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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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wärst. Roven vertreibt sich seine Zeit anscheinend gerne mit Höhlen.- und Bergbautunnelforschung musst du wissen. Und Roven ist es auch gewesen der dich in dieses Zimmer hat legen lassen, was bedeutet dass du ihm etwas bedeuten musst. Bei Karl und Laura war er nicht so großzügig, die liegen in einem Mehrbettzimmer.“
Was hatte Henry da gerade gesagt? Ich muss Alexander etwas bedeuten? Sofort waren die Schmetterlinge in meinem Bauch wieder da. Aus den Augenwinkeln sah ich wie Henry den Kopf noch einmal ungläubig schüttelte und er mir kurz zuwinkte und  verschwand.
Wie kam Alexander nur auf die Idee mich in dieses Zimmer legen zu lassen ohne mich zu fragen? Nur weil ich ihm „etwas“ bedeutete? Andererseits hatte er mich nicht fragen können, da ich ja bewusstlos war.
Müde und erschöpft fiel mein Blick wieder auf die schmale Türe die in das angrenzende Bad führte. Was mich daran erinnerte das der Druck auf meine Blase immer größer wurde. Sollte ich der Schwester klingeln? Wenn die aber auf die Idee kommt mich auf eines dieser Betttöpfchen zu setzen. Das wollte ich auf gar keinen Fall. Also blieb mir nur noch der Versuch alleine auf die Toilette zu
gehen.
Warnend hing der Schwesternrufknopf vor meiner Nase.
„Ich schaff das“, sprach ich mir selbst Mut zu.
„Du hast schon so viel geschafft und überlebt, dann wirst du einen Toilettengang doch mit links schaffen.“ Jetzt redete ich schon mit mir selbst.
Achtsam drehte ich mich weiter auf die linke Seite und ließ meine Beine aus dem Bett rutschen, gleichzeitig drückte ich mich hoch. Ein leichter Schwindel schwirrte in meinem Kopf. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf das was ich vorhatte, dabei achtete ich darauf nicht zu tief ein und auszuatmen, was mit meinem bandagierten Oberkörper sowieso schwierig war.
Der Schwindel verschwand. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, das klappte doch schon mal ganz gut.
Eines musste ich zugeben, das war ein verdammt gutes Schmerzmittel was die Ärzte mir da verabreichten. Die Schmerzen hielten sich in Grenzen, lediglich ein leichtes ziehen spürte ich.
Behutsam rutschte ich nun soweit vor das meine Beine den Boden berührten.            
Fest umfasste ich mit der linken Hand den Infusionsständer, der leicht zu lenken war, der mir aber gleichzeitig auch eine Stütze sein würde.
Leicht schwankend setzte ich einen Fuß vor den anderen. Dann ging alles plötzlich ganz schnell. Mein linker Fuß verhedderte sich am Infusionsständer, automatisch spannte ich meinen Oberkörper an, so dass sich ein Meer von Schmerzen in mir ausbreiteten, als ich nach vorne kippte. Wie in Zeitlupe sah ich den Boden auf mich zukommen, ich erwartete jeden Augenblick den harten und schmerzhaften Aufprall. Doch bevor ich den Fußboden überhaupt berühren konnte, wurde ich wie von Geisterhand abgefangen.
Verwirrt sah ich hoch in die Wahnsinns blauen Augen von Alexander. Er hielt mich in seinen Armen sanft und doch zugleich fest und sicher an sich gedrückt.
Immer noch fixierte ich ihn mit einem verwirrten, schmerzverzerrten Gesichtsausdruck.
„Alexander? Was machst du hier?“ Flutschte es aus mir heraus.
Alexander stellte mich sanft wieder auf meine Beine, ließ mich aber immer noch nicht wieder los.
Mit einem mehr als besorgten Gesichtsausdruck sah er mich eindringlich an.
„Willst du dich mit Gewalt umbringen? Was zum Teufel hast du gerade vorgehabt?“ Dem besorgten Ausdruck wich ein wütender.
„Wolltest du vielleicht schon wieder in Wald um einen Spaziergang zu machen, und das in einem Krankenhaushemd?“
Ich versuchte ein „lass diesen Scheiß“ Gesichtsausdruck aufzusetzen.
„Könntest du mich bitte loslassen, damit ich zurück ins Bett gehen kann? Meine Kraft reicht noch nicht aus für einen Kaffeeklatsch im Stehen!“
Nun warf ich ihm einen wütenden Blick zu, der auch seine Wirkung nicht verfehlte. 
„Entschuldige.“
Doch zu meiner Überraschung lies Alexander mich nicht los, er hob mich wie ein kleines Kind hoch. Auf seinen Armen liegend trug Alexander mich zu meinem Bett. Ich zog den blöden Infusionsständer mit uns und versuchte verzweifelt zu verhindern dass mir mein super modernes Krankenhaushemd, hinten nicht komplett auseinander klaffte und ich Gott und der Welt und vor allem nicht Alexander meinen nackten Hintern präsentierte. Was mich auf die Frage brachte, wer mich total nackt ausgezogen hat?
Jetzt war ich wieder da von wo mein beschwerlicher Weg ins Klo angefangen hatte. Das Gute

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