Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
Alexander aus dem Zimmer.
Vampir hin, Vampir her, er konnte so ein riesen Arschloch sein.
„Ich glaube ich bin eindeutig aus der Übung was Frauen betrifft.“
Geknickt setzte sich Alexander kurz zu Jenny in die Küche, die letzte Handgriffe für Chrisis Frühstück tätigte.
„Alexander du hast dich nie auf eine Beziehung mit einer Frau eingelassen seit dem Tot von Rose, wie sollst du da die Übung halten? Lass ihr Zeit und nimm du dir die Zeit die du brauchst. Bedenke das im Moment die Lage für uns alle nicht einfach ist.“
„Du hast wie immer recht, was würde ich nur ohne dich machen?“
Jenny lächelte Alexander zu. Warum konnte er nicht sie lieben, das würde einiges erleichtern?
„Gut ich muss an die Arbeit. Kümmerst du dich um Chrisi?“
„Na klar doch. Mach dir keine Sorgen.“
Nachdenklich sah Jenny Alexander nach. Sie würde alles für ihn tun um ihn glücklich zu machen, auch wenn das heißt dass sie es nicht war, die ihn zum Mann bekommt.
Ich suchte mir, immer noch weinend ein paar Sachen aus meiner Tasche und stellte mich unter das warme Wasser das wie Regen auf mich herab prasselte. Der Versuch mich zu entspannen misslang auf ganzer Linie.
„Pah von wegen es ist doch nichts passiert. Ich habe dich geküsst du Idiot, das ist passiert. Und ständig heißt es Jenny hier, Jenny da, soll er doch bei seiner Jenny bleiben und mich endlich in Ruhe lassen.“ Schimpfte ich leise vor mich hin und hoffte das es keiner der Vampire mitbekam was ich hier alles vor mich hin brabbelte.
Drehte ich jetzt vollkommen durch? Ich kam wütender aus der Dusche raus als ich rein gegangen war. Wer hat dieses blöde Klischee in die Welt gesetzt das duschen entspannend sein soll?
Ich musste hier wieder weg, Alexander nahe zu sein und ihn trotzdem nicht bekommen zu können wegen dieser Jenny, das war zu viel für meine angeschlagenen Nerven. Außerdem konnte ich für nichts garantieren, das in der Zeit in der ich ständig Jenny über den Weg laufe, ihr nicht rein Zufällig etwas zustößt. Nicht das sie zufällig in einen Holzpflock läuft oder so etwas ähnliches.
Stück für Stück formte sich in den nächsten Minuten der perfekte Ausbruchsplan in meinem Kopf.
Gerade als ich das Zimmer verlassen wollte, klopfte es an die Türe. Erschrocken zuckte ich kurz zusammen. Als ich mich wieder gefangen hatte und da ich schon direkt davor stand, öffnete ich sie auch gleich und am liebsten hätte ich sie auch sofort wieder zugeschmissen. Nur mit großer Selbstbeherrschung konnte ich diesem Reflex wiederstehen.
Jenny stand mit ihrem nettesten Lächeln davor. Wo war nur eine Sahnetorte wenn man sie brauchte? Schön schimmlig wenn möglich, um sie einer gewissen Person mit Genuss ins Gesicht zu drücken.
„Guten Morgen Chrisi, ich wollte nur Sicher gehen das du uns nicht schon wieder umgefallen bist.“ Erklärte Jenny mit ihrer Engelsgleichen Stimme.
Kotz, Würg. Wie konnte sie nur so Scheiß Freundlich zu mir sein, obwohl ich vor nicht einmal einer Stunde ihren Freund geküsst habe?
„Kommst du? In der Küche wartet ein Frühstück auf dich.“
Ich nickte nur und folgte ihr stumm.
Na toll, Jenny und ich waren die einzigen hier.
Aber andererseits konnte ich diese Gelegenheit nutzen um meiner Neugierde freien Lauf zu lassen.
„Wo sind denn die anderen?“
Jenny stellte eine Tasse heißen Kakao vor mir auf den Küchentisch, an den ich platziert worden war.
„Alexander und Paul müssen für den Tanzclub ein paar Besorgungen machen. Patrick ist in der Garage, das übrigens auch sein Lieblingsplatz ist, dort bringt er die Limo auf Vordermann. Wir bekommen Prominenz zu Besuch und da muss alles Blitzeblank sein. Alex kann ziemlich sauer werden wenn etwas nicht so ist wie er es haben will. Da macht jeder von uns lieber vorher seine Arbeit gut, bevor wir den Zorn des Alexanders zu spüren bekommen. “gab Jenny lachend von sich.
Ich setzte ein gekünsteltes Lächeln auf.
Oh Gott, wieso war sie nur nett zu mir? Das machte es schwieriger sie nicht zu mögen. Alleine dafür könnte ich sie schon wieder hassen. Nein das ging ganz und gar nicht. Ich wollte Jenny nicht mögen, nicht das wir am Ende noch beste Freundinnen werden, was so was von unvorstellbar war.
Jenny war die böse, sie ist mit Alexander zusammen. Sie steht mir im Weg, sie ist die böse, meine Feindin. Trotzdem konnte sie mir vielleicht gute Informationen geben, wer weiß?
„Jenny, kannst du mir sagen was da zwischen Collins und Alexander war? Warum er mich vor ihm
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