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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Job.“
Alexanders Vorschlag hörte sich nicht schlecht an, ich ließ mir alles noch einmal durch den Kopf gehen.
Nun drehte sich Alexander genervt zu dem Fleischklops um.
„Haben sie nicht mitbekommen das ich mich gerade mit der Dame unterhalten habe? Hat ihnen ihre Mutter nicht beigebracht das man ein Gespräch nicht unterbrechen soll?“
Der Glatzkopf wich verängstigt einen Schritt zurück, „aber… ich…mein Briefkasten.“
Irritiert deutete er auf die Stelle wo der Rest des zerbeulten Briefkastens lag.
Tief atmete Alexander ein, zog seine Geldbörse hervor und drückte dem Mann hundert Dollar in die Hand.
„Das dürfte für einen neuen Briefkasten reichen, und vielleicht auch noch für einen Sprachkurs.“
Alexander drehte sich wieder zu mir um und Glatzi zog sich eingeschüchtert und beleidigt in sein Haus zurück.
„Wie machst du das immer nur, das alle Menschen den Kopf einziehen wenn du in ihrer Nähe bist?“
„Das nennt man Autorität Chrisi!“
„Bei mir klappt das nie.“
„Für den Job bin ich da, um andere einzuschüchtern und dich zu beschützen. Aber lenk jetzt nicht von der eigentlichen Sache ab Chrisi, was sagst du zu meinem Vorschlag?“
Hoffnungsvoll sah er mich an.
„Hmmm“, machte ich nachdenklich, „lass mir noch etwas Bedenkzeit ja? Spätestens heute Abend sage ich dir bescheid, versprochen.“
 Alexander nahm meine Hand und wir machten uns auf den Rückweg nach Hause. Ich fragte mich, von was es wohl abhing wann er meine Hand nahm und wann nicht? Aber im Augenblick war es mir egal, denn er war ganz dicht bei mir.
Am Haus zurück angekommen, war Alexander wieder die Ruhe in Person.
„O.k. so machen wir es, ich rufe dich heute Abend gegen acht Uhr an. Wenn du dich für den Job entscheidest, kannst du Montag gleich anfangen.  Und glaub mir die Bezahlung ist besser als in der High School.
Alexander drückte mir einen sanften Kuss auf meine Stirn und verabschiedete sich von mir als er mich an der Haustüre abgeliefert hatte.
    Alexander hatte mich sehr nachdenklich zurückgelassen.
Der Tag war, solange er in meiner Nähe gewesen war, wie im Flug vergangen. Für mich zu schnell. Ich genoss jede Minute die ich mit Alexander verbringen durfte.
Helen war mit Robert in seine Wohnung gefahren. Wahrscheinlich um gebührend und in Ruhe die Verlobung nachzufeiern. Es soll ihnen vergönnt sein.
Mir brummte schon mein Kopf, vom vielen nachdenken. Ich arbeitete wirklich gerne in der Schule und das musste ich jetzt wegen irgendwelchen hirnverbrannten Typen aufgeben?
Ja, Collins war ein unheimlicher Typ Mann. Aber war er wirklich so gefährlich, wie Alexander behauptete? Doch wenn Alexander ein Vampir war, warum sollte Collins dann kein Werwolf sein können, und so wie es aussah waren die beiden nicht gerade die besten Freunde. Andererseits konnte es gut gehen wenn Alexander und ich Tag für Tag zusammenarbeiteten? Ob er mich beißen würde, wenn ich ihn zu sehr nervte? So auf die Art, jetzt warst du ein böses Mädchen, dafür beiße ich dich, das hast du nun davon. Ein grinsen stahl sich alleine nur bei dieser Vorstellung auf mein Gesicht.
Ich wollte doch mehr als nur eine Arbeitsbeziehung mit Alexander haben. Wäre dann eine Beziehung mit ihm in diesem Bereich noch möglich? Und was ist wenn die Beziehung, wenn es denn je eine gibt, auseinanderbricht? Wäre ich dann wieder Arbeitslos?
„Aaaahhhh“, schrie ich und trommelte mit den Fäusten auf den Küchentisch.
Ich atmete ein paarmal tief durch, dann sagte ich zu mir selbst, „ es war Alexanders Vorschlag, somit gehe ich davon aus das er mich gerne in seiner Nähe hat, warum zum Teufel eigentlich nicht?“
Die Kündigung für Collins war schnell geschrieben, mit Durchschlag versteht sich. Ich wollte dieses Schreiben schnell und unkompliziert weg haben, damit ich es mir nicht mehr anders überlegen konnte. Da Collins fast um die Ecke wohnte, fand ich es nur logisch diesen Brief direkt bei ihm abzugeben.
Guter Dinge machte ich mich zu Fuß auf den Weg zu Collins. Ich hätte auch Helens Golf nehmen können, aber ein bisschen Bewegung würde mir nicht schaden.
Je mehr ich mich Collins Haus näherte, desto unwohler wurde mir zumute. Ich gab Alexander dafür die Schuld. Er hat mir Collins schon madig geredet, und nun bildete ich mir schon Sachen ein die es wahrscheinlich gar nicht gibt, wenn ich nur in die Nähe von Collins Haus kam.
Es stimmt schon, Collins Haus sah am Tage schon gruselig aus, aber wenn es dunkel war übertraf die Ausstrahlung

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