.“
Jenny nickte und gab in ihr Mobilphone die Nummer der Pension ein. Erst beim sechsten klingeln, nachdem der Anruf durch ein knacken in der Leitung weitergeleitet worden war,  hob jemand den Telefonhörer auf der anderen Seite der Leitung ab.
„Hallo,  spreche ich mit Ms Chrisi Mc Kenzie? Nein, ach sie wohnt nicht mehr in der Pension? Können sie mir vielleicht sagen wo ich Ms Mc Kenzie erreichen kann? Mhm, mhm, mhm, ach so, alles klar. Danke für ihre Auskunft. Auf Wiederhören.“
Alexander hüpfte erwartungsvoll von einem Bein auf das andere. So ungeduldig hatte Jenny ihn noch nie erlebt. Und für einen Vampir war das ein eher komisches Verhalten, denn sie waren normalerweise die Ruhe in Person.
„Was hast du rausgefunden?“
„Also, es war Toms Schwester am Telefon, sie hat gesagt das Chrisi heute eigentlich zu Hause sein müsste, da Tom und Carmen in Victoria bei einer Geburtstagsfeier sind. Sie meinte das Chrisi nur zu Hause geblieben ist, da es ihr nicht gut ging. Mehr aber konnte sie mir nicht sagen.“
„Jetzt sind wir wieder am Anfang unserer Suche. Wir müssen dringend Paul erreichen!“
Alexander hatte diesen Satz gerade ausgesprochen als das Telefon klingelte. Mit einem Satz war Alexander beim Telefon und hob ab.
„Paul? Bist du es? Was ist passiert? Wo ist sie?“ Sprudelte es aus ihm heraus.
Jenny und Patrick konnten beobachten wie sich Alexanders Körperhaltung versteifte, der Telefonhörer verdächtig zu knacken anfing und seine Gesichtsfarbe blasser wurde als sie ohnehin schon war. 
„Ohne Tom? Dieser Idiot lässt sie alleine? Diese Männer von heute, machen sich über ihre Frauen gar keine Gedanken mehr. Wir sind in einer halben Stunde da. Geh du zu ihr zurück und warte an dem Eingang des Tunnels auf uns.“
Alexander hätte Tom am liebsten in der Luft zerfetzt für seine Verantwortungslosigkeit. Dann versuchte er sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Jenny sah Alexander mit großen Augen an, „Was ist passiert?“
„Sie hatte anscheinend die glorreiche Idee heute bei einer dieser Führungen in die Wildnis mitzumachen und als sie eine Pause machten“, Alexander stockte, „ist sie in einen der alten Stollen eingebrochen.“
Jenny ging auf Alexander zu und nahm ihn in die Arme, „ Alexander ich weiß das du dir Sorgen um Chrisi machst, darum glaub mir das wir alles tun werden um sie da lebend wieder raus zu holen.“
„Danke Jenny, was würde ich ohne euch nur machen? Es ist nur so, dass mich  diese Ungewissheit in den Wahnsinn treibt. Ich will Chrisi nicht schon

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