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Ein verführerischer Schuft

Ein verführerischer Schuft

Titel: Ein verführerischer Schuft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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verwendet hat?«
    Sie rührte sich unter seinen Händen. Ihr Puls hatte sich beschleunigt, ihr Atem ging flach.
    »Nicht ganz.«
    Er beugte sich weiter über sie, sodass sein Atem über ihre Ohrmuschel strich.
    »Jonathon wird uns sagen können, wozu die Information nützlich sein könnte, aber der Beweis, dass jemand genau das getan hat, und dann die Spur zu jemandem zurückzuverfolgen, nun, das wird nicht ganz so einfach sein.«
    »Aber … es könnte funktionieren.«
    »Ja. Gleichgültig, wie wir A.C. identifizieren, wir müssen dennoch enträtseln, was genau er getan hat. Irgendwann.« Er hauchte das letzte Wort, als er mit den Lippen ihr Ohr berührte, dann den Umriss mit der Zungenspitze nachfuhr.
    Ein verräterischer Schauer durchlief sie, dann ergab sie sich und sank mit dem Rücken gegen ihn. Er verspürte einen unerklärlichen Triumph, verlagerte sein Gewicht, sodass er sich ihres anderen Ohres annehmen konnte.
    Ihre Hände legten sich über seine um ihre Mitte, umklammerten sie.
    »Welcher andere Weg … Du hast von Möglichkeiten gesprochen … in der Mehrzahl …«
    Ihre Stimme verlor sich, während er seine neckenden Liebkosungen fortsetzte; als er den Kopf hob, seufzte sie. Er grinste unverhohlen raubtierhaft - denn er wusste, sie konnte es nicht sehen.
    »Es wird noch eine weitere Verbindung zwischen A.C. und Ruskin geben. Sie werden sich irgendwo getroffen haben müssen, müssen einander gekannt haben, selbst wenn es nur entfernt war. Ihr Leben wird irgendwelche Berührungspunkte aufweisen.«
    Er zog seine Hände unter ihren hervor, fuhr mit ihnen langsam an ihr empor, hörte sie scharf einatmen, als seine Daumen die Unterseiten ihrer Brüste streiften. Sie erstarrte, wurde ganz steif in seinen Armen. Er begann sie zu streicheln, und ganz allmählich entspannte sie sich wieder, schmiegte sich an ihn.
    »Wie …« Sie räusperte sich. »Wie willst du das herausfinden?«
    Es fiel ihr schwer, genug Luft zu bekommen, um sprechen zu können; er beschloss, es ihr noch ein wenig schwerer zu machen.
    »Ich habe einen Freund, der zwar nicht direkt dort lebt, aber nah genug.«
    Kühn drehte er die Hände um und schloss sie um ihre Brüste.
    Alicia dachte, sie würde gleich ohnmächtig werden. Ihre Lungen verkrampften sich, in ihrem Kopf drehte sich alles. Verzweifelt bemühte sie sich, nicht vollends den Verstand zu verlieren; sie holte angespannt Luft.
    »Ah … was …?«
    »Ich werde ihn bitten, sich Bledington einmal genauer anzusehen. Nachsehen, ob die Initialen A.C. den Leute dort etwas sagen.«
    Sie zuckte zusammen, als seine Hände weiterglitten, rang dann aber jegliche Reaktion ihres Körpers nieder. Sie hatte sich nicht vorgestellt, dass er …
    Seine Stimme war tiefer geworden, dunkler und rauer. Würde eine Witwe sich wehren? Und wogegen?
    Schwindel drohte; sie atmete tief ein, schloss kurz die Augen, war zwischen widerstreitenden Empfindungen gefangen. Panik, dass sein Freund zufällig mehr herausfinden würde, als ihr lieb sein konnte. Der Drang, sich zu versteifen - als Antwort nicht nur auf diese Bedrohung, sondern auch auf seine Kühnheit, die Freiheiten, die er sich herausnahm … In ihrem Kopf drehte sich alles. Zudem war auf der anderen Seite der mächtige Drang, nachzugeben und sich gegen ihn sinken zu lassen, ihre nun seltsam schmerzempfindlichen Brüste in seine Hände zu pressen, was ihren leichten Schwindel nur verstärkte.
    Dann schloss er die Hände um sie und knetete sachte.
    Sie verlor den Rest ihres Atems. Ihre Sinne versagten, ihr Verstand gab auf.
    Sie verlor die Kontrolle über sich; ihr Rücken wurde weich, nachgiebig. Sie musste sich gegen ihn lehnen, ihre Hände fielen hilflos an ihre Seiten, fanden Halt auf seinen muskulösen Schenkeln.
    Seine Finger fanden eine neue Stelle, schlossen sich erneut, fassten fester zu.
    Feuer durchfuhr sie. Sie schnappte nach Luft, bog sich ihm entgegen; mit geschlossenen Augen ließ sie den Kopf nach hinten sinken, während er die Folter fortsetzte, dann den Kopf auf ihren nun entblößten Hals senkte. Seine Lippen setzten die Reise über ihren Hals fort, dann hielten sie inne.
    Heiß und feucht bedeckte sein Mund die Stelle, unter der ihr Puls raste. Er küsste sie, leckte dort, während er die ganze Zeit über ihren Busen massierte, eine Welle köstlichster Empfindungen nach der anderen durch sie sandte.
    Hitze entstand unter ihrer Haut; seine raue Zunge auf ihrem Puls entsetzte und entflammte ihre Sinne gleichermaßen. Seine Hände waren

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