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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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daran war, dass sich meine Schmerzen wieder beruhigten.
„Also was hattest du gerade vor?“
Ich schnaubte, „wieso willst du das wissen? Bist du mein Vater?“ schimpfte ich.
„Chrisi! Kann ich dich keine fünf Minuten alleine lassen, ohne dass du gleich was Dummes anstellst?“
Was sollte das denn bitte heißen, in mir brodelte es regelrecht. Meine gesunde Hand ballte sich unweigerlich zu einer Faust. Dennoch versuchte ich es Alexander nicht merken zu lassen.
„Was willst du damit sagen? Das gerade eben war nicht meine Schuld, das liegt bestimmt an den Medikamenten, normalerweise bin ich sehr sicher im Umgang mit meinen Füßen. Außerdem zwingt dich doch keiner dazu, auf mich aufzupassen!“
Ich schürzte meine Lippen und blickte ihm fest in die Augen. Oh Gott, lass ihn einfach nichts mehr sagen? Doch Gott wollte einfach nicht auf mich hören.
„Du musst dir deinen Kopf fester angeschlagen haben als ich dachte, so wie du dich aufführst. Also, ich frage dich noch einmal, was wolltest du gerade machen? Und ich erwarte eine Antwort von dir Chrisi Mc Kenzie.“
Alexanders Blick hielt mich gefangen und lies mir keine Wahl als mit der Wahrheit raus zu rücken, und das möglichst schnell, denn meine Blase war kurz davor zu platzen. Ich fing bereits damit an mit meinem Hinterteil nervös hin und her zu rutschen.
„Was soll ich sagen“, verlegen betrachtete ich den Fernseher der nichts sagend an der Wand hing, „ich wollte doch nur auf die Toilette, dann bin ich am Infusionsständer hängen geblieben und wäre fast gestürzt, mehr steckt da nicht dahinter. Wie hast du das überhaupt gemacht? Wie konntest du mich nur so schnell auffangen?“
Alexander prustete lauthals los und beachtete meine Fragen gar nicht.
„O.k. jetzt weiß ich es mit Sicherheit das man dich keinen Augenblick lang alleine lassen kann.“
„Du bist ein Idiot Alexander Roven.“ Wütend schob ich meine Unterlippe vor und schmollte.
Dir werde ich es zeigen, von wegen, mich kann man nicht alleine lassen, dachte ich beleidigt.
Etwas zu schnell rutschte ich wieder vom Bett, sofort drehte sich das Zimmer um mich herum. Ich schloss meine Augen, als ich sie gleich darauf wieder öffnete, schrak ich zurück. Es drehte sich nichts mehr, doch plötzlich stand Alexander mit einem dicken fetten Grinsen im Gesicht neben mir, bereit mich jederzeit aufzufangen.
„Ich schaffe es auch ohne deine Hilfe auf die Toilette“, knurrte ich ihn an.
Er ging einen Schritt zur Seite, verbeugte sich vor mir mit einer Handbewegung in Richtung Badezimmertüre.
„Bitte sehr die Dame, nach ihnen.“
Am liebsten hätte ich ihm einen Tritt in seinen Allerwertesten gegeben, in mir brodelte es immer mehr.
„Wieso? Willst du mit ins Badezimmer und mir beim pinkeln zusehen? Glaub mir ich falle schon nicht von der Toilette oder in sie hinein und spüle mich aus Versehen hinunter.“
Dieses blöde Grinsen. Jetzt wäre jemand nützlich der ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht haut, da ich mich selbst dummerweise wieder am Infusionsständer festhalten musste um es bis zur Toilette zu schaffen.
„Wenn du das sagst! Trotzdem werde ich vor der Türe warten falls doch ein Unglück passiert. Musst mir nur Bescheid sagen, wenn du Hilfe brauchst, aber wenn du neben das Klo pullerst putze ich das nicht weg, das musst du selbst machen. Aber ansonsten bin ich jederzeit für dich da.“
Mir kam es so vor als ob sein Grinsen noch breiter geworden wäre, was natürlich gar nicht mehr möglich war.
Irgendwie schaffte ich es zügig ins Badezimmer zu gelangen. Meine Blase war mir als dankbar dafür. Nur mit Mühe konnte ich das erleichterte Seufzen unterdrücken als der Druck auf meine Blase nachließ. Alexander musste ja nicht alles mitbekommen.
„Ist alles klar bei dir Chrisi?“ hörte ich ihn glucksend fragen.
„Herr Gott Alexander, hast du nichts Besseres zu tun?“
Insgeheim hoffte ich das er nein sagen würde.
„Chrisi ganz ehrlich, um nichts in der Welt hätte ich das verpassen wollen. Aber du hast Recht, denkst du dass du es wieder alleine ins Bett schaffst, ohne dich dabei zu verletzen? Ich muss leider zurück in den Tanzclub, glaub mir ich würde viel lieber bei dir bleiben um auf dich aufzupassen.“
Warum nur konnte ich diesem Mann nicht lange böse sein? Seine Ausstrahlung, sein Charme. Diese Gefühle die er in mir auslöst. Was war nur mit mir los? Reiß dich zusammen Chrisi, er hat es gerade nicht verdient. 
„Ich schaffe es alleine ins Bett Mr. Roven, keine Sorge.“ Sagte ich

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