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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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überrascht, als Alec die Decke vom Bett zog, sich auf den Rücken warf und die Hände hinter dem Kopf verschränkte. Als er ungeduldig mit den Füßen zappelte, musste ich unwillkürlich lachen.
    »Dann komm und verführ mich, Auserwählte!«, sagte er arrogant und fordernd. »Ich bin bereit, dich dieses eine Mal die Führung übernehmen zu lassen, aber dann mach auch und vergeude keine Zeit damit, mir zu erzählen, ich wäre nicht fit genug, um dich angemessen zu beglücken.«
    Ich musste abermals lachen und knöpfte, um ihn ein bisschen zu reizen, ganz langsam sein Hemd auf, das ich vor ein paar Minuten erst angezogen hatte. Seine Augen blitzten vor gekünstelter Empörung, als ich im Zeitlupentempo einen Knopf nach dem anderen öffnete. Dabei vergaß ich nicht, meine Hände verführerisch über meine Hüften bis hinauf zu meinen Brüsten gleiten zu lassen (was ihn offenbar ziemlich faszinierte).
    »Zieh es aus!«, verlangte er mit bebender Stimme, als ich einen Moment stehen blieb und ihn betrachtete.
    »Du bist der einzige Mann, den ich kenne, der gleichzeitig herrisch und unterwürfig sein kann.« Ich wollte das Hemd abstreifen, hielt jedoch inne, als ich das Feuer in Alecs herrlichen grünen Augen sah. Du wirst über mich herfallen, sobald du mich zu fassen bekommst, nicht wahr?
    Absolut!
    Das habe ich mir gedacht.
    Er riss entsetzt die Augen auf, als ich mir meine Jeans anzog, das Hemd wieder zuknöpfte und das Zimmer verließ.
    Corazon! Wo willst du hin?
    Bleib, wo du bist, Alec! Es ist mir ernst. Glaub nicht, ich wüsste nicht, dass du dich gerade anziehst, um hinter mir herzulaufen. Lass es bitte sein! Ich besorge nur etwas … Vergnügliches. Leg dich einfach wieder hin und freu dich, dass du eine Auserwählte hast, die dich so richtig wild machen will.
    Um mich wild zu machen, brauchst du nichts zu besorgen. Was willst du überhaupt holen? Sein Ton war mürrisch, aber ich wusste, dass er die Ehrlichkeit meiner Absichten spürte und tat, was ich von ihm verlangte, auch wenn es nicht das war, was er wollte.
    Dafür bekommst du zusätzliche Bonuspunkte, entgegnete ich. Und du wirst schon sehen.
    Die nächsten zehn Minuten verbrachte er damit, sich entweder darüber auszulassen, wie er mich bestrafen würde, wenn ich nicht sofort wiederkäme, oder mir ganz genau zu beschreiben, wie er mich beglücken wollte. Ersteres ignorierte ich einfach, aber Letzteres machte es mir einigermaßen schwer, ein vernünftiges Gespräch mit Sally zu führen, die ich in einem halbrunden sonnigen Erkerzimmer fand, wo sie mit Terrin bei Tee und Petits Fours saß.
    Als ich in unser Gästezimmer zurückkehrte, sah Alec mich finster an. Seine verdrossene Miene war wirklich zu schön! »Du warst exakt zwölf Minu … Was zum Teufel hast du damit vor?«
    Ich schwang die rote Seidenkordel, die ich mitgebracht hatte, wie ein Lasso und warf mir einen roten Seidenschal über die Schulter. »Das hat Sally mir gegeben. Damit werde ich dafür sorgen, mein sexy Vampir, dass du nicht alles, was du gern tun würdest, tun kannst. Deine Verletzungen sind noch nicht ausgeheilt, und mit dem Seil werde ich verhindern, dass du deinen Körper allzu großen Belastungen aussetzt.«
    »Du glaubst doch nicht im Ernst, du könntest mich festbinden.«
    »Oh doch, das glaube ich.«
    Alec verdrehte die Augen und versuchte, den Gedanken vor mir zu verbergen, dass er mich ein paar Minuten gewähren lassen würde, um sich dann ganz einfach loszureißen. Ich lächelte still in mich hinein und zog Jeans und Hemd aus.
    »Wo ist deine Vorfreude hin?«, stellte ich ihn zur Rede und zeigte auf seinen Penis, der sich zur Ruhe begeben hatte.
    »Du warst zwölf Minuten weg!«, entgegnete er vorwurfsvoll, ließ mich aber gewähren, als ich seine rechte Hand durch die verstellbare Schlaufe an dem einen Ende der Kordel schob, die Kordel durch die Stangen des metallenen Kopfteils zog und die Prozedur mit seiner linken Hand wiederholte.
    Als ich mich über ihn beugte, versuchte er, mit dem Mund nach meiner rechten Brust zu schnappen, die ihm am nächsten war, aber ich wich ihm aus und fragte: »Hast du dir denn in der Zwischenzeit Gedanken darüber gemacht, wie du von mir beglückt werden willst?«
    »Nein. Ich habe darüber nachgedacht, wie ich dich züchtigen will, wenn du nicht aufhörst mich hinzuhalten.«
    Ich lächelte, als er probehalber an seinen Fesseln zerrte, und ließ mich einen Moment vom Anblick seiner angespannten Muskeln ablenken. Die Seidenkordel gab ein

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