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Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy

Titel: Ein zauberhafter Liebesschwindel - The Importance of being Married / 01 The Wild Trilogy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Townley
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hinzu.
    »Du wusstest davon?«, fragte Gillie Marcia ungläubig.
    Marcia lächelte glatt. »Natürlich wusste ich, dass zwischen den beiden etwas läuft. O je, sag bloß nicht, du bist die Letzte, die davon erfahren hat, Gillie. Wie schrecklich.«
    »Natürlich wusste ich es«, gab Gillie steif zurück. »Zumindest habe ich so was vermutet.«
    »Wirklich? Wieso siehst du dann aus, als hätte dich gerade ein Laster in vollem Tempo überfahren?«, frotzelte Marcia. »Wie auch immer, ich schätze, ich sollte gratulieren. Also, ihr beiden, alles, alles Gute.«
    Wieder lächelte sie, und ich starrte sie ungläubig an. Ich wusste nicht, was ich von Marcia erwartet habe, aber das hier ganz bestimmt nicht.
    »Ja, herzlichen Glückwunsch«, stimmte Gillie ohne Umschweife ein und plapperte sofort weiter. »Das ist ja so aufregend. Aber ihr müsst dringend mit der Planung anfangen. Soll es eine Sommer-oder eine Winterhochzeit werden? Die Lokalitäten sind immer so schnell ausgebucht. Oh. Ach, und ihr solltet unbedingt eine Hochzeit wie Liz Hurley feiern. An verschiedenen Orten. Drei verschiedene Brautkleider. Und was ist mit den Brautjungfern? Habt ihr schon alles festgelegt? Oh, ich liebe Hochzeiten. Wenn ihr Hilfe braucht – ich bin dabei!«
    »Toll! Danke, Gillie!«, rief ich mit einem festbetonierten Lächeln auf dem Gesicht. »Aber es ist noch sehr früh. Wir hatten noch nicht mal Zeit, uns irgendetwas zu überlegen. Oder, Anthony?«
    Er lächelte nachsichtig. »Ich schätze, du hast recht. Aber das heißt nicht, dass wir nicht damit anfangen können, oder? Du sagst mir einfach, was du willst, Jess, und dann machen wir das. Also, Sommer- oder Winterhochzeit?«
    Ich spürte sämtliche Blicke auf mir ruhen und wurde rot. Das war meine große Chance. Aber wie sollte ich vorschlagen, dass ich innerhalb von nicht einmal einem Monat heiraten wollte? »Tja«, sagte ich, um einen beiläufigen, entspannten Tonfall bemüht, »ich meine, wir könnten warten und etwas sehr Langfristiges planen, oder wir … vielleicht … keine Ahnung, machen es schneller?«
    »Schneller?«, fragte Anthony stirnrunzelnd.
    »Früher, meine ich«, sagte ich eilig. »Es einfach tun, verstehst du?«
    »Es einfach tun. Du meinst, im Sinne von Nike. Just do it .« Er lachte, und ich spürte, wie ich rot wurde.
    »Ich halte das für eine tolle Idee«, warf Marcia ein. »Diese ewig im Voraus geplanten Hochzeiten sind doch sterbenslangweilig.«
    Überrascht, Marcia zur Unterstützung zu haben, lächelte ich und nickte. »Genau. Es ist doch viel besser … na ja, mal etwas Unüberlegtes zu tun.«
    »Also impulsiv zu sein?« Anthonys Augen begannen zu leuchten. »So ganz spontan?«
    »Genau«, bestätigte Marcia triumphierend.
    »Aber was ist mit der Planung?«, fragte Gillie. »Ich meine, von welchem Zeitraum reden wir hier? Ein paar Monate?«
    »Oder …« Ich biss mir zögernd auf die Lippe. »Oder ein paar Wochen?«
    Anthony dachte einen Moment lang nach, dann grinste er. »Ein paar Wochen. Brillant. Wir können uns einen Termin auf dem Standesamt geben lassen und danach ein Abendessen im kleinen Kreis schmeißen – das wäre brillant.«
    »Ein kleines Abendessen?« Gillie schnaubte. »Anthony, du kannst nicht heiraten und ein Abendessen im kleinen Kreis organisieren. Du musst es schon anständig machen. Komm schon, du hast einen Ruf zu verliren. Immerhin bist du Anthony Milton. Die Leute werden Fotos sehen wollen. Ich gehe jede Wette ein, dass Advertising Today euch beide auf die Titelseite nimmt.«
    »Ehrlich?« Anthony musterte sie einen Moment lang, dann nickte er. »Du könntest recht haben. Vielleicht sollten wir diese Hochzeit doch lieber ganz groß planen. Und womöglich sogar ein bisschen PR absahnen?«
    »PR?«, wiederholte ich schwach. »Ehrlich? Aber wird das nicht sehr teuer? Ich meine, ein Abendessen wäre doch völlig in Ordnung, wirklich …«
    »Nein, wäre es nicht«, widersprach Anthony fest. »Und mach dir keine Gedanken wegen des Geldes. Ich übernehme das selbstverständlich. Es ist eine Investition in die Zukunft. Gillie, meine Liebe, du bist ein Genie. Aber wie sollen wir in wenigen Wochen eine riesige Hochzeit auf die Beine stellen?«
    »Wenige Wochen?«, fragte Max, der in diesem Augenblick aus seinem Büro kam. »Was passiert in wenigen Wochen?«
    Ich spürte, wie ich rot wurde. »Die Hochzeit«, antwortete Gillie und verdrehte die Augen.
    »Hochzeit?«, wiederholte Max. »Wessen Hochzeit?«
    Anthony zwinkerte mir zu, worauf ich

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