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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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jeder Gelegenheit die sich ihm bietet ohne Hemmungen an. Damit treibt er mich regelrecht zur Weißglut und wenn er Pech hat, werde ich ihm dafür eines Tages seine Visage polieren.“
Mit großen Augen sah ich Tom an, „das bildest du dir nur ein Tom. Alexander weis dass wir ein Paar sind. Was sollte es ihm bringen wenn er plumpe Anmachversuche machen würde?“
Mit großen erstaunten Augen sah mich Tom an.
Resignierend atmete er aus, „Chrisi es ist nicht so dass ich dir nicht trauen würde, es ist Roven dem ich nicht traue. Er ist ein Macho wie es im Buche steht. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, wird er sie auch schamlos ausnutzen.“
Tom setzte sich zu mir auf mein Bett. Mit meiner gesunden Hand hielt ich sanft sein Gesicht fest. Wie sollte ich diesem Hornochsen davon überzeugen das Roven keine Bedrohung für ihn darstellt? Obwohl ich mir da selbst nicht ganz sicher war.
„Alexander Roven und seine selbstgefällige Art ist jetzt aber nicht mehr da. Du bist da und ich bin da. Also sind die zwei wichtigsten Menschen, die zusammengehören  in diesem Zimmer und niemand wird das ändern, auch kein Alexander Roven.“
 Sanft strich ich über Toms Wange.
Die Waffen der Frauen waren meistens Wirkungsvoll bei Männern, ebenso bei Tom verfehlte sie die Wirkung nicht. Diese kleine Anmache breitete seine volle Wirkung aus. In null Komma nichts war er wie Wachs in meinen Händen und die nächste halbe Stunde verlief Ruhig und Entspannt.
    Alexander atmete tief durch als er das Krankenzimmer von Chrisi verlassen hatte. Dieser unsympathische Schönling von ihrem Freund. Wie leicht wäre es für Alexander ihn zu töten, oder ihn so zu manipulieren das er das Land verließ ohne dass er wusste was ihm geschah. Wenn er damit Chrisi nicht verletzen würde.
In ihrer Nähe fühlte er sich wieder wie ein Mensch. Dann war er wieder der Alexander der mit Rose verlobt war und auf die bevorstehende Hochzeit hin gezittert hatte. Wie gerne würde er Chrisi an sich ziehen, ihr die Kleider vom Leib reißen und mit aller Kunst die ihm zur Verfügung stand verführen.
Wenn er nur wüsste was sie dachte, über ihn. Er konnte jeden Menschen beeinflussen, ihn Dinge machen lassen die sie nicht wollten. Aber leider konnte er nicht die Gedanken der Menschen lesen.
Alexander würde jetzt zum Tanzclub fahren, später aber wieder kommen um auf Chrisi aufzupassen, wenn Tom nicht mehr da war.  
    Die Sonne schien, die Blumenwiese duftete intensiv nach Frühling. Verliebt und unendlich glücklich lief ich durch sie hindurch auf Alexander zu, der mich mit ausgebreiteten Armen erwartete.
Bevor ich jedoch Alexander erreichen konnte, verschwanden Alexander und der schöne sonnige Tag und plötzlich umfing mich ein dunkler regnerischer Tag stattdessen.
Jemand hielt mich an meinem Arm fest. Es war mein Vater, wir standen zwischen zwei mit Schwertern bewaffneten Männern die, so wie es aussah, zu unserem Schutz da zu sein schienen.
Suchend sah ich mich um. Mein Blick durchkämmte die Umgebung auf der Suche nach Alexander.
 Mein Atem stockte, denn mein Verstand wollte nicht glauben was ich da vor mir zu  sehen bekam. Alexander wurde von zwei übermenschlich großen Wölfen unsanft in Ketten gelegt.
So etwas konnte es nicht geben. Was ging hier nur vor sich?
Diese Wölfe waren das genaue Ebenbild der Werwölfe aus meiner letzten Vision, nur schien dieser Traum in einer längst vergangenen Zeit zu spielen.
Laut schrie ich Alexanders Namen. Er sah mich an, in demselben Augenblick, holte einer der Wölfe aus und schlug ihm mit dem Pfoten rücken ins Gesicht. Alexander flog regelrecht ein paar Meter durch die Luft nach hinten gegen einen Baum.
Ein Schrei entwich mir. War Alexander verletzt? Ging es ihm gut?
Der Wolf der Alexander geschlagen hatte legte die Strecke die Alexander geflogen war mit zwei Sätzen zurück. Er  packte ihn hart an der Kette die an Alexanders  Handgelenk befestigt worden war und zog ihn erbarmungslos hinter sich her in den angrenzenden Wald.
Ich wollte hinter den beiden herlaufen und Alexander zur Seite stehen. Doch mein Vater hielt mich erbarmungslos fest.
Als ein großer gesichtsloser Mann auf mich zukam. Ich war irritiert. Warum nur konnte ich sein Gesicht nicht erkennen? Dort wo Augen, Nase und Mund sein sollten, war nur ein weiser Fleck. Ich empfand das als sehr verwirrend und unsagbare Angst stieg in mir, bei diesem unnatürlichen Anblick hoch. Meine Brust fühlte sich an als ob jemand darauf stehen würde. Gerne hätte ich

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