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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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etwas bissiger als ich wollte und schon kam die Retourkutsche von ihm.
„Du hast recht Chrisi, ich sollte doch noch warten bis du wieder in deinem Bett bist, so kann ich mir wenigstens ganz sicher sein das du es ohne größere Verletzungen geschafft hast, sonst könnte ich die Nacht über nicht schlafen.“
Das reichte. Schwungvoll aber mit Vorsicht,  riss ich die Badezimmertüre auf und trat auf ihn mit einer gehörigen Selbstsicherheit zu, nur dumm das dieser Auftritt mit dem Infusionsständer nicht so rüberkam wie ich es mir gewünscht hätte.
„Du, du arroganter …….“
Unerwartet kam mir Alexander ganz nah, mit seinem bezaubernden Lächeln. So nahe das ich ihn atmen hören und seinen Duft einatmen konnte. Seine Hände berührten mich an meinen Oberarmen, sanft hielt er mich fest.
„Was wolltest du gerade sagen?“ hauchte Alexander.
Sein Blick bohrte sich tief in den meinen. Wie elektrisiert stand ich bewegungslos vor ihm. Sein Geruch, oh Gott nur seine Anwesenheit lies mein innerstes vibrieren. Ich verlor die Kontrolle über mich. Ich wollte ihn küssen, ich wollte ihn verführen und das in meinem Zustand. War ich wirklich zu hart auf den Kopf gefallen?
Ein lautes klopfen an der Türe lies mich aufschrecken. Gleichzeitig sahen Alexander und ich zur Zimmertüre, nur hatte Alexander einen komisch belustigten Gesichtsausdruck, den ich nicht verstand, denn in der offenen Türe stand Tom.
„Hallo Tom, ich dachte du wolltest morgen erst wieder kommen?“
„ Hallo Chrisi, störe ich etwa?“
In Toms Stimme lag ein gefährlicher Unterton, der auch Alexander nicht entgangen war. In Sekundenbruchteilen richtete sich Alexander in angespannter Haltung zu seiner vollen Größe auf und drehte sich Tom zu.
In mir machte sich die Angst breit, dass die beiden aufeinander losgehen könnten.
Tom bebte vor Wut, seine ganze Aufmerksamkeit war auf Alexander fixiert. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, jederzeit dazu bereit Alexander das Gesicht in Brei zu schlagen.
Alexander dagegen wirkte als ob er das ganze lockerer nahm. Mit einem herablassenden Lächeln betrachtete er Tom schon fast mitleidig. Trotzdem strahlte er die Gefährlichkeit einer Raubkatze aus, die jederzeit zum Sprung bereit war.
Ich fühlte mich dazu verpflichtet irgendetwas zu sagen, um die Situation zu entschärfen. Nur was sollte ich sagen? Meine Gedanken machten wahre riesen Sprünge.
„Wisst ihr was? So viel Testosteron in einem Krankenzimmer ist für mich, der Patientin einfach nicht gut. Alexander du wolltest doch gerade wieder gehen, du weißt doch, dein Tanzclub wartet auf dich.“
Ohne Tom aus den Augen zu lassen antwortete Alexander mir, „du hast recht, du brauchst Ruhe.“ Dann sah er mich wieder an, seine Augen hatten wieder dieses helle blau. Lag es vielleicht am Licht, das sich die Farbe seiner Augen ständig änderte?
„Wir sehen uns Chrisi.“ Alexander drückte sich an Tom vorbei. Ich hoffte dass keiner der beiden Männer seine Beherrschung verlor.
Schnell antwortete ich ihm, bevor er aus dem Zimmer gegangen war, „ja, danke noch einmal für deine Hilfe Alexander.“
Die Türe war kaum geschlossen, als Tom seiner Wut freien Lauf ließ.
„Was wollte dieser Idiot hier Chrisi? Sollte ich etwas wissen, was euch beide betrifft?“
Ich musste wieder in das Bett. Diese Toilettenaktion hatte mich mehr Kraft gekostet als mir lieb war.
„Chrisi bitte gib mir eine Antwort, damit ich weiß woran ich bin.“ Sagte Tom schon fast flehend.
„Tom es ist nicht wie du denkst!“
Endlich hatte ich eine schmerzfreie Position gefunden und klingelte der Schwester da die Infusionsflasche leer war. Womit ich hoffte, dass sich Toms Wut in der Zeit ein wenig abschwächte. Leider dauerte der Wechsel der Flasche nicht mal eine Minute. Wie sollte ich Tom nur auf einen anderen Gedanken bringen?
„ Alexander hat mich nur besucht weil er wissen wollte wie es mir geht. Er war bei dem Rettungstrupp dabei, die uns heute geholfen haben. Dann kann ich ihn kaum aus dem Zimmer schmeißen, nur weil du ihn nicht magst.“
Toms Einstellung machte mich wütend aber auch traurig. Doch andererseits konnte ich ihn gut verstehen. Wie würde ich selbst reagieren wenn ich Tom mit einer anderen attraktiven Frau in dieser Situation sehen würde? Wahrscheinlich nicht sehr viel anders als Tom.
Verlegen sah mich Tom an.
„Das, das wusste ich nicht. Tut mir leid dass ich mich eben  wie ein eifersüchtiger Trottel aufgeführt habe. Trotzdem Chrisi,  dieser Typ macht dich bei

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