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Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7

Titel: Ein Vampir und Gentleman: Argeneau Vampir 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Vampirin, und das da drin ist eine Fledermaus.... Ihr solltet euch doch eigentlich irgendwie untereinander verständigen können oder spüren, was der andere will.... oder so was in der Art. Vielleicht könntest du ja versuchen, mit ihr zu reden.”
    „Klar, deswegen sind wir ja auch alle in der Lage, mit Affen zu reden. Wenn wir das nächste Mal in den Zoo gehen, müssen wir das unbedingt ausprobieren”, schnaubte Elvi und wiederholte: „Ruf den Tierschutzverein an.”
    „Elvi!”, rief Mabel und stampfte mit dem Fuß auf, als Elvi keine Anstalten machte, zu ihr zurückzukommen. „Solange das Ding da drin ist, kann ich nicht duschen gehen!”
    „Mabel, in diesem Haus gibt es noch sechs weitere Badezimmer mit Dusche und Wanne. Nimm einfach eins von denen.”
    „Aber.... ”
    Elvi schloss die Tür hinter sich, ehe sie sich noch mehr Protest anhören musste, und ging zurück zum Sarg, blieb aber stehen, als ihr Blick auf den Digitalwecker auf ihrem Nachttisch fiel. Auf der Stelle machte sie kehrt, zog die Tür auf und sah hinter Mabel her.
    „Es ist neun Uhr!”
    „Und?”, war Mabels mürrische Antwort.
    „Warum hast du mich nicht um acht geweckt? Ich hatte dich doch ausdrücklich darum gebeten.”
    „Weil du nicht gut geschlafen hast und weil du erschöpft bist. Darum habe ich beschlossen, dich ausschlafen zu lassen.... was ich ziemlich rücksichtsvoll finde. Allerdings bin ich ja auch ein netter und rücksichtsvoller Mensch, ganz im Gegensatz zu gewissen Leuten, die einer guten alten Freundin nicht mal den Gefallen tun wollen, mit einer Fledermaus zu reden.”
    Elvi ließ diesen erneuten Versuch, ihr Schuldgefühle einzureden, an sich abprallen. „Mabel, heute hat Owen Geburtstag. Ich muss einen Kuchen backen und mich um die Dekoration kümmern, und dann.... ”
    Mit einem gedehnten und demonstrativ leidenden Seufzer drehte sich Mabel zu ihr um. „Ums Dekorieren habe ich mich längst gekümmert, und dann bin ich nach Hause gekommen, um zu duschen und um mich für die Feier fertig zu machen. Nach dem Duschen wollte ich dich dann wecken. Was den Kuchen angeht.... ” Sie zuckte mit den Schultern. „Die werden schon warten. Ohne dich kann die Party sowieso nicht losgehen.”
    Als Elvi sie nur stumm ansah, scheuchte Mabel sie mit den Händen fort. „Mach schon, geh duschen. Ich ziehe mich an und komme dir helfen. Schließlich kann ich ja nicht duschen.”
    „Ruf den Tierschutzverein an”, knurrte Elvi, die sich einfach kein schlechtes Gewissen einreden lassen wollte, und warf die Tür hinter sich zu.
     
    „Ich kann es nicht fassen. Eine Unsterbliche schaltet eine Suchanzeige im Toronto Star. Einfach unglaublich.”
    Victor warf DJ einen leicht gereizten Blick zu. Hätte der jüngere Unsterbliche nicht am Steuer des BMW gesessen, in dem sie beide unterwegs waren, wäre ihm eine Kopfnuss sicher gewesen. So aber konnte er nur knurrend erwidern: „DJ, ich habe dich schon verstanden, als du es das erste Mal gesagt hast.... was vor zwei Stunden und mindestens hundert Wiederholungen war. Ich hab’s kapiert. Also hör endlich auf damit.”
    „Tut mir leid, aber.... ” DJ Benoit schüttelte so nachdrücklich den Kopf, dass sein schulterlanges sandfarbenes Haar durch die Luft peitschte, dann wiederholte er: „Ich kann’s nur einfach nicht fassen.”
    Victor verdrehte die Augen und blickte durch die getönten Scheiben hinaus in die Nacht. Sie befanden sich auf einem Highway und hatten ihre zweieinhalbstündige Autofahrt schon fast hinter sich. Die anderen Wagen nahm er nur als vorbeizuckende Lichter wahr, da DJ einfach alles und jeden überholte und sich keine Sorgen um irgendwelche Strafzettel machte. Victor protestierte nicht, und er übte auch keine Kritik. Der jüngere Mann fühlte sich offensichtlich immer noch unter Zeitdruck, weshalb er ungeduldig war und die Fahrt schnell hinter sich bringen wollte. Es würde noch eine Weile dauern, bis auch DJ einsah, dass es keinen Grund zur Eile gab. Die Zeit war für Ihresgleichen kein Feind, dem man ein Schnippchen schlagen musste.
    „Ich will damit sagen, dass es eine Suchanzeige in der Rubrik Vermischtes ist”, sagte DJ und lenkte damit Victors Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Als ob ein Vampir so was wie ein Fahrrad ist, das jemand in der Garage stehen hat und loswerden will. Was hat sie sich nur davon erhofft?”
    „Vermutlich einen Lebensgefährten”, meinte Victor ironisch.
    „Auf diese Weise findet man keinen Lebensgefährten”, widersprach DJ

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