Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
sich wieder zu sammeln. Doch trotz größter Konzentration konnte er Chrisi nicht genau orten. Er fragte sich wie ein Mensch das immer nur schaffte, sich ständig in Gefahr zu bringen?
Alexander machte sich auf den Weg in die Küche, wo sich auch Jenny befand.
„Hast du Paul erreicht? Was hat er gesagt?“
Jenny sah ihn mit schon fast einem panischen Gesichtsausdruck an.
„Ich kann Paul nicht erreichen, vielleicht hat er kein Netz?“
Ein pochender Schmerz im Kopf, mit der dazugehörenden Übelkeit und dem Schwindel machte es mir schwer meine Augen zu öffnen. Mein ganzer Körper fühlte sich an als ob er von einem Truck erfasst und zermatscht worden wäre. Aus guter alter Gewohnheit hob ich meinen rechten Arm und wollte mir an Kopf fassen, als sich mein gebrochenes Handgelenk über diese Aktion schmerzhaft äußerte und mein Magen die Übelkeit in die einzig mögliche Richtung schickte in der sie ins Freie gelangen konnte. Jeder Versuch diese wieder unter Kontrolle zu bekommen scheiterte kläglich. Mein Frühstück wollte unbedingt wieder an das Tageslicht zurück und ich konnte absolut nichts dagegen tun. Ich schaffte es gerade noch den Kopf zur linken Seite zu drehen und mich ein wenig in die Höhe zu stemmen, um nicht alles selbst abzubekommen. Was eine erneute Welle Schmerzen in meiner Brust explosionsartig losschickte, gepaart mit einem Erstickungsanfall, da mir die Luft zum Atmen wegblieb. Die Angst zu ersticken stieg ins unermessliche. Wimmernd vor Schmerz sackte ich in meine alte Position zurück und die Ohnmacht holte mich gnädiger weise ein.
Ich wusste nicht wie lange ich schon ohne Bewusstsein gewesen war, bevor ich wieder Herr über meine Gedanken wurde. Mein Körper schmerzte nach wie vor ungemein. Und mein Frühstück das nun wieder neben meinem Kopf lag und einen sehr unangenehmen Duft verbreitete, machte die Sache mit der Übelkeit nicht unbedingt leichter.
„Oh Gott, lass mich sterben.“ Krächzte ich.
Wie konnte ein Mensch nur so viel Schmerz ertragen ohne Wahnsinnig zu werden?
Da fiel mir wieder Henry ein. Doch außer der Dunkelheit, konnte ich nichts weiter sehen oder hören. Trotzdem musste ich einen Versuch wagen.
„Henry? Können sie mich hören? Henry? Bitte wenn sie mich hören können, dann antworten sie mir!“
Nichts, nicht das Geringste drang zu mir durch.
„Verdammte Scheiße. Diese blöde Laura und ihre Pausen, hoffentlich hat sie sich auch wehgetan!“ fluchte ich vorsichtig vor mich hin um nicht unbeabsichtigt allzu große Schmerzen hervorzurufen.
Was sollte ich nur machen? Ich konnte doch nicht ewig hier nur rumliegen und darauf hoffen dass ich gerettet werde. Vielleicht denken alle da oben dass ich tot bin und ich gar keine Rettung mehr nötig habe? Dieser Gedanke löste eine kleine Panikattake in mir aus, schnell versuchte ich mich selbst wieder zu beruhigen.
„Nein, nein, sie werden sicher bald nach mir suchen. Die Kanadier sind nette Menschen und würden nie jemanden im Stich lassen, der verletzt und verschüttet ist“, redete ich mir ein.
Jede unbeabsichtigte Bewegung löste Schmerzen aus die der Hölle wohl nahe kamen. Trotzdem fing ich an mich langsam und vorsichtig aufzurichten. Als ich es endlich geschafft hatte in die sitzende Position zu kommen, fühlte ich das meine Beine unter Erde und Bretter begraben waren. Da hatte ich doch tatsächlich Glück im Unglück.
Ein irres Kichern löste sich aus meiner Kehle. Was wäre wohl gewesen wenn mir das alles auf den Kopf gefallen wäre?
Aber wie sollte ich meine Beine von dem Schutt befreien ohne größere Bewegungen zu riskieren? Das würden mir mein Kopf und der Rest meines geschundenen Körpers sehr übel nehmen.
Die Übelkeit und die Kopfschmerzen waren ständig allgegenwärtig, sowie die ständig wieder kehrenden Ohnmachten. Einzig und allein die Schmerzen in meiner Brust hatte ich unter Kontrolle, wenn ich mich nicht bewegte. Was die Sache mit der Befreiungsaktion meiner Beine schwieriger gestaltete.
Behutsam versuchte ich erst mein linkes Bein anzuheben und zu mir ran zu ziehen. Was ganz gut lief, die Schmerzen in der Brust ließen sich gut aushalten. Das gleiche Spiel versuchte ich nun mit dem rechten Bein. Doch schon beim Anheben, stellte ich auf eine sehr schmerzhaft Art und Weise fest, dass ein schweres etwas auf meinem Bein lag und ich somit Bewegungsunfähig war. Vor meinen Augen tanzten wieder die schwarzen Punkte, die mich auf die nächste Ohnmacht vorbereitete, der ich auch nicht mit
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