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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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wieder.
    »Dass sie an dich gebunden ist, versüßt mir deine Vernichtung, aber Fürst Bael ist es herzlich egal. Wenn du mich ein paar Minuten amüsieren möchtest, bevor ich sie mitnehme, lasse ich dich gern gewähren.«
    Sie schwang das Schwert und Alec wich rasch zurück, doch ich spürte, dass sie ihn getroffen hatte. Hat sie dich schlimm verletzt?
    Nein. Bleib zurück!
    Alec, du kannst nicht gegen sie kämpfen. Du hast keine Waffe. Sie tranchiert dich wie ein Grillhähnchen!
    Ich würde mich ja für dein Vertrauen in meine Fähigkeiten als Beschützer bedanken, aber ich bin gerade beschäftigt.
    Ich hielt verzweifelt nach etwas Ausschau, womit er sich verteidigen konnte. Es tut mir leid, aber außer Steinen finde ich hier nichts.
    Der Dämon ließ lachend sein Schwert durch die Luft wirbeln. Alec wich Schritt um Schritt zurück, um den schlimmsten Hieben zu entgehen, während er mich mit seinem Körper abschirmte. Ich spürte seine Schmerzen jedes Mal, wenn das Schwert ihn traf, und wurde immer frustrierter.
    Ich brauche keine Steine. Bleib einfach hinter mir, damit sie dich nicht erwischt.
    Plötzlich machte die Frau einen Satz nach vorn und stieß ihm das Schwert so fest in den Leib, dass es hinten wieder herauskam.
    »Nein!«, schrie ich, kam hinter Alec hervor und warf ihr eine Handvoll Steine an den Kopf.
    »Bleib zurück!«, rief Alec und fing mich ab, als ich mich auf die Frau stürzen wollte.
    Sie knurrte Worte, die mir tief im Inneren wehtaten und etwas in mir aufrissen. Mein innerer Teufel schrie vor Schmerz, und als Alec die Arme um meine Taille legte, schien die Welt für einen Moment aus sämtlichen Fugen zu geraten. Ich erstarrte mit einem sirrenden Geräusch in den Ohren, das immer lauter wurde, bis es plötzlich aus mir hervorbrach.
    Ein schriller, fürchterlicher Schrei ertönte, dann fiel scheppernd etwas Metallenes zu Boden. Das Sirren in meinem Kopf hörte auf und ich hielt mich benommen an Alec fest und starrte verblüfft das Schwert an, das zu unseren Füßen lag.
    Die Frau war verschwunden. Nur ein schwarzes Rauchfähnchen erinnerte noch daran, dass sie da gewesen war.
    »Was … was ist passiert?«, fragte ich und klammerte mich instinktiv an Alec, als er das Schwert aufhob. Er sah es sich kurz an, dann wendete er sich mir zu.
    »Ich glaube, unser Verdacht wurde gerade bestätigt. Du hast Baels Zorndämon vernichtet.«
    »Was? Aber wie? Ich habe doch nur hier gestanden … «
    »Also … ich denke, ich habe dich benutzt.« Er betrachtete das Schwert erneut. »Ich habe die Energie, die du als Werkzeug von Bael beziehst, dazu benutzt, die Gestalt des Dämons zu zerstören und ihn in den Abaddon zurückzuschicken.«
    »Willst du damit sagen, dass ich dämonische Kräfte habe? Ich bin zwar eine abtrünnige Katholikin, aber wenn du recht hast, werfe ich mich schreiend dem nächstbesten Priester in die Arme.«
    »Nein, du selbst hast keine solchen Kräfte«, entgegnete Alec und untersuchte seinen Bauch.
    »Um Gottes willen!«, rief ich, als ich sah, dass die untere Hälfte seines Hemds blutgetränkt war. »Leg dich sofort hin! Nein, beweg dich nicht! Ich besorge ein … ein … « Ich sah mich nach etwas um, womit ich die Blutung stoppen konnte. »Grundgütiger, was ist das nur für ein Ort, an dem es nicht mal einen Verbandskasten oder so etwas gibt?«
    »Mir geht es gut. Es hat schon aufgehört zu bluten.«
    »Erzähl keinen Unsinn«, sagte ich, nahm ihn am Arm und führte ihn sanft, aber bestimmt zu dem nächsten Felsen. »Sie hat dich förmlich aufgespießt. Solche Wunden hören nicht einfach auf zu bluten. Du setzt dich jetzt da hin und ich hole Hilfe. Versuch, dich nicht zu bewegen!«
    Er blieb ruckartig stehen und sah mich halb ungläubig, halb verärgert an. »Du willst mir einfach nicht zuhören, was?«
    »Doch, ich will schon«, entgegnete ich und zog so behutsam an ihm, wie ich konnte. »Aber du stehst unter Schock. Du weißt nicht, was du sagst. Ich tue einfach, was das Beste für dich ist.«
    In seinem Gesicht malte sich Überraschung. Du … umsorgst mich?
    Wenn du es so nennen willst.
    Das hat noch nie jemand getan. Um mich hat sich noch nie jemand gekümmert.
    Na ja, du bist verletzt, schwer verletzt, und ich will zwar nicht noch mal Sex mit dir haben …
    Willst du wohl! Ich spüre dein Interesse an mir, wie du mein Interesse an dir spürst.
    Wie gesagt, ich will zwar nicht noch mal Sex mit dir haben, aber ich bin nicht so herzlos, dass ich dich einfach zum Sterben hier liegen

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