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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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nicht mehr im Gang auf dem Boden saß. Alexander musste mich hergebracht und zugedeckt haben.
„Chrisi? Sprich mit mir!“
Vorsichtig tastete ich nach meiner Beule, kaum berührte ich sie, zuckte ich auch schon wieder vor Schmerz zusammen. Ratten waren da schlauer als ich, die gehen nicht wieder dahin zurück wo es ihnen Schmerzen beschert und ich fasse gleich zweimal hintereinander an dieselbe Stelle.
Das schlechte Gewissen nagte in mir, ob Alexander es mir wohl ansah was ich angestellt hatte?
„Alexander was machst du hier? Ist der gesichtslose Mann auch da? Wie bist du ins Haus gekommen?“
Verwirrt beobachtete Alexander mich.
„Ich habe mir Sorgen um dich gemacht weil ich dich telefonisch nicht erreichen konnte. Geht es dir wieder besser? Und zum Teufel, wer ist der gesichtslose Mann? Hat dir der das angetan?“
Oh Mist, nach der Aussage konnte ich davon ausgehen, dass kein gesichtsloser in meinem Haus herumspaziert. Ich muss aufpassen was ich sage, da ich wusste wie Alexander auf Collins reagiert.
„Es geht schon wieder, mein Kopf brummt nur höllisch.“ Gab ich von mir und hoffte das er nicht mehr nach dem gesichtslosen fragte.
Eine Gestalt tauchte plötzlich im Türrahmen auf. Vor Schreck fuhr ich zusammen, was meine Kopfschmerzen noch verstärkte. Laut stöhnte ich auf.
„Ruhig Chrisi, es ist nur Paul“, sprach Alexander beruhigend auf mich ein.
„Was macht er denn hier? Oh Gott mein Kopf!“
Ich bekam keine Antwort, dafür meldete sich Paul, „Alex wir müssen hier weg, ich kann sie schon riechen“, sagte er in einem ernsten Tonfall.
Alexander wandte sich ihm zu, „Hast du schon die Sachen von Chrisi zusammengepackt?“
Paul nickte.
„O.k. dann verschwinden wir von hier.“
Ich horchte auf, „was soll das heißen wir verschwinden von hier? Wenn kann er schon riechen? Ist er etwa auch ein Vampir?“ wollte ich wissen.
Alexander sah mich ernst an, „du bist hier nicht mehr sicher. Kannst du aufstehen?“
„ Alexander was heißt, ich bin hier nicht mehr sicher? Das ist mein Zuhause!“
Alexander ignorierte mich einfach und ich bekam nichts mehr aus ihm raus. Ich wünschte mir in diesem Augenblick auch Superkräfte zu haben, und Alexander so manipulieren zu können, damit er endlich mit der Sprache rausrücke.
„Bitte versuch aufzustehen, alles andere erzähle ich dir später.“
Mir war klar, dass er mich nur ablenken wollte. Was ich für den Moment auch einfach hinnehmen wollte.
„Versprochen?“
Ein Seufzer entrang sich ihm, „versprochen!“
Ich stand so Kreislaufstabilisiernd wie möglich auf. Alexander fasst mich unterstützend mit seinem Arm um die Hüften an.
Ärgerlich schupste ich seinen Arm weg. Trotzdem wich er mir kopfschüttelnd keinen Zentimeter von der Seite.
Jeder Schritt ließ ein kleines Erdbeben in meinem Kopf entstehen.
„Stopp“, sagte ich für ihn unerwartet, „solange ich kein Aspirin bekomme, verlasse ich nicht dieses Haus. Sonst werfe ich mich vor Schmerzen aus dem nächsten Fenster.“
Ich hörte Alexander scharf einatmen.
„Solange es das Kellerfenster ist! Also gut, wo ist das Aspirin? Und wenn du dann nicht ganz brav mitkommst, dann bin ich es der dich aus dem nächsten Fenster wirft.“
Er hörte sich mehr als nur genervt an.
Ich deutete zur Küche, „ es steht auf dem Tisch und bring bitte eine Wasserflasche mit.“
Schon war Alexander verschwunden, ich hörte ihn in der Küche kramen. Es war ein tolles Gefühl jemanden zu haben, der alles für einen tat. Dann kam er auch schon zurück, die Dose mit dem Aspirin in der einen Hand und die Flasche Wasser in der anderen.
„Kannst du bitte das Aspirin erst draußen im Auto zu dir nehmen?“
Alexander hörte sich angespannt an und da wollte ich es vermeiden ihn zum Platzen zu bringen und nickte nur sachte.
Paul kam zur Haustüre herein, „Wo bleibt ihr denn?“ Paul sah das Aspirin in meiner Hand, dann sah er mich an. Er verdrehte seine Augen und nuschelte etwas wie typisch Menschen vor sich hin.
„Alex ihr müsst euch beeilen, es ist keine Zeit mehr.“
„Ich weiß Paul, ich weiß.“
Plötzlich befand ich mich auf den Armen von Alexander. Von dieser Aktion war ich so überrascht worden, das ich zu protestieren vergas. Wie auf Wolken wurde ich nach draußen getragen und in den BMW auf den Rücksitz verfrachtet. Paul saß schon im Auto auf dem Fahrersitz, was mich wunderte, schließlich war das Alexanders Wagen. Alexander nahm auf dem Beifahrersitz platz. 
Mein Blick fiel auf Patrick den ich bis jetzt nicht

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