Eine besondere Behandlung (German Edition)
lösten sich aus den Spitzen seiner feuchten Haare und tropften auf seine nackten, muskulösen Schultern. All das entglitt ihr mit jedem Tag, den sie gesünder wurde.
»Hey, wo kommt die Sorgenfalte denn auf einmal her?« Ben setzte sich und ganz Doktor, untersuchte er Lara, indem er mit dem Finger über ihre Stirn strich.
»Sag bloß, dagegen weißt du ein Hausmittel?«
»Kommt auf die Ursache an.«
Damit stellte Ben keine Frage, dennoch lag sie in der Luft und es war an Lara sie zu beantworten. Immerhin war es ihre Stirnfalte. »Ich glaub, ich bin wieder gesund, Ben.« Sie schluckte schwer. »Danke, dass du dich so gekümmert hast. Aber du musst dich jetzt wirklich nicht mehr bemühen.« Nervös faltete sie ihre Hände immer wieder neu. Sie hatte tatsächlich die Wahrheit gesagt und war nun erleichtert. Ben war clever genug um zu verstehen, was sie meinte. Er legte seine Hand auf ihre, strich über ihren Handrücken und brachte sie dazu aufzuschauen.
»Aber vielleicht hast du noch andere … Beschwerden?« Der plötzlich spielerische Ton brachte Laras Magen dazu, Luftsprünge zu machen. Am Rande wurde ihr bewusst, dass sein Daumen über ihren Puls strich und er ganz genau auf ihren Körper und auf sie hörte. Plötzlich ging ihr ein Licht auf. »Es geht bei all dem um Bedürfnisse, oder?
»Jeglicher Art.« Bens Blick ruhte sehr lange prüfend auf ihr.
»Wie in jeder anderen … Beziehung … auch.« Lara brachte das Wort ins Spiel und ihr Magen fuhr Achterbahn. Sie wollte ihre Hand entziehen, aber er ließ sie nicht, sondern zog sie näher zu sich. Füreinander da sein. In guten wie in schlechten Zeiten. Sich gegenseitig vertrauen, respektieren. Nichts Anderes hatten sie beide die letzten Tage gelebt.
»Nur dass die Rollen relativ klar verteilt sind.« Ben erinnerte sie an den einen Punkt, von dem er nicht abrücken würde.
»Aber ist das nicht unfair verteilt? Was, wenn du mal Fürsorge brauchst? Sollte ich nicht auch auf dich achten?«
»Glaubst du denn, das tust du nicht bereits, Prinzessin?«
Laras Stirnrunzeln wurden tiefer, doch Bens Lächeln liebevoller.
»Indem du zum Beispiel genau jetzt danach fragst. Ich schenke dir doch nicht nur meine Aufmerksamkeit. Egal was geschieht, du schenkst mir auch deine.« Ben ließ ihr Zeit, die Worte sacken zu lassen. Langsam wurde ihr Blick wieder weicher. Wer konnte schon genau sagen, wie Liebesgeschichten begannen? Eines stand für Lara jedoch zweifelsfrei fest: Sie brauchte Ben. Jetzt. Dringend.
»Dann küss mich, Doktor Ben! Ich mag zwar kein Arzt sein, aber damit gehen meine Stirnrunzeln bestimmt sofort weg.«
Kaum war das letzte Wort gesprochen, da schnappten ihre Lippen gierig nacheinander. Lara zog diesen sexy Typen lächelnd zu sich und genoss seine warme Zunge, die in ihrem Mund erotische Bewegungen vollführte. Ihre Hände krallten sich in seine Haare und glitten dann nass über seine Schultern. Ohne den Kontakt zu ihr zu verlieren, drückte Ben sie rückwärts aufs Sofa. Ihre Hand strich über die heiße Ausbuchtung seiner Shorts und er zog scharf die Luft ein. Beide schauten sich einen Augenblick an, dann überließ sie Ben die Regie. Schließlich hatte sie gerade so einige Bedürfnisse, um die er sich sehr gerne kümmern konnte. Seine Hand glitt quälend langsam über ihre Taille und Hüfte und endlich in ihren Slip. Überwältigt ließ sich Lara fallen.
»Dafür gibt es mehrere Behandlungen, Prinzessin. Das ist dir hoffentlich klar?«
»Wie funktionieren die?«, fragte Lara atemlos nach, rieb ihre nasse Scham an seinem Finger und erwartete sehnsüchtig, dass er in sie drang.
»Hm, was hältst du davon?«, flüsterte Ben. »Ich lasse dich wieder und wieder kommen, bis dein Körper sich mir erschöpft ergibt.« Seine Fingerspitzen spielten mit ihrem Kitzler, aber er drang nicht in sie. Lara warf ihren Kopf zurück und stöhnte gequält. Offensichtlich verschlimmerte sich ihr Zustand gravierend.
»Ben?!« Laras Ruf war Warnung und Zustimmung zugleich. Seine Hand hörte sofort mit ihrem Spiel auf und Ben stützte sich über sie und beobachtete ihr Gesicht, das den Kampf gegen die Lust widerspiegelte, ihre flatternden Augenlider, die bebenden Nasenflügel, ihre vollen Lippen, die sie immer wieder befeuchtete, und die ihr heißer Atem gleich wieder trocknete. Er strich mit seinem Kinn über ihres und sie öffnete ihre Augen.
»Lara, möchtest du das auch wirklich?«
Wie sollte sie dazu jetzt noch nein sagen? Nachdem er tagelang Zäpfchen in sie
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