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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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ballte seine Hände zu Fäusten. Doch in seinem Gesicht konnte ich nicht die geringste Regung erkennen. Stur sah er geradeaus und sagte nichts.
„Alexander? Bitte!“
Alexander räusperte sich, „können wir das Thema nicht einfach lassen Chrisi?“
„Bitte sag es mir, immerhin sagst du immer dass es sich um mich dreht und ich in Gefahr sein soll. Wie soll ich mich wehren wenn ich nicht einmal in dieses ach so gefährliche Geheimnis eingeweiht bin?“
„Chrisi, das Ganze ist schwer zu erklären, reicht es dir denn nicht wenn ich dir sage das Collins gefährlich für dich werden kann und das ich mich um ihn kümmern werde, um ihn und um Christian?“
„Nein das reicht mir nicht“, antwortete ich genervt. Nun ging ich auf das Ganze und forderte Alexander heraus.
„Direktor Collins mag unheimlich sein, aber er war immer nett zu mir. Er hat mir sogar einen Entschuldigungsbrief geschrieben. Er meinte dass die Sache keine Auswirkungen auf meinen Job hat, ich kann Montag wieder in die High School arbeiten kommen. Ist das nicht toll? Und so ein Mann soll gefährlich für mich sein?“
Ich hatte voll ins Schwarze getroffen und erwartete nicht wirklich eine positive Reaktion von Alexander auf diese Nachricht. Aber mit seiner, ach du arme schwache Frau Tour, brachte er mich zur Weißglut.
Es fing zu regnen an. So ein Mist, dachte ich mir noch, als Alexander mich mit wütenden Augen böse anfunkelte. Sie waren wieder in diesem hellen blau, ich kannte ihn inzwischen gut genug dass ich wusste, das seine Augen diese Färbung nur annahmen wenn er sehr, sehr, sehr wütend war.
„ Verdammt noch mal Chrisi, leidest du an einer Krankheit, die dich dazu zwingt dich selbst in Todesgefahr zu bringen?“
Alexander schlug mit der Faust auf einen armen unschuldigen freistehenden Briefkasten ein, der krachend und völlig zerbeult, nach dem er noch eine Hausecke gestreift hatte, fast fünfzig Meter weiter auf ein anderes Grundstück flog und Rasen und Erde in die Luft schleuderte als er hart aufschlug.
Ungläubig sah ich den armen Briefkasten hinterher. Hatte ich ihn wirklich damit so in Rage gebracht, dass er eine solche Kraft entwickelte, dachte ich überrascht. Dann fiel mir wieder ein dass er ja ein Vampir war, und die hatten angeblich übermenschliche Kräfte.
 Warum reagierte er mit einer solchen Sturheit auf Collins? Wieso erzählte er mir nicht einfach alles?
„Was soll das Alexander?“ Nun fing es auch in mir zu brodeln an, er konnte doch mit mir nicht umspringen wie mit seinen Angestellten. Ich bin doch nicht sein Eigentum.
„Du gehst auf keinen Fall in die High School zurück und wenn ich dich bei dir zu Hause in dein Bett binden muss.“ Presste Alexander zwischen den Lippen hervor.
„Ha, das glaubst aber auch nur du. Du hast schließlich gut reden, mit deinem Tanzclub, mit deinem gesicherten Leben. Du bist es nicht der dann ohne Job da steht.“ Sagte ich lauter als beabsichtigt.
Inzwischen war der Besitzer des geschändeten Briefkastens zu uns gestoßen und sah uns unsicher an. Er war klein und schon mehr als nur dick. Seine Stimme war ekelhaft hoch für einen Mann mit schmierigen Haaren.
Zum zweiten Mal tippte  dieser komische Gartenzwerg Alexander an der Schulter an um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Doch Alexander ignorierte ihn als ob er gar nicht anwesend sei.
Alexander fixierte einzig und alleine mich, es sah aus als ob er über etwas nachdenken würde, was er mir noch an den Kopf werfen konnte.
„Das ist alles? Es geht dir also nur darum das du einen sicheren Job hast? Na dann arbeite für mich“, sagte Alexander gut gelaunt.
Dieses Mal war ich diejenige die ihn ungläubig ansah. Wie machte er das immer? Von einer Sekunde auf die andere seine Launen zu ändern als wäre nichts gewesen. Alexanders Augen hatten wieder das satte blau das ich an ihm liebte.
„Was? Soll ich für dich etwa in knappen Outfits in deinem Tanzclub rumhüpfen? Glaub mir, für so etwas bin ich nicht geeignet. Ich habe doch nicht umsonst meine Ausbildung zur……. .“
Alexander hob abwehrend seine Hand und der Glatzkopf am Gartenzaun nutzte die stille Sekunde und räusperte sich. Wieder wurde er links liegen gelassen.
„Nein natürlich nicht, da hätte ich am Ende zu viele Anzeigen wegen Körperverletzungen am Hals. Du fängst als meine Assistentin, als meine rechte Hand bei mir an. Dann haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich habe eine versierte Assistentin und du einen sicheren und vor allem interessanten

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