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Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Titel: Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Townley
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mehr. Könnte man doch so sagen, oder?«
    »Nicht mehr , wenn unser neuer Stern am Himmel, Jessica Wild, ihn sich vorgeknöpft hat, nein!«, erwiderte Anthony grinsend. »Also, damit wäre das auch geklärt. Und ich weiß ja, dass du Jess helfen wirst, wenn das nötig sein sollte, oder, Marcia?«
    »Klar! Ich meine, wenn du es für die richtige Entscheidung hältst, dann mache ich das natürlich!« Wieder lächelte Marcia schwach. Anthony zwinkerte uns beiden zu. »Es geht doch nichts über tolles Teamwork, stimmt's?«, fragte er wohlwollend.
    Marcia und ich strahlten ihn an. »Teamwork«, sagte sie. »Es gibt nichts Besseres.«

Kapitel 8
    »Und?« Helen erwartete mich bereits an der Tür, als ich abends nach Hause kam.
    »Und?«, gab ich lässig zurück.
    »Wie lief es? Hast du mit ihm geredet? Ist ihm dein Haar aufgefallen?«
    Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. »Helen, das war der beste Tag aller Zeiten. Ich betreue jetzt ein eigenes Projekt«, quiekte ich. »Ich habe vor Chester Rydall präsentiert, dem Vorstand dieser riesigen Privatbank, und es war wahrscheinlich die schlimmste Stunde meines ganzen Lebens, aber dann fiel mir deine Handtasche ein, oh, und jetzt betreue ich das Projekt. Max hat gemeint, ich sei die beste Projektmanagerin.«
    Helen sah einigermaßen beeindruckt aus. »Hat er das?«
    Ich drückte sie kurz an mich, und während ich meinen Mantel auszog, erzählte ich ihr alles ausführlich. »Das war der beste Tag aller Zeiten«, wiederholte ich selig. »Und ohne dich wäre mir das nie im Leben eingefallen.«
    »Du bist jetzt also Projektleiterin?«, sagte Helen tonlos. »Und was bedeutet das kohletechnisch?«
    Ich nickte. »Deutlich mehr. Mindestens zehntausend mehr im Jahr.«
    »Wow. Das macht einiges aus, was?«
    »Eine ganze Menge«, bestätigte ich, zuckte jedoch zusammen, als Helen mir mit dem Finger gegen die Stirn schnippte.
    »Genauso viel wie vier Millionen?«
    »Helen, das hier ist real, kein verrückter Plan«, sagte ich mit ernster Miene. »Als Projektleiterin bin ich eine gemachte Frau.«
    » Projekt Hochzeit ist aber kein verrückter Plan, Jess. Und wenn du vier Millionen Pfund erbst, wirst du erst recht eine gemachte Frau sein, glaub mir.«
    Ich verdrehte die Augen. »Na super. Tu mir einen Gefallen, Helen, und freu dich bloß nicht zu sehr für mich. Ach, weißt du, ist mir doch egal, was du denkst!«
    »Ich freue mich doch für dich«, räumte Helen ein. »Aber erzähl mir mehr über den Kaffee. Erzähl mir mehr von Anthony.«
    »Anthony?« Ein kleines Lächeln spielte um meine Lippen. »Tja, er hat mir das Projekt übertragen. Und er selbst war auch toll – ich meine, er weiß, wie man Kunden heiß auf die Agentur macht …«
    »Ich rede nicht von der Präsentation«, unterbrach Helen mich genervt. »Erzähl mir von dir und Anthony. Du weißt schon, Projekt Hochzeit .«
    »Oh, klar.« Ich erblasste unmerklich. Mittlerweile kam mir diese ganze »Ich-liebe-Anthony«-Kiste ein bisschen lächerlich vor, andererseits war ich Helen etwas schuldig. »Tja, ähm…«
    »Ja?«, drängte Helen ungeduldig.
    »Er hat mir einen Kaffee spendiert!«, rief ich triumphierend. »Und er hat gesagt, dass ihm meine Schuhe gefallen. Und mein Haar auch.«
    »Ehrlich?«, hakte Helen aufgeregt nach. »Ehrlich?«
    Ich nickte. »Und er hat oft gelächelt.« Helen schien zufrieden zu sein.
    »Ist sonst noch jemandem dein Haar aufgefallen?«, wollte sie wissen.
    »Allen«, beteuerte ich. »Max hat mich zuerst gar nicht erkannt. Und Marcia wollte wissen, wie mein Friseur heißt.«
    »Du hast es ihr doch nicht etwa verraten, oder?«, fragte sie vorwurfsvoll. »Pedro ist mein Geheimtipp.«
    »Ich habe ihr gesagt, du hättest es gemacht.«
    »Ich?« Sie lächelte. »Und das hat sie dir abgekauft?«
    »Könnte sein, dass sie dich irgendwann mal anruft.«
    »Gut. Soll sie nur. Ich verpasse ihr einen hübschen Bürstenschnitt, schließlich ist sie Konkurrenz.«
    »Siehst du?« Ich trat neben Helen und lehnte mich gegen dieArbeitsplatte.»EswareinguterTag. EinrichtigguterTag.«
    »Schön.« Sie seufzte. »Aber du musst am Ball bleiben, Jess. Hier geht es nicht um die Arbeit, sondern darum, dafür zu sorgen, dass Anthony Milton sich unsterblich in dich verliebt.«
    »Klar, das weiß ich doch.« Ich nahm zwei Becher aus dem Schrank und hängte Teebeutel hinein. »Aber je besser ich mich bei der Arbeit mache, umso mehr wird Anthony mich mögen. Er war so außer sich wegen meiner Präsentation, wohingegen

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