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Ein Vampir zum Vernaschen: Argeneau Vampir 3

Ein Vampir zum Vernaschen: Argeneau Vampir 3

Titel: Ein Vampir zum Vernaschen: Argeneau Vampir 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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gut. Wie viel Blut brauchst du, bis wir einen Weg gefunden haben, um dir mehr zu verschaffen?”
    Er sah sie überrascht an. „Ein halber Liter würde genügen, um mich über den Tag zu bringen. Wahrscheinlich. Aber ich brauche.... ”
    „Ein halber Liter!”, kreischte Kate. Guter Gott! „Ein halber Liter? Das ist ein Milchbeutel voll.”
    „Grob geschätzt, ja.” Kate dachte ernsthaft über diese Sache nach. Es hatte nicht wehgetan, als er sie letzte Nacht gebissen hatte. Tatsächlich hatte es sich verdammt gut angefühlt. Aber ein halber Liter? „So viel verliert man, wenn man Blut spendet”, erklärte er.
    „Ja?” Sie hatte noch nie Blut gespendet. Aber sie hatte Berichte darüber in den Nachrichten gesehen, wenn aus irgendwelchen Gründen zu Spenden aufgerufen wurde. Sie nahm an, dass er die Wahrheit sagte.
    „Ja”, versicherte er ihr. „Tatsächlich brauche ich erheblich mehr, aber mehr kann man ohne Nebenwirkungen nicht nehmen. Und ein halber Liter würde mir einige Zeit weiterhelfen.”
    Seufzend streckte Kate den Arm aus, das Handgelenk auf seinen Mund gerichtet. „Also los.” Lucern blinzelte und seine Nase bebte ein wenig. Sie fragte sich, ob er ihr Blut riechen konnte. Der Gedanke, für ihn wie Essen zu riechen, war eher unangenehm.
    „Also los?”, wiederholte er unsicher.
    „Beiß mich”, forderte sie ungeduldig. Sie wandte den Kopf ab und kniff die Augen zu, falls es diesmal wehtun würde. Es war immerhin ihr Handgelenk und nicht ihr Hals. Vielleicht sollte sie ihm ihren Hals geben. Sie erstarrte, als er ihre Hände in seine nahm. Sie hielt den Atem an und wartete auf den Biss. Ihr Herz wäre beinahe stehen geblieben, und sie hätte fast die Hand weggerissen, als sie spürte, wie seine Lippen die empfindliche Haut ihres Handgelenks berührten. Aber es gab keinen scharfen Schmerz, es war eher, als knabberte er an ihrer Haut.
    Nun, dachte sie, als das knabbernde Gefühl langsam an ihrem Handgelenk entlang zog, das war gar nicht so schlimm. Angenehmer, als in einer Blutbank Blut zu spenden, das war mal sicher. Viel angenehmer. Sogar aufregend. Sie wand sich ein bisschen, als das Knabbern die empfindsame Biegung ihres Ellbogens erreichte.
    Offensichtlich hatte er noch nicht gebissen. Oder doch? Sie öffnete blinzelnd ein Auge und sah ihn an. Aber sie konnte nur seinen Kopfsehen, der über ihren Arm gebeugt war. Er hatte hübsches Haar, dicht und dunkel und….
    „Oh”, hauchte sie, als er ein wenig Haut zwischen die Zähne nahm. Es tat nicht weh, sie hatte sich nur auf eine erregende Art erschrocken. Aber Kate glaubte nicht, dass er die Haut durchdrungen hatte. Er bewegte sich bereits weiter ihren Arm hinauf.
    Die Ader dort musste gut sein, dachte sie vage und beobachtete, wie sein Kopf höher und höher kam. Als er die Innenseite ihres Oberarmes erreichte, wandte er sich plötzlich zur Seite, zu ihrer Brust, und begann an ihrer Brustwarze zu saugen. Sie zuckte überrascht zusammen. Beinahe hätte sie protestiert, aber als er an ihrer empfindlichen Haut zupfte, kam sie zu dem Schluss, dass es sowieso besser wäre, wenn er sie dort bisse. Man würde es nicht sehen. Er leckte und saugte, dann nahm er die Brust weit in den Mund, und Kate dachte, wenn er sie so beißen würde, könnte er es jederzeit tun.
    Seine Hand fuhr an ihrem Bauch entlang und fand dann die andere Brust. Kate ließ sich langsam wieder aufs Bett sinken, gab vor, einem Schwächegefühl vorzubeugen, nachdem er ihr Blut genommen hatte, aber in Wahrheit zitterte sie am ganzen Leib, und ihre Muskeln bebten vor Erwartung. Sie glaubte nicht, unter diesem sinnlichen Angriff aufrecht sitzen bleiben zu können, nicht einmal, wenn sie es gewollt hätte.
    Lucern sank zu ihr hinab und stützte sich auf einen Ellbogen, während er sie weiter erfreute. Kate schloss die Augen und fuhr mit den Händen durch sein Haar, wobei ihre Finger es zerwühlten und zerzausten, als würden sie einem eigenen Willen folgen.
    Sie wollte seine Mahlzeit nicht unterbrechen, aber sie verspürte plötzlich selbst so etwas wie Hunger sie wollte unbedingt, dass er sie küsste. Als er den Mund von ihrer Brust hob, sah Kate, dass die Haut immer noch unverletzt war. Er hatte immer noch nicht zugebissen. Diese Art, sich zu ernähren, schien ihr reichlich kompliziert zu sein. Sie hätte es wissen sollen. Lucern war eben nicht der Mann für Fast Food.
    Er drückte seinen Mund auf den ihren, wie sie es gewollt hatte, und Kate seufzte tief. Sie erlaubte ihren

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