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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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rieb, die sich beinahe durch meinen BH bohrten, verschlug es mir den Atem.
    Das kommt nur von dem Blut , redete ich mir verzweifelt zu. Es liegt nur daran, dass ich ihm Blut gegeben habe.
    Es hat nichts damit zu tun, dass du mich genährt hast, mi cielo, entgegnete er, und die Art, wie seine Stimme mein Bewusstsein umschmeichelte, drohte mich abermals schwach werden zu lassen. Es ist etwas anderes.
    Was denn?, fragte ich und achtete darauf, dass mein Geheimnis vor ihm verborgen blieb.
    Ich weiß es nicht, aber es wird mir eine Freude sein, es herauszufinden. Soll ich dich noch einmal lieben?
    Du hast mich vorhin nicht geliebt. Das war ein Quickie, der durch Blutdurst zustande gekommen ist.
    Das redest du dir nur ein, meine Liebe. Er hob den Kopf und grinste mich frech an, während er mein Top wieder herunterzog. Dann streichelte er meine Brüste ein letztes Mal und nahm mich an die Hand. »Und was hat es mit diesem Unsinn auf sich, dass ich dich von hier wegbringen soll?«
    »Wir haben eine Abmachung«, entgegnete ich, als ich meine Zunge wieder von meinem Gaumen losbekam.
    »Ach was?«
    »Ja, als du im Koma gelegen hast, habe ich dir gesagt, dass ich dir Blut gebe, wenn du Diamond und mich aus dem Akasha bringst.«
    »Du hast eine Abmachung mit mir getroffen, als ich halb tot war?«
    »Ja, und du hast nicht gesagt, dass du es nicht machst.«
    Er zog eine Augenbraue hoch.
    »Schon gut, ich weiß, das war nicht ganz fair, aber die Abmachung gilt, und wenn du schon hier herumlaufen musst wie ein Sexgott, dann kannst du dich auch daran halten.«
    »Nicht schon wieder mein Aussehen«, seufzte er. »Ich kann doch nichts dafür, Corazon.«
    Ich sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. »Du könntest wenigstens versuchen , hässlich auszusehen!«
    Er richtete den Blick gen Himmel und betete offensichtlich um Geduld. »Hilft es vielleicht, wenn ich mich mit Schlamm beschmiere?«
    Vor meinem geistigen Auge erschien das Bild, wie er unter der Dusche stand und ich ihn langsam und zärtlich mit einem eingeseiften Schwamm saubermachte und seine samtige Haut zum Vorschein brachte, die nur darauf wartete, dass ich sie berührte, küsste …
    »Wenn du so weitermachst, falle ich auf der Stelle über dich her«, knurrte er.
    »Oh, sorry. Meine Fantasie ist mit mir durchgegangen. Wie war noch mal die Frage?«
    »Akasha. Dass ich euch von hier wegbringe. Dich und eine gewisse Diamond.«
    »Oh ja, also, wie gesagt, ich habe diese Abmachung mit dir getroffen, als du bewusstlos warst. Ich dachte nämlich, weil du so ein großer böser Vampir bist und von allen gefürchtet wirst, könntest du Diamond und mir helfen. Sie ist übrigens die Frau, die mir meinen Mann gestohlen hat – nicht dass es mir wirklich etwas ausmacht, er ist nämlich ein kompletter Idiot, aber mein Stolz war doch ein paar Minuten lang verletzt. Aber dann bin ich darüber hinweggekommen und habe begriffen, dass ich ihr dankbar sein sollte … Jedenfalls war sie mit mir in dem alten Haus, als Ulfur und dieser englische Satanstyp eine Auseinandersetzung hatten, und wumm , auf einmal waren wir hier.«
    Es dauerte einen Moment, bis Alec meinen Redeschwall verarbeitet hatte. »Dieser englische Satanstyp? Ein Dämonenfürst, meinst du? Welcher?«
    »Ähm … Dean? Nein, Dale.«
    »Bael?«
    »Ja, genau!«
    »Herrgott noch mal!«, fluchte er.
    »Ich glaube, er ist so was wie der Oberbösewicht.«
    »Allerdings.« Alec sah mich fragend an. »Was hat Ulfur getan, um Baels Zorn auf sich zu ziehen?«
    »Er hat ihm irgendetwas Goldenes gestohlen. Oh, und das hier.« Ich kramte die Teile des zerbrochenen Steins aus der Tasche.
    »Herrgott noch mal!«, rief er wieder und riss entsetzt die Augen auf. »Das ist eins der Werkzeuge.«
    »Es heißt irgendwas mit Oculus, glaube ich.«
    »Occhio di Lucifer … « Alec sah mich ungläubig und voller Verwunderung an. »Das Werkzeug wurde zerstört!«
    »Ja, aber ich war es nicht, falls du das denkst.«
    Er hob meine Hand, die er immer noch festhielt. »Du leuchtest!«
    »Also, bei mir selbst kann ich es nicht sehen, aber ich habe Ulfur leuchten sehen. Wieso leuchtest du nicht? Ich meine, du wurdest doch auch hierhergeschickt.«
    Alec sah mich verwirrt an, dann schüttelte er den Kopf. »Cora, du leuchtest nicht, weil du ins Akasha geschickt wurdest. Du leuchtest, weil die Kräfte des Occhio di Lucifer irgendwie auf dich übergegangen sind. Im Grunde bist du jetzt das Werkzeug.«
    »Hey! Ich bin kein Werkzeug!«, empörte ich mich, bevor die

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