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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Bein.
Von draußen drang kein Licht durch die Vorhänge, es war noch dunkel. Es würde noch gut eine Stunde dauern bis die Sonne endlich aufging.
Genüsslich  trank ich wie jeden Morgen meinen Kakao und aß eine Scheibe Toast mit Marmelade dazu.
Helen tauchte auf, sie genehmigte sich eine schnelle Tasse Kaffee. Schnappte sich ihren Autoschlüssel, verabschiedete sich kurz von mir und war dann auch schon verschwunden. Helen braucht am Morgen nicht viel, und im Gegensatz zu mir musste alles bei ihr schnell gehen. Ich dagegen genoss noch die Ruhe vor dem Sturm.
 Nun wurde es auch für mich Zeit, der Job in der High School machte mir nach wie vor sehr viel Spaß auch wenn ich Direktor Collins immer noch unheimlich fand.
Im Sekretariat lief alles wie immer. Die Schüler kamen und gingen. Die Lehrer holten ihre Unterlagen und verschwanden wieder. Die Schulglocke bimmelte und auf den Gängen der Schule wurde es gruselig Still. Nun konnte ich in Ruhe meiner Arbeit nachgehen und Direktor Collins Empfehlung für einen Schüler, dass er für ein College benötigte schreiben. Dachte ich.
Als sich die Türe zum Sekretariat öffnete und eine Person hereinkam. Ich stand mit dem Rücken zur Türe und musste mich erst umdrehen, um zu sehen wer der Besucher war.
Mitten in der Bewegung blieb ich wie erstarrt stehen. Mir blieb buchstäblich die Spucke weg. Alexander Roven stand vor mir und grinste mich mit seinem frechen Lächeln an.
„Einen wunderschönen Guten Morgen wünsche ich.“
Was wollte Alexander nur hier? Seit Direktor Links verschwinden war er nicht mehr in der Schule aufgetaucht und nun stand er plötzlich hier und tat so als ob nichts gewesen wäre.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn, jeder Versuch dies zu unterdrücken scheiterte kläglich. Mein Herz raste. Mir wurde leicht schwindelig da meine Atmung viel zu schnell war. Gut das die Theke die Alexander und mich trennte zum greifen nahe war und ich mich daran festhalten konnte um nicht umzufallen. Reiß dich zusammen Chrisi Mc Kenzie.
Alexanders Grinsen wich plötzlich einem besorgten Gesichtsausdruck. Übermenschlich schnell stand er neben mir. Wie machte Roven das nur immer? Da fiel mir unwillkürlich das Wort Blutsauger wieder ein. War daran vielleicht wirklich was dran? Ganz nah stand er neben mir und stützte mich. Für mein inneres Chaos etwas zu nahe um sich erholen zu können.
„Chrisi was ist los mit dir? Ist dir schlecht? Kann ich etwas für dich tun?“
Kontrolliert fing ich tief durchzuatmen an. Dabei sog ich seinen Körperduft ein, der einerseits eine beruhigende Wirkung auf mich hatte, aber andererseits meine Hormone verrücktspielen ließ. Was würde Alexander wohl machen wenn ich ihm hier und jetzt die Kleider vom Leibe reißen würde?
Konzentriere dich Chrisi, konzentriere dich. In der Schule werden keine wilden Sexspielchen gespielt.
„Nein, mir geht es gut, ich habe mich nur vor dir erschrocken“, log ich. „Was machst du eigentlich hier?“ Mein Tonfall fiel ärgerlicher aus als ich es beabsichtigt hatte.
Gleich umspielte wieder dieses freche Grinsen Alexanders Mundwinkel. Ebenso war mir nicht entgangen, dass Erleichterung über sein Gesicht huschte.
Oh Gott, ich könnte ihn auf der Stelle vernaschen. Hatte er nichts Besseres zu tun als unschuldige Frauen am helllichten Tag in deren Arbeit zu verführen?
„Ich wusste gar nicht dass ich so gruselig und erschreckend auf dich wirke.“
Ich tat ganz entrüstet, „das wusstest du nicht? Dafür weist du es jetzt.“
Ich setzte ein dickes, fettes Grinsen auf, „ha, ha, du Witzbold. Ich war nur zu sehr in meine Arbeit vertieft und habe auch mit niemanden gerechnet der um diese Uhrzeit noch auftaucht. Der nächste Run ist erst in der Pause.“
Alexanders Hand war immer noch an meinem Arm, als ob er sicher gehen wollte dass ich nicht doch noch umkippe. Ich genoss mit jeder Faser meines Armes die Berührung seiner Hand. Um ihn aber davon nichts merken zu lassen, gab ich mich unnahbar. Ich versuchte es zumindest so zu tun.
„Also noch einmal, was führt dich heute in die Schule?“ Ich gab mich übertrieben genervt was ich mit meinem Tonfall noch unterstützte. Was zum Glück super klappte, innerlich jubelte ich über meinen kleinen Sieg, was mir auch Alexanders verwirrter Gesichtsausdruck bestätigte. Nur leider hatte es auch den Nachteil dass er seine Hand von meinem Arm nahm.
„Ich muss mit dem neuen Direktor über ein paar Schüler sprechen, die gestern Abend vor meinem Club ärger gemacht haben,

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