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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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Wiederholung mit Fortsetzung.
Der gesichtslose Mann zog mich hart an sich. „Du bist mein, du gehörst mir, “ sagte er mit kalter ausdrucksloser Stimme.
Angewidert versuchte ich meinen Kopf von ihm abzuwenden. In meinem Gedanken rief ich nach Alexander.
Mit aller Kraft stemmte ich mich gegen seine Brust. Was ihm offensichtlich in keinster Weise störte sondern nur sehr erheiterte und anmachte, denn er lachte nur laut auf.
„Aaahh eine kleine Wildkatze.“
Diese blöden Werwölfe schienen auf Wildkatzen im Allgemeinen zu stehen?
Wie eine Marionette drehte er mich um. Nun stand ich mit den Rücken zu ihm. Dicht drängte er sich an mich und presste fest seinen Unterleib gegen mich. Ich spürte sehr deutlich seine Erregtheit, was einen Ekel in mir hochsteigen ließ.
„Ich habe eine kleine Überraschung für dich. Leider nicht das was du gerade spürst. Was nicht bedeutet dass ich dich nicht gerne sofort und auf der Stelle nehmen wollte. Aber wir sollten doch noch die Hochzeit abwarten. Du weißt ja, die Etikette muss gewahrt bleiben, ansonsten reden die Leute noch schlecht über uns beide. Wer will das schon?“
Mein Vater stand vor mir, geschockt sah er mich an und wollte auf mich zukommen. Aber die beiden Männer mit den Schwertern hielten ihn gnadenlos fest und zwangen ihn mit einem Schlag in den Rücken auf die Knie. 
Laut schrie ich auf. Hier lief eindeutig etwas schief. Die beiden sollten ihn doch beschützen, nicht verraten. Oder hatte ich von Anfang an den falschen Eindruck bekommen?
In den Augen meines Vaters konnte ich bereuen und Angst erkennen was er mir angetan hatte, „Es tut mir leid Rose, ich wollte doch nur das Beste für dich. Dich von Alexander fernhalten, jetzt da er dir untreu gewesen ist!“
Mein Vater hatte Angst um mich. Ich hatte das Gefühl dass sich sämtliche Organe in mir zu einen einzigen Klumpen verkrampften.
„Jetzt erst erkenne ich welchen Verrat ich an dir begangen habe meine Tochter. Ich bete und hoffe das du mir eines Tages für das was ich dir angetan habe vergeben kannst, Rose.“
Vor Scham ließ er seinen Kopf sinken.
Das Ekelpaket das mich festhielt, flüsterte mir ins Ohr, „ sieh genau hin Rose, das ist eines meiner Verlobungsgeschenke für dich, mein zukünftiges holdes Weib.“
Plötzlich kam Bewegung in die Männer die meinen Vater immer noch festhielten. Einer stellte sich hinter meinen Vater und hielt ihn weiter fest auf den Boden gedrückt. Der zweite baute sich vor ihm auf, hob sein Schwert hoch. Die Spitze des Schwertes zeigte auf meinen Vater.
„Nein“, schrie ich, „neeiin. Hört auf damit. Ihr müsst ihn nicht töten. Ich werde eure Frau, aber verschont meinen Vater.
Mein Körper bebte. Verzweifelt wollte ich mich aus dem eisernen Griff des Gesichtslosen befreien und meinem Vater beistehen.
Flehend sah mein Vater das Monster hinter mir an.
„Bitte lasst mich und meine Tochter gehen, ihr habt doch die Rache an eurem Halbbruder bekommen.“
„Ihr habt recht. Doch ich habe meine Pläne geändert und da seid ihr mir nur im Wege. Ich werde eure Tochter heiraten und sie zu einer von uns machen.“
In den Augen meines Vaters war ein panischer Blick zu sehen.
„Nein um Gottes Willen, macht das nicht! Verdammt sie nicht auf ewig.“
Das Ekelpaket verstärkte seinen Griff, mir blieb die Luft weg und er nickte dem Mann mit dem Schwert zu.
Das war das Zeichen für ihn und er stach ohne Erbarmen auf meinen Vater ein.
Ich musste zusehen wie in Zeitlupe die blitzende Klinge meinen Vater von oben herab durchbohrte. Ein kurzes qualvolles Gurgeln drang an mein Ohr, dann herrschte absolute grauenhafte Stille.
Ich hatte das Gefühl wahnsinnig werden zu müssen.
Mit Genuss und einem kalten Lächeln zog der Mörder sein Schwert wieder aus meinem Vater heraus, was ein grauenhaftes Geräusch mit sich brachte und  der, als er dann ohne Halt war, wie ein Sack Mehl schlaff zur Seite fiel.
„Vater nein“, flüsterte ich schluchzend.
„Na ich hoffe das sind Tränen der Freude die ich da sehe, denn mir persönlich hat die Hinrichtung gerade eben sehr gefallen. Ich finde sie hatte etwas Theatralisches, findest du nicht? Das war ganz nach meinem Geschmack. Na dann wird dir mein zweites Geschenk, noch viel besser gefallen als das erste, wenn dir das jetzt gerade auch so gut gefallen hat wie mir.“
Hass stieg in mir hoch, mein Körper aber fühlte sich taub und wie gelähmt an. Ich war nicht dazu fähig mich aus eigener Kraft zu bewegen. Doch ich wurde bewegte, was mir nur langsam

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