Eine betoerende Schoenheit

an.“
    Sie sah kokett über ihre Schulter. „Damit ich nicht aussehe wie das liederliche Frauenzimmer, das ich bin?“
    „Damit wir auch tatsächlich bis zu der Fotografie kommen. Ach, zu spät.“
    Er zog sie wieder ins Bett, und beide dachten erst nach einer Weile wieder an die Fotografie. Diesmal verließ sie wirklich das Bett, um sie zu holen.
    Sie öffnete die Verpackung und zog das gerahmte Bild hervor.
    Er sah sie sich genau an. „Du siehst darauf glücklich und selbstbewusst aus – genau wie jetzt.“
    „Das liegt daran, dass ich mich jetzt genauso fühle wie damals. Ich spüre, dass ich mein ganzes Leben und endlose Möglichkeiten vor mir habe.“
    Das Betrachten des Fossils erinnerte ihn daran, dass das Naturkundemuseum noch geöffnet hatte. „Wenn wir uns beeilen, können wir uns deinen Cetiosaurus aus der Nähe anschauen – beziehungsweise seine Gebeine. Dann wirst du mit mir im Savoy essen, denn das schuldest du mir noch. Wenn wir heimkommen, werde ich mir ernstlich überlegen, was du auf Knien tun kannst.“
    „Oh ja“, rief sie. „Ja zu allen drei Vorschlägen.“
    Er half ihr beim Ankleiden, dann zog er sich selbst an. Als sie zur Tür gingen, jenseits derer sie sich wieder ordnungsgemäß und herzoglich verhalten mussten, zog er sie für einen weiteren Kuss an sich. „Ich liebe dich, mein Liebling.“
    Sie zwinkerte. „Nach heute Nacht wirst du mich noch mehr lieben.“
    Sie lachten und gingen Arm in Arm aus dem Haus, und ihr ganzes Leben und endlose Möglichkeiten erstreckten sich vor ihnen.
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    Rezensionen sind erwünscht, egal auf welchem Portal.
    „Eine betörende Schönheit“ ist das erste Buch der Fitzhugh-Trilogie. Darauf folgt „Eine bezaubernde Erbin“, und die Reihe schließt mit „Eine verführerische Braut“. Wenn Sie einen Auszug aus „Eine bezaubernde Erbin“ lesen möchten, Millies und Fitz‘ Geschichte, klicken Sie bitte hier .
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Anmerkung der Autorin
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    Auch wenn sie wieder geheiratet hat, wird Christians Stiefmutter im gesamten Buch als Dowager Duchess bezeichnet und mit „Euer Gnaden“ angesprochen. Nach einer Ausgabe von Debretts Adelskalender aus dem späten neunzehnten Jahrhundert verliert eine Witwe, die erneut heiratet, jeden Titel und jeden Rang, den ihr ihre Ehe eingebracht hatte. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme. Aus reiner Höflichkeit jedoch gestattet die Gesellschaft das Weiterführen des früheren Titels und erlaubt Damen, die wieder geheiratet haben, sich ansprechen zu lassen, als lebe ihr früherer, titelgebender Mann noch.
    Mary Anning, die Anfang des neunzehnten Jahrhunderts lebte, war eine bekannte Fossiliensammlerin und Paläontologin. 2010 erkannte die Royal Society sie als eine der zehn einflussreichsten britischen Frauen in der Geschichte der Wissenschaft an. Ein aristokratischeres Pendant zu ihr ist Barbara Hastings, Marchioness of Hastings und Baroness Grey de Ruthyn.

Über die Autorin:
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    Sherry Thomas gilt bei Fans und Kennern historischer Liebesromane als Meisterin ihres Fachs. Sie hat in zwei aufeinanderfolgenden Jahren den RITA (den „Liebesroman-Oscar“) gewonnen und ist auf unzähligen „Die Besten des Jahres“-Listen aufgeführt, unter anderem auf denen von Publishers Weekly , Kirkus Review , Library Journal , Dear Author und All About Romance . Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Söhnen in Austin, Texas.
    Sie schreibt neben historischen Liebesromanen auch im Genre „Young Adult“. Hier ist im September 2013 ihr Debütroman „The Burning Sky“ erschienen.
    Ihre Romane verfasst Sherry nicht in ihrer Muttersprache Chinesisch – sie hat Englisch durch das Lesen von Liebesromanen und Science Fiction Büchern gelernt – genau genommen jedes Wort, das Isaac Asimov je geschrieben hat. Sie ist stolz darauf, mit Fug und Recht behaupten zu können, dass ihr ältester Sohn ihr größter Fan ist – allerdings bei dem Young Adult-Buch, nicht bei den Liebesromanen, das kommt vielleicht später.
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