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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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bemerkt hatte. Er stand draußen vor dem Gartenzaun und beobachtete auf komische Weise die Umgebung, angespannt und lauernd, wie eine Katze auf Beutefang.
Glatzi alias Patrick stieg in einen anderen Wagen ein. Mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit jagten wir die Straßen entlang. In jeder Kurve hatte ich das Gefühl mein Gehirn würde mir aus dem Ohren rutschen. Die zwei Aspirin die ich genommen habe, hatten ihre volle Wirkung noch nicht entfaltet.
Mit einem Schreck fiel mir Helen ein, ich musste sie davon abbringen nach Hause zu fahren. Schnell drückte ich auf die Kurzwahltaste eins auf meinem Handy das ich aus meiner Hosentasche kramte.
„Hallo Helen ich bin es deine einzige Schwester, ich bin auf den Weg…..ich weiß noch nicht wohin ich unterwegs bin, Alexander hat mich unerwartet auf einen Ausflug entführt und ich werde ein paar Tage unterwegs sein. Helen tu mir einen Gefallen, fahr nicht zu uns nach Hause wir haben ein Gas Leck. Bevor das vom Gasmann nicht repariert worden ist, dürfen wir das Haus nicht betreten, zu gefährlich. Das wurde mir ausdrücklich so gesagt. Und da sind wir schon beim nächsten Problem, der Gasmann ist hoffnungslos überlastet, er kann erst in ein paar Tagen kommen und das Leck reparieren. Also bitte, bleib bei deinem Verlobten macht Sex bis zum Umfallen und bleib von unserem Haus weg. Ich melde mich wieder. Bye.“
Völlig erschöpft lies ich vorsichtig meinen Kopf nach hinten sinken und schloss die Augen.
„Hoffentlich hört sie ihre Mailbox ab bevor sie sich auf den Weg nach Hause macht“, sagte ich. Ich wusste nicht ob sich Paul oder Alexander damit angesprochen fühlten, es war mir auch egal.
Im Geiste dankte ich dem Erfinder von Aspirin, ich spürte die Kopfschmerzen nur noch bei scharfen Kurven, ansonsten ging es mir wieder den Umständen entsprechend gut.
„Wie geht es deinem Kopf?“  wollte Alexander mit einem besorgten Unterton wissen. Sanft strich er mir dabei über mein Knie. Ein elektrisierender Schauer durchfuhr meinen Körper, mein Puls fing an zu rasen, mit jeder Faser genoss ich seine Berührung.
„Die Kopfschmerzen sind so gut wie weg, mir geht’s wieder Einigermaßen, ich bin nur müde und erschöpft. Ich will einfach nur noch schlafen.“
„Es ist nicht mehr weit, bald kannst du dich ausruhen.“
„Wo fahren wir eigentlich hin?“
„Du wirst die nächsten Tage bei uns verbringen.“
„Und da soll ich sicher sein? Unter Vampiren? Ich habe ja nur die Bücher über euch gelesen die man so in der Bibliothek bekommt. Aber in jedem einzelnen Buch steht das ihr euch von Menschenblut ernährt. Und ich bin somit ein wandelnder Snack für euch.“
Alexander versuchte ruhig zu bleiben und das gesagte mit Humor zu nehmen.
„Warum denkst du denn das wir dich mitnehmen? Dann brauchen wir wenigstens nicht extra bei Mc Blood vorbeizufahren“, gab Paul belustigt von sich.
„Paul!“, tadelte Alexander ihn.
„Ich verspreche dir dass keiner von uns an dir saugen wird. Wir sind zivilisierte Vampire und haben andere Möglichkeiten.“
Alexander hoffte Chrisi damit beruhigen zu können.
Der BMW wurde langsamer und stoppte schließlich ganz. Neugierig schaute ich mich um. Mr. Proper hatte in einer Halle geparkt in der noch vier weitere teure Autos standen. Nun war die Auto Besessenheit meines Vaters wieder von Vorteil für mich. Sofern ich es sagen konnte, standen da ein 911 Porsche, ein Buick, eine schwarze Limousine und ein Porsche Cheyenne.
Wir durchquerten die Halle, traten durch eine Türe, als wir in einer noblen aber einfach eingerichteten Wohnung standen. Der Boden bestand aus echtem Parkett und die Wände waren in einem hellen Ton gehalten. Anstelle einer geschlossenen Decke, die ebenfalls wie in einer Halle sehr hoch ausfiel, waren in jedem Zimmer bruchsichere Fenster, die abgedunkelt aussahen in die Decke eingelassen, dazu die passenden Jalousien. So konnte am Tag Licht eindringen, da es an normalen Fenstern mangelte, aber nicht zu viel das hier irgendwer zu Schaden kommt.
Die Wände waren mit Bildern von berühmten Malern dekoriert. Das Wohnzimmer war eine Wucht. Es war im afrikanischen Stil gehalten. Man konnte hier locker zwei Trucks mit Anhänger reinstellen, so groß war es.
Fasziniert sah ich mich im Wohnzimmer um, als ich hinter mir eine engelhafte weibliche Stimme vernahm. Etwas zu schnell drehte ich mich um, um zu sehen  zu wem die Stimme gehörte. Dummerweise versperrte mir ein kleiner Schwindelanfall mit dunklen Flecken vor den Augen kurz die

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