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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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des Hauses alles Böse der Welt. Ich versuchte mich mit meinen Gedanken an etwas Schönem abzulenken. Was mir nicht wirklich gelang, die Aura des Hauses, des Grundstückes war zu mächtig um auf schöne Gedanken kommen zu können, diese Gedanken wurden einfach niedergemetzelt.
Ich war am Gartenzaun angelangt was das riesige Grundstück umgab auf dem das Haus von Collins stand. Meine Beine fühlten sich schwer an, als ob jemand mir bei jedem Schritt den ich machte, Gewichte dran hängen würde. Nur mit Mühe konnte ich mich zum Weitergehen zwingen.
Im Haus sah es dunkel aus, was mich etwas beruhigte. Ich konnte also davon ausgehen, dass Collins nicht zu Hause war und somit konnte ich mir den Weg zum Haus sparen, das fast am anderen Ende des Grundstücks zum Wald hin stand. Ein paar uralte Bäume standen vor dem Haus. Was optisch bewirkte dass es so aussah als ob die Bäume und deren Schatten das Haus mit ihren knorrigen Ästen beschützen würden. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, der Puls raste, das ungute Gefühl in meinem Bauch verstärkte sich von Sekunde zu Sekunde mehr.
Zitternd beugte ich mich über den Gartenzaun um an den Briefkasten zu kommen, auf keinen Fall wollte ich das Grundstück betreten.
Damit ich nicht umfalle stützte ich mich am Briefkasten ab. Doch kaum hatte ich den Briefkasten berührt, überfiel mich ein heftiger Schwindelanfall. Krampfhaft hielt ich mich am Zaun fest um nicht zu stürzen. Mein Atem ging viel zu schnell.
Im Geiste sah ich einen Raum in dem die beiden Werwölfe und der gesichtslose Mann aus meinen Träumen standen. Der unheimliche Mann deutete mit seinem Finger auf mich und sagte in einem siegessicheren Ton, „schon bald gehörst du wieder mir. Roven kann auch dieses Mal nichts an deiner Bestimmung ändern. Du bist meine Frau, nicht Rovens!“
So plötzlich wie die Vision gekommen war, verschwand sie mit dem Schwindelgefühl wieder. Fest biss ich die Zähne zusammen um nicht ohnmächtig zu werden.
Mit letzter Kraft und mit einigen Stürzen, bei denen ich mir die Hände aufgeschürft hatte, schaffte ich es nach Hause. Ängstlich verriegelte ich hinter mir die Haustüre, mit dem Rücken lehnte ich mich gegen diese.
Meine Beine füllten sich mit Pudding, vor meinen Augen tanzten schwarze Punkte Samba, der Raum drehte sich und eine Übelkeit drückte sich in den Vordergrund. Der Fußboden kam mir schnell entgegen, zu schnell. Ich spürte noch einen harten Schlag an meiner Stirn, dann war da nur noch die Dunkelheit die mich umgab.
    In meinem Kopf pochte und klingelte es. Das Pochen verstand ich noch, aber warum klingeln? Hatte ich eine Glocke verschluckt?
Bis mir klar wurde das es nicht in meinem Kopf klingelte, sondern in meiner Umgebung. Aber ich konnte das Geräusch nicht zuordnen. Alles um mich herum war dunkel. Angestrengt lauschte ich den Geräuschen nach, dann war nichts mehr zu hören. Etwas versuchte mich wieder tiefer in die Ohnmacht zu ziehen.
Ein klirrendes Etwas ließ mich innerlich aufschrecken. War das vielleicht der unheimliche, gesichtslose Mann, der mich holen wollte?
Panik stieg in mir hoch, ich musste wieder aus dieser, was auch immer das war, aufwachen. Wie kam ich nur wieder aus dieser Finsternis heraus?
Mein Name wurde  gerufen. Diese Stimme! Alexander? Alexander, was machte er nur hier? Wenn ihn nun der gesichtslose findet und ihn verletzt? Dann war es nur meine Schuld und ich wollte nicht das Alexander verletzt wurde.
Meine Augenlider fühlten sich schwer an, mit großer Mühe versuchte ich sie zu öffnen. Heiser rief ich Alexander zu das er verschwinden soll, da er in Gefahr war.
Durch die Augenschlitze konnte ich erkennen das ein Schatten auf mich zu kam, fest presste ich mich gegen die Haustüre. Ein Stöhnen entrang sich mir, mein Kopf fiel nach vorne, ich fühlte mich schwach und ausgeliefert.
„Komm schon Chrisi, mach deine Augen auf.“ Alexander hob meinen Kopf etwas an. Ich hatte das komische Gefühl das irgendetwas in meinem Kopf herum spukte, was da gar nicht hingehörte und mich aus der Dunkelheit zu ziehen versuchte, was der Stimme auch gelang.
„Oh mein Kopf“, ich hatte mir wohl meinen Kopf beim hinfallen doch etwas härter angeschlagen. Ich ertastete eine riesengroße schmerzhafte Beule auf meiner Stirn. Ich zuckte zusammen als meine Finger sie berührten.
„Chrisi was ist passiert?“ fragte Alexander drängend.
Sein Gesicht wirkte wieder mal noch blasser als gewöhnlich. Jetzt erst wurde mir bewusst das ich auf unserer Couch lag und

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