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Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Titel: Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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nicht fassen, dass Rachel.... Das Geräusch von splitterndem Glas ließ sie zusammenfahren. Sie riss sich von ihrem Spiegelbild los und sah, dass Lucian am Kopf der Treppe stand. Vor seinen Füßen lagen die Überreste eines Tabletts und eines Wasserglases.
    „Ich wollte dir eine Aspirin und etwas Wasser bringen.” Seine Stimme versagte, und er konnte sie nur anstarren.
    Seine silbrigen Augen verschlangen sie bei lebendigem Leib, und alle Begierde, gegen die sie in den letzten Minuten angekämpft hatte, war sofort wieder erwacht, als ihr Blick von seinem Gesicht über seine nackte Brust bis hin zu der unübersehbaren Beule in seiner Hose wanderte. Leigh fragte sich, ob er in natura genauso gut gebaut war wie in ihrem Tagtraum, und unwillkürlich lief ihr vor freudiger Erwartung ein Schauer über den Rücken. Sie wusste, ihr Blick war genauso verlangend wie seiner, als sie gegen ihren Willen in seine Augen sah.
    Ein Knurren kam über seine Lippen, dann stieg Lucian über die Scherben und kam auf sie zu. Ein Hauch von Panik erfasste sie, und sie wich vor ihm zurück, indem sie um das Bett herumging - „Wir dürfen nicht, Lucian.... ”
    „Du willst mich.”
    „Ja, aber.... ” Das war die falsche Antwort gewesen, was ihr bewusst wurde, als er sich ihr schneller näherte. Hastig lief sie um das Bett herum, damit er sie nicht berühren konnte, denn wenn das geschah, dann würden all ihre guten Vorsätze mit einem Mal dahin sein.
    „Wir dürfen nicht!”, rief sie und stellte mit einem Blick über die Schulter fest, dass er stehen geblieben war. Sie unterbrach ihren Spurt um das runde Bett herum und musterte ihn skeptisch.
    „Warum?” Lucian machte wieder einen Schritt auf sie zu, bewegte sich aber so langsam wie ein Jäger, der sich seiner Beute nähert.
    Leigh schluckte und wich weiter zurück. „Du verstehst nicht.”
    „Was verstehe ich nicht?” Seine Stimme war eine Mischung aus Flüstern und Knurren und berührte all ihre Sinne wie eine Liebkosung.
    „Das bist nicht du”, sagte sie und sah sich um, damit sie nicht über irgendetwas stolperte. „Du selbst bist es nicht, der mich will.”
    „Oh doch, ich will dich”, versicherte Lucian ihr grimmig.
    „Ich wollte dich seit der ersten Nacht. Ich wollte dich im Flugzeug, als du so blass und so wunderschön dalagst. Ich wollte dich unter der Dusche und im Restaurant. Ich wollte dich da unten, und hier oben will ich dich auch.”
    Leigh blieb stehen. „Ehrlich?”
    Auch Lucian hielt an und sah sie über das Bett hinweg an. „Ja, ehrlich.”
    Sie zögerte. Wenn er sie schon vor dem Drink gewollt hatte, dann machte der gar nichts mehr aus. Vielleicht hatte er allenfalls das verstärkt, was Lucian ohnehin empfand.
    „Du hast keine Kopfschmerzen”, stellte er plötzlich fest, und sie konnte nur bestätigend nicken.
    „Warum hast du mich dann angelogen?”
    „Thomas hat dir ein Glas Sweet Ecstasy untergeschoben, und ich habe befürchtet, dass du unter dem Einfluss dieses Drinks stehst”, platzte sie heraus und entschuldigte sich stumm bei Thomas, dass sie nun doch noch gepetzt hatte.
    Lucian verzog den Mund gemächlich zu einem breiten Lächeln. „Du hast versucht, mich vor mir selbst zu schützen.”
    Leigh nickte und erschrak, als er abrupt einen Satz über das Bett hinweg machte. Ehe sie sich versah, kniete er vor ihr auf der Matratze, und nur einen Augenblick später hatte er ihre Taille umfasst und zog sie mit sich auf den roten Satin. „Ich habe nichts davon getrunken, was Thomas mir hingestellt hat”, ließ er sie wissen, schaute ihr gerade in die Augen und ließ dabei eine Hand unter ihr kurzes Nachthemd gleiten.
    „Nicht?” Leighs Frage kam wie ein Quieken über ihre Lippen, da er über ihren Bauch strich und sie eine Gänsehaut bekam.
    Er schüttelte den Kopf und drückte seine Beine so zwischen ihre Schenkel, dass sie sie öffnen musste. „Aus dem Augenwinkel habe ich gesehen, wie er die Gläser ausgetauscht hat, aber es wäre mir so oder so aufgefallen. Er hatte nämlich vergessen, das rote Schirmchen wegzunehmen, das man nur zu einem Glas Sweet Ecstasy bekommt.”
    „Oh”, hauchte sie und musste nach Luft schnappen, als er durch den hauchdünnen Stoff hindurch mit seiner Zunge über ihre Brustwarze strich. „Ich.... ”
    „Leigh”, murmelte er beiläufig.
    „Ja?”, fragte sie unsicher.
    Er hob den Kopf, setzte zum Reden an, hielt dann aber inne und ließ seinen Blick über ihren Körper wandern. „Du bist wunderschön”,

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