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Eine Chance für die Zukunft (German Edition)

Eine Chance für die Zukunft (German Edition)

Titel: Eine Chance für die Zukunft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerry Greine
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während die Kartoffeln schon im Ofen brutzeln. „Magst du
einen Wein aufmachen?“, fragt er.
    „Steht im Kühlschrank.“
Und deutet mit dem Kopf hinter sich.
    „Gläser stehen im zweiten
Schrank rechts oben.“
    Ich hole den teuer
aussehenden Wein aus dem Kühlschrank, öffne ihn und schenke uns ein. Colin
kommt mit seinem Glas in der Hand zu mir und stößt damit kurz an meins.
    „Darauf, dass wir endlich
hier sind.“, flüstert er kryptisch und küsst mich. Schnell löst er sich wieder
von mir und geht zurück zu seinem Fleisch.
     
     Während des Essens
unterhalten wir uns entspannt. Colin hat zu den Steaks mit Kartoffeln noch eine
Gemüsepfanne gezaubert. Es schmeckt köstlich. Mir fällt auf, dass ich noch nie
von einem Mann bekocht wurde. Daran könnte ich mich durchaus gewöhnen. Ich habe
zwar nichts gegen kochen, aber manchmal ist es auch schön, sich einfach
verwöhnen zu lassen. Nach dem Essen räumen wir gemeinsam die Küche auf. Das ist
wie die Illusion eines Lebens als richtiges Paar. Aber wir sind kein Paar und
werden es wohl auch nie werden. Der Gedanke stimmt mich irgendwie traurig.
    „Hey, wo bist du schon
wieder?“
    Colins Stimme reißt mich
aus meinen trübsinnigen Überlegungen.
    „Komm her!“
    Er zieht mich  schwungvoll
in seine Arme und fängt an mich zu kitzeln.
    „Jetzt wird nicht
gegrübelt. Wir wollen den schönen Abend genießen.“
    Ich muss lachen und
versuche ihn zurück zu kitzeln. Es ist so leicht mit ihm herumzualbern.
Kichernd mache ich mich los und flüchte ins Wohnzimmer. Schon an der Tür hat er
mich wieder eingefangen und drückt mich fest an sich. Als ich hoch sehe, sind
seine Augen schon wieder fast schwarz. Sein Atem geht ein bisschen zu schnell.
Er drückt mich gegen die Wand neben der Tür und küsst mich stürmisch. Sein
Oberkörper drängt sich gegen meinen, seine Hände streichen an meinen Seiten hinab
zu meinem Hintern. Plötzlich merke ich, wie er mich hochhebt, als würde ich
nichts wiegen. Automatisch schlinge ich meine Beine um seine Taille, seine
Hände halten mich unter dem Po, während er mich leidenschaftlich küsst. Genau
so hat er mich schon einmal gehalten, wird mir bewusst. Vor vier Jahren. Es ist
so lange her, so viel ist seitdem passiert. Ich merke, wie die Wand an meinem
Rücken verschwindet. Colin trägt mich durch das Wohnzimmer über den Flur. Ich
nehme meine Umgebung nicht mehr wahr, kann mich nur noch auf seine Zunge
konzentrieren, die meinen Mund erforscht. Jegliche Angst, die ich heute
Nachmittag noch verspürt habe ist wie weggeblasen. Ich halte mich an seinen
Schultern fest, bis er mich vorsichtig auf die Füße stellt. Als ich die Augen
aufmache, sehe ich, dass wir in seinem Schlafzimmer sind. Colin zerrt an meinem
Top, während ich gleichzeitig versuche, ihm sein T-Shirt auszuziehen. Unsere
restliche Kleidung folgt, landet in einem Haufen auf dem Fußboden. Ich spüre
seine Hände überall auf meinem nackten Körper, er mustert mich mit intensivem
Blick und stöhnt leise auf.
    „Du bist so wunderschön,
Baby. Ich will dich so sehr.“
    Er hebt mich wieder hoch
und legt mich vorsichtig auf seinem Bett ab. Bevor ich weiß, wo ich bin, liegt
er schon neben mir und küsst mich stürmisch, während seine Hände über meine
Brüste streicheln. Sein Mund löst sich von meinem und zieht eine feuchte Spur
zu meinem Hals. Als seine Zunge vorsichtig mit meinem Ohrläppchen spielt,
stöhne ich auf und meine Hüften fangen an zu zucken. Ich wusste gar nicht, dass
mein Ohrläppchen eine erogene Zone ist. Ich will mehr, ich will ihn spüren. Ich
kann auch nicht aufhören ihn anzufassen und fahre immer wieder über seinen
gestählten Oberkörper, erkunde jeden Muskel, lasse seine kurzen Brusthaare
durch meine Finger gleiten. Ich spüre seine Härte an meinem Oberschenkel und
das macht mich noch heißer. Er streichelt meinen Bauch und wandert langsam mit
der Hand immer tiefer, bis er meine intimste Stelle erreicht.
    „Colin, bitte…!“, wimmere
ich auf.
    „Was, bitte…? Was möchtest
du?“, fragt er leise stöhnend.
    „Dich, Colin, ich will
dich! Jetzt!“
    Mehr Aufforderung braucht
es nicht. Er kniet sich zwischen meine Beine und streift sich schnell ein
Kondom über, das er vorhin auf den Nachttisch gelegt hatte, dann schiebt er
meine Beine weiter auseinander und legt sich auf mich. Er küsst mich ausgiebig
und ich spüre seine Erektion zwischen meinen Beinen zucken. Als er sein Becken
vorschiebt um in mich einzudringen, halte ich kurz

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